Zurück auf den Kontinent

16.09.2011

Heute Morgen waren wir recht früh auf. Unser Frühstück gab es um 07:30. Ein bisschen weniger als sonst, aber genauso „gut“. Das erste Mal im Urlaub waren unsere Mopeds am Morgen trocken. Die Sonne schien schon und es versprach ein schöner Tag zu werden. Bei der Reiseplanuing für den Tag sahen wir kein neues Ziel im Osten, wir hatten am Anfang unserer Tour schon alles besichtigt, was uns interessierte. Spontan überlegten wir, ob es nicht möglich wäre schon von Bournemouth nach Cherbourg mit der Fähre zu fahren. Gesagt, getan wir steuerten auf Bournamouth zu, doch wir kamen um Minuten zu spät, um die Fähre zu erreichen. Die Dame am Schalter meinte, von Portsmouth könnten wir auch nach Cherbourg fahren. Die Fähre dort gehe um 15:30. Kein Problem, wir buchten die Passage gleich und düsten los. Nach eineinhalb Stunden waren wir schon gegen 13:00 am Hafen in P. So mussten wir noch einiges warten, bis wir aufs Schiff kamen. Die Sonne prallte auf uns herab und wärmte uns in unseren Motorradklamotten recht gut. Dann aufs Schiff mit einem weinenden und einem lachenden Auge, England war uns ganz lieb geworden. Die Fahrerei ging super, denn welcher Motorradfahrer macht das nicht gern, links fahren und rechts überholen. Aber ganz im Ernst, mit dem Moped sind wir auf den Straßen mit dem Linksverkehr gut zurecht gekommen. Rechtsabbiegen erforderte zwar immer noch einiges an Konzentration, beim Links abbiegen wussten wir nicht immer, wohin wir zuerst schauen sollten, aber nach einem Abbiegen sind wir im Allgemeinen nimmer auf der richtigen Seite (links) angekommen. Und geholfen haben uns auch die vielen Kreisverkehre, die das Abbiegen enorm erleichterten, allerdings gehen die natürlich „falsch“ herum, nämlich links herum, nicht wie in Deutschland nach rechts.

Nach drei Stunden waren wir in Cherbourg. Dort kam meine erste Enttäuschung, mein Navi hat wohl den Geist aufgegeben, es ließ sich nicht mehr anschalten. Aber wir haben ja noch Manfred’s, so werden wir wohl nach Hause finden.

Kurz hinter C. haben wir ein Ibis-Hotel gefunden, in dem wir übernachten konnten. Ein Restaurant war auch dabei, so haben wir uns ein Menü mit spanischer Wurst und Schinken und Schellfisch in Gemüse gedünstet geleistet, dazu eine Flasche Landrotwein, einfach lecker.

Dabei haben wir den Entschluss gefasst, unsere Tour in Frankreich auszuweiten und so werden wir morgen nach Le Mont St. Michel fahren.

Die letzten Bilder von England oder die ersten vom Kontinent

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Veröffentlicht unter Bike-Tour Herbst 2011 | Kommentare deaktiviert für Zurück auf den Kontinent

Land’s End bis Portland

15.09.2011

Heute haben wir nun so etwas wie das Ziel unserer Reise erreicht. Von nun an geht es wieder heimwärts. Der westliche Punkt ist Land’s End, der westlichste Zipfel von Cornwall.

Bei strahlendem Sonnenschein sind wir heute Morgen nach dem Frühstück losgefahren. Kein Wind störte, die Sonne strahlte vom klaren Himmel, das Wetter ist so gut, wie auf unserer gesamten Reise noch nicht. Nach knapp zwei Meilen haben wir das Ende von C. erreicht. Wie zu erwarten drängten sich dort die Andenkenläden und diverse Vergnügungsstätten, wie z.B. ein 4D-Kino. Ein recht vornehm aussehendes Hotel warb mit Zimmern mit Blick auf die USA(?). Wir haben uns nicht getraut, zu fragen, was dort ein Zimmer kostet, denn wir wollten nicht bereuen, wo wir geschlafen haben.

Um 09:00, wo wir dort waren, war leider noch alles zu. Wir waren die ersten und zunächst auch einzigen Besucher dort. Und wir waren auch mit dem Ausblick voll zufrieden.

So sind wir dann weiter gefahren nach Osten. Unser erstes Zwischenziel war Dartmoor. Es wäre sicher interssant gewesen, wenn wir dort eine Wanderung unternehmen wollten, so aber erschien es uns recht wenig ansehnlich, und so sind wir weitergefahren.

Heute sind wir so schnell vorwärts gekommen, wie vorher nur selten, weil kein Wind wehte, die Straßen trocken waren, die Sonne unseren Weg beflügelte und weil wir nicht zuletzt viel auf vierspurigen Straßen gefahren sind.

Gegen 15:00 hatten wir die ca. 200mi bis Portland Castle geschafft. Das Castle ist in 1540 erbaut worden und bis heute noch in fast unversehrtem Zustand erhalten. Sein Schicksal war indes recht bewegt, erbaut von Heinrich VIII. als Wachtposten für den Hafen von Portland, danach mal in der Hand der Royalisten, mal in der Hand der Demokraten, ausgerüstet mit weitreichenden Kanonen in drei übereinanderliegenden Geschützreihen konnte es sich sehr gut gegen alle Angreifer verteidigen. Bis 1900 wurde es genutzt zur Bewachung der Hafeneinfahrt. Im zweiten Weltkrieg diente es als Gefechtsstand. Nie wurde es ernsthaft zerstört. Ein Glück, das nur wenigen Burgen aus dieser Zeit hatten.

Portland liegt auf einer recht schmalen Halbinsel, die weit nach Westen aus dem Festland herausragt und wirkt zunächst nur eng und verwinkelt, mit steilen Straßen und schint nur Sackgassen zu haben. Wir sind jedenfalls mehrmals nicht weiter gekommen, weil die Sreaße einfach endete.

Dann haben wir doch noch ein B&B (Bed and Breakfast) Haus bekommen. Das Beach House war alt, eng und winklig und hatte sicher auch schon bessere Tage gesehen. Aber, was gut war, es liegt direkt hinter den Deichen nahe einem sehr gut besuchten Inn, dem The Cove House Inn, der direkt auf dem Deich stand mit Blick auf das Meer gen Westen. Dort haben wir dann auch zu Abend gegessen. Diesmal Scallops, Kammmuscheln mit Corizo, Salat und neuen Kartoffeln, lecker, doch war uns die Portion etwas klein. Ein Guinness davor, ein Cider zum und ein Guinness nach dem Essen rundete das Ganze ab. Dort saßen wir auch bis die Sonne untergegangen war, und es dann doch dort zu kühl wurde.
Bilder von Land’s End und Portland

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Veröffentlicht unter Bike-Tour Herbst 2011 | Kommentare deaktiviert für Land’s End bis Portland

Auf nach Land’s End

14.09.2011
Nachts hat es wieder tüchtig geregnet. Und am Morgen wusste das Wetter nicht so richtig, was es tun sollte. Nach unserem berüchtigten Full English Breakfast mit Bacon, Beans, Egg, Mushroom, Sausage, Fried Tomato und Toast mit Butter und Gelee, dazu konnte man sich noch in Selbstbedienung mit Cerealien und Säften bedienen hatte es sich entschieden, sich zu bessern. Und wir fuhren direkt in die Sonne hinein, auch wenn sie zunächst hinter uns im Osten schien. Die letzten 50 Meilen bis Lands End waren wettermäßig bisher die schönste Strecke. Und auch sonst haben wir sie genossen, da man recht oft über die Hecken und Mauern am Straßenrand hinwegschauen konnte. Das, was man sieht, kann begeistern, leichte Hügel, grüne Felder, grüne Wiesen und was sonst noch so alles dazugehört.
Kurz vor Penzance haben wir auf einem Hügel eine kurze Rast gemacht und den Blick auf St. Micheal’s Mount und die Umgebung genossen.
Die Burg haben wir dann nicht besichtigt, weil wir heute nach Sennen kommen wollten. Am Ortseingang war das Sunny Bank Hotel, mit Bed&Breakfast leider nicht frei. Ein Schild no vacancies hing aus. Also sind wir weiter nach Sennen Cove gefahren, ein Touristenort mit allerlei Lokalen und sehr engen Straßen. Als wir hier nicht mal mit unseren Mopeds einen Parkplatz gefunden haben, sind wir zurück auf die Höhe nach Sennen. Inzwischen hing am Sunny Bank Hotel Vacancies, Zimmer frei, und da knapp 10m oberhalb entlang der Straße ein Restaurant war, griffen wir zu. Wir bekamen ein wunderschönes Zimmer mit einem tollen Meerblick, so richtig was zum Urlaub machen.
Schnell waren unsere Sachen ausgepackt und wir sind dann auch kleinen Pfaden an den ca. 60m tiefer gelegenen Strand gewandert. Die Flut lief gerade auf aber noch war der fast weiße Sandstrand riesig breit. In Schuhen im Sand laufen ist nicht das Wahre, und so zogen wir sie aus und liefen barfuß durch Sand und Wasser. Und, als die Hosen von den ersten Wellen nass waren, ging’s deutlich unbekümmerter, so etwa nach dem Motto: und sind die Hosen erstmal nass, so macht das Ganze doppelt Spaß.
Der Himmel glänzte vor strahlender Sonne, kein Wind, ein Wetter, wie es schöner nicht sein könnte.
Einige Steine luden zum Ruhen ein, und von dort konnten wir die Wellenreiter herrlich beobachten, manche ganz geschickt im Slalom oder fast parallel zu dem Wellenkamm, manche auf wackligen Beinen, jede Kurve vermeidend, Jung und Alt ließ sich auf einem Body-Board von den Wellen an Land tragen, die im Laufe des Nachmit-tags immer höher wurden. Die Safe Guard, Bademeister; fuhren mit ihrem Quad den Küstenstreifen ab und versuchten diejenigen, die sich zu weit herausgewagt hatten, mit Pfiffen, Winken und Hupen wieder an Land zu locken. Und wir genossen die warme Nachmittagssonne.
Dann der Weg wieder zurück zu dem Restaurant neben unserm Hotel. Geschlossen. Die haben in dieser Jahreszeit nur am Freitag und Samstag offen. Was tun, wir entschieden uns im Ort Sennen ein Restaurant zu suchen. Eine weitere Meile lag vor uns. Aber der Ort war leer, viele neue, einfache Häuser, zwei Läden aber kein Restaurant. Nur am Ende des Orts ein „Fish-and-Cips-Laden. Wir ergriffen die Chance und bestellten. Im Nachbarladen besorgten wir uns noch ein Bier to-go für zu Hause. Aber auch hier gab’s Frust, die vierte Büchse war schon leer.
So haben wir redlich geteilt und im Hotelgarten die untergehende Sonne betrachtet.
Bilder von Marazion und Land’s End

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Veröffentlicht unter Bike-Tour Herbst 2011 | Kommentare deaktiviert für Auf nach Land’s End

Tintagel

13.09.2011
Morgens weckte uns die Sonne, so klar, wie selten. Wir waren noch kurz am Strand und haben das aufgewühlte Meer angeschaut. Die Wellen schlugen noch höher als gestern. Dann beim Frühstück kam das Erwachen. Es fing an zu regnen, wie an un-serem ersten Tag. Dazu ein heftiger, böiger Wind, man wollte eigentlich gleich wieder ins Bett, aber nicht weiterfahren. Ich hatte vor dem Frühstück, im Vertrauen auf das herrliche Wetter, meinen Helm, die Handschuhe und die Bauchbinde (Nierengurt) aus der Box geholt, auf den Sitz gelegt und die Fototasche hineingetan. Nun waren sie tropfnass, Na ja man hat ja Plastikbeuel. nur gut, dass ich noch andere Hand-schuhe habe. Vorsorglich haben wir unsere Gummihosen angezogen, damit wenigs-tens der Po trocken bleibt. Als wir dann losfuhren, klarte es ein bisschen auf, nur um dann noch heftiger zu regnen und stürmen. Der Westwind kann hier natürlich direkt vom Meer über das offene Land hereinblasen.
Das Wetter wechselte manchmal von Meter zu Meter. Das Vorderrad war schon in der Sonne, während das Hinterrad noch im Regen rollte. Die Straße, vergleichbar mit einer Bundesstraße bei uns, wechselte von breit und dreispurig zu zweispurig schmal ohne Mittelstreifen, an manchen Stellen stand 50 Meilen erlaubt, und ich würde kaum 30 Meilen fahren.
Dann irgendwann kam der Hinweis „Welcome in Cornwall“ und… die Straßen wurden breiter, das Wetter wurde besser, das Land offener. So kennt man das aus den Ro-sa-Munde-Pilcher-Filmen. Unser erstes Ziel war dann Tintagel, wo eine alte Ruine aus dem 10.Jh steht, in der König Arthur gewohnt haben soll. Die Ruine steht auf ei-ner vorgelagerten Halbinsel und ist recht ausgedehnt. Viele Räume waren noch in den Grundrissen erhalten, Wehrmauern noch gut erkennbar. Der Weg führte uns zu-nächst aus der Bucht unter der Ruine, in eine Höhle, die einst Merlin bewohnt haben soll, hinauf auf die Klippen, die fast hundert Meter das Meer überragten. Steile, teils enorm hohe Stufen führten hinauf in die Burg. Und in der Motorradhose wurde es uns ganz schön warm. Oben hatte man einen riesigen Blick über das Meer und die umliegende Küste mit ihren Klippen, die schroff ins Meer tauchten. Die Flut kam wie-der auf und das Meer umtoste, wie auch schon in den letzten Tagen die Küste. Die Wellen brachen sich an den Felsen und schlugen oft mindestens 30m empor. Ein Anblick, der immer wieder fasziniert. Nach einer ausführlichen Wanderung durch die Ruine, ging’s zunächst wieder hinab, fast auf Meereshöhe und dann wieder hinauf in die Wachburg, die der eigentlichen Burg vorgelagert war, und von dort über Land zu einer ebenso alten Kirche, die wie auch die Burg aus einem schieferartigen Stein ge-baut war. Innen war die Kirche schlicht gehalten. Umgeben war sie von einem Fried-hof, mit uralten Gräbern und am Rande sahen wir dann auch neuere Gräber. Von dort sind wir auf der Straße zurück, und kamen „perfekt“ navigiert, fast direkt an un-serem Parkplatz wieder heraus.
Für die Besichtigung hatten wir eine Stunde kalkuliert, fast drei sind es geworden, und so haben wir beschlossen, unsere Fahrt hier zu unterbrechen.
Direkt neben dem Parkplatz war der „King Arthurs Arm’s Family Pub“ und so haben wir gleich dort nach einem Zimmer gefragt, und es auch bekommen. Heute Abend haben wir eine hervorragende Lammkeule mit Erbsen und Chips gegessen und sitzen nun hier in der Bar bei einem Bier.
Gegenüber des Inns steht das „Old Post Office“, ein über 600 Jahre altes Gebäude, die Jahre haben es tüchtig verwittern lassen, der Giebel hat sich gesenkt, wie der Rücken eines alten Kleppers. Aber es wirkt immer noch stabil und sicher, auch wenn Manfred meinte, nimmt man eine Ziegel heraus, so bricht alles zusammen.
Bilder von Tintagel und König Arthurs Burg

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Veröffentlicht unter Bike-Tour Herbst 2011 | Kommentare deaktiviert für Tintagel

Lynmouth

12.09.2011
Heute haben wir einen Tag Pause in Lynmouth gemacht. Das kleine Dörfchen ist sehr gemütlich und wir konnten ausführlich spazieren gehen und die Umgebung erkunden.
Lynmouth ist mit dem am Berg gelegenen Ort Lynton zu einem Doppelort verbunden. Die Verbindung bildet neben der Straße auch die Lynton and Lynmouth Cliff Railway, die bereits im Jahre 1888 gebaut wurde. Sie ist eine wassergetriebene Bergbahn, d.h. beide Gondeln sind über eine Umlenkrolle miteinander verbunden. Bei der oberen Gondel wird ein Tank mit Wasser gefüllt, somit wird sie schwerer als die untere und kann beim herabrollen die andere mit hochziehen. Unten lässt sie dann das Wasser ab und das Spiel beginnt von neuem.
Nach einemgemütlichen Frühstück, das es hier erst ab 08:30 gab, sind wir zum Glen Lyn Gorge gegangen, um in diesem hinauf zu wandern. Hier geht es alles nur ums Wasser und den hier mit Wasserkraft erzeugten Strom. Im Eingangsbereich ist ein kleines Museum eingerichtet, das über die Geschichte des Gorges und wie an vielen anderen Stellen über die Naturkatastrophe in 16.08.1952 berichtet. An diesem Tag hat es zum einen so viel geregnet, wie sonst im gesamten Jahr, dazu kam eine enorm hohe Flut, beides zusammen hat fast den gesamten Ort in Stunden zerstört und 30 Todesopfer gefordert. Bilder und Berichte zu diesem Unglück findet man im gesamten Ort.
Im weiteren Verlauf werden Modelle von Peltonturbinen, und diverses Wasserspielzeug gezeigt. An einem etwa fünf Meter hohen Wasserrad kann man selbst erleben, wie wenig Wasser nötig ist, um dieses Rad zu drehen.
Weiter geht es in engen Pfaden empor zu einem recht großen Wasserfall. Man fühlt sich in eine Klamm im Hochgebirge versetzt, deshalb wohl auch „English Swiss“.
Ein Schild am oberen Ende vor dem Wasserfall verkündet, dass hier in einer Stunde mehr Wasser herabfließt, als in der Themse in drei Tagen. Der Wasserfall treibt eine 300kW-Turbine an, die einen Großteil des Stromes für den Ort produziert.
Solch eine Klamm mit einem reisenden Bergbach erwartet man überall, nur nicht im Süden Englands.
Gegen Mittag haben wir uns ein weiteres Mal an Fish and Chips herangewagt und waren wieder von dem Geschmack positiv überrascht, natürlich ist es eine Kalorienbombe, aber wen’s halt schmeckt…
Am Nachmittag sind wir dann die Seilbahn hinaufgefahren, um auch den zweiten Ort, Lynton, zu besichtigen. Oben angekommen haben wir zuerst den herrlichen Ausblick auf die Bucht genossen. Dann sind wir in den Ort gewandert, und haben die Schaufenster mit den vielen unterschiedlichen Auslagen bewundert. Hier findet man alles, von Lederbekleidung, über Holzspielzeug und –Kunstgegenständen bis hin zu Süßigkeiten alles, was das Herz begehrt. Da es nun Teezeit war, haben wir in einer Teestube einen Tee und natürlich auch einen englischen Kuchen gegessen.
Danach waren wir in der Kirche von Lynton, einer alten aus Sandstein bebauten Kirche fast noch im gotischen Stil. Die Dachkonstruktion des Kirchenschiffes war die gleiche wie in der Cleeve Abbey.
Wieder unten im Tal sahen wir, dass die Flut auflief. Man konnte schon ahnen, dass sie noch höher werden würde wie gestern. Das Wasser in der gesamten Bucht war über und über mit Schaumkronen bedeckt, so heftig gingen die Wellen.
Das faszinierende Schauspiel haben wir ausführlich beobachtet, und gestaunt, mit welcher Gewalt die Wellen an die Uferbefestigungen schlugen. Das Hochwasser war noch deutlich höher als gestern und die Wellen gischteten beim Aufprall noch weitaus höher als gestern. Manche Welle erzeugte eine mehr als 10m hohe Gischtwolke, die über die hinter der Ufermauer vorbeiführende Straße flog und dort noch im ersten Stock an die Fenster schlug. Die zurückfließenden Wellen ließen die riesigen Steine grollen, die zur Uferbefestigung aufgeschichtet waren.
An anderer Stelle war eine Rampe, dort rollten die Wellen noch über drei Meter über dem Flutpegel empor gischteten über eine Mauer und ergossen sich über die Straße. Die mitgerissenen Algen lagen dann über die gesamte Breite der Straße verstreut.
Die Flutwelle zog sich noch nach Überschreiten des Höhepunktes mindestens noch 500m den Lyn hinauf und stoppten das fließende Wasser des Flusses.
Vom Wind durchgeschüttelt haben wir uns dann zum Abendessen zurückgezogen. Heute nur einen kleinen Salat mit Hühnchen, der in der Karte unter „Starter“ eingeordnet war. Ein Cider rundete das Mahl ab.
Nach dem Essen haben wir noch einen kleinen Spaziergang gemacht, der unsere Unruhe beruhigte, es könne wieder so eine Flutwelle kommen wie in 1952.
Bilder von Lynmouth

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Veröffentlicht unter Bike-Tour Herbst 2011 | Kommentare deaktiviert für Lynmouth

Auf dem Weg nach Lynmouth

11.09.2011
Heute Morgen sind wir von der Sonne geweckt worden, die schon auf unsere Betten geschienen hat. Ein kräftiges englisches Frühstück vertrieb den Hunger und wir konnten uns bald auf den Weg machen. Über das Ziel waren wir uns anfangs noch nicht im Klaren, nur nach Westen, aber wie und was sollten wir uns ansehen. Ein Blick auf die Karte half uns enorm. Gestern in Stonehenge hatten wir uns einen Eng-lish Heritage Pass gekauft und so suchten wir das nächste historische Gebäude. Wir fanden Cleeve Abbey, ein altes Zisterzienser Kloster aus dem 12 JH. Wir fanden eine liebevoll restaurierte Abtei, mit diversen Räumen für die Mönche, wie Refektorium, Dormitorium, dem Raum für den Abt und diverse Nebengebäude, ausführlich beschrieben und den Grundriss der zum Kloster gehörigen Kirche. Das Kloster war für 36 Mönche konzipiert, wurde aber von höchstens 28 bewohnt. Versorgt haben sie sich von den umgebenden Ländereien und den zum Kloster gehörenden Fischteichen.
Weiter führte uns der Weg über teils recht schmale Straßen auf Passstraßen, wie in den Alpen bis hin nach Lynmouth an der Nordküste von Cornwall. Dabei haben wir Steigungen von bis zu 25% (keine Übertreibung, es stand auf mehreren Straßen-schildern) auf- und abwärts überwunden und Haarnadelkurven wie bei echten Päs-sen im Hochgebirge.
Auf der Passhöhe hatten wir endlich mal einen Aussichtsparkplatz gefunden, der ei-nen guten Ausblick auf die umliegende Landschaft bot. Vor uns die Küste mit Klippen und daneben schwarzer Sandstrand, daneben grüne Wiesen und Felder, alle um-säumt von Hecken, deren Schutz wir beim Fahren auch sehr geschätzt haben, denn der Wind war heute recht heftig. Manchmal hatte ich den Eindruck, er würde mich von der Straße fegen, besonders dann, wenn wir mal wieder in einer engen Kurve langsam fahren mussten.
Dann kamen wir in Lynmouth an, ein kleiner malerischer Ort direkt an einer steinigen Küste. Ebbe, die Boote lagen im Sand auf dem Trockenen. Der Fluss daneben, der Lyn, strömte heftig ins Meer. Weiter hinten kam er aus den Bergen heraus wie ein Gebirgsbach in den Alpen. Die Gegend nennt sich hier auch „English Swiss“, ich glaube nicht ganz ohne Grund.
Wir haben nach unserer Ankunft beschlossen, zwei Nächte hier zu verbringen, zum einen, um etwas Ruhe zu bekommen und zum anderen, weil es hier in der Umge-bung einiges zu sehen gibt, wie den Glen Lyn Gorge, eine seilgetriebene Bergbahn aus dem Jahr 1880 und noch einiges anderes, so haben wir im Bath Hotel zwei Nächte gebucht.
Vorn am Strand waren einige Wellensurfer zu Gange, die alle auf eine gute Welle warteten, die es recht häufig gab. Die Flut kam, das Wasser stieg, die Wellen wurden heftiger, die Gischt spritzte hoch. Das Wasser stieg weiter, überspülte den gesamten Strand und das Steigen endete erst mindestens acht Meter über dem tiefsten Wasserstand. Die Wellen trafen mit so einer Wucht auf den Strand, dass sich Gischtfontänen nochmal bis zu zehn Metern Höhe an manchen Stellen bildeten.
Wie so oft am Nachmittag regnete es auch heute, diesmal waren wir allerdings schon im Hotel und nicht wie die Tage davor auf dem Moped.
In einem Nachbarhaus des Hotels haben wir erstmals Fish and Chips gegessen, und es war besser, als wir es in Erinnerung hatten, nicht so Fett triefend, sondern recht wohlschmeckend.
Bei einem Bummel durch den Ort haben wir ein Lokal mit Live-Musik gefunden und dort ein Bier getrunken. Die Gruppe, zwei Frauen und zwei Männer spielten populäre Musik aus diversen Stilrichtungen, gut, aber für den kleinen Raum etwas laut.
Später sind wir dann noch eine Ecke auf der Strandstraße gelaufen. Dabei sahen wir, dass das Wasser sich wieder zurückzog, mit der gleichen Geschwindigkeit, wie es gekommen war. Der Wind flaute ab, die Wellen wurden ruhiger, gischteten aber am Strand nicht wesentlich weniger als am Nachmittag.
Jetzt sitzen wir in der Lounge des Hotels bei ruhiger Musik und bearbeiten die Tasta-tur der Computer.
Bilder von Cleeve Abbey und Lynmouth

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Veröffentlicht unter Bike-Tour Herbst 2011 | Kommentare deaktiviert für Auf dem Weg nach Lynmouth

Salisbury und Stonehenge

10.09.2011
Der Tag beginnt trüb und dunstig. Im Laufe des Tages ändert sich das Wetter fast stündlich. Mal TRegen, mal windig und öfter sogar Sonne. Nach unserem opulenten English Breakfast sind wir die letzten Meilen bis Salisbury gefahren. Ein kleiner Schlenker, weil mich das Navi in eine Fußgängerzone leiten wollte und wir standen direkt vor der Cathedrale. Ein riesiges Bauwerk mit vielen wunderbar gestalteten Erkern, Türmchen und Figuren in und an der Fassade, sie ist vor 1200 gegründet worden und in den nächsten Jahrhunderten immer mehr erweitert und verändert worden, bis sie etwa 1500 „vollendet“ wurde. Im Inneren konnte man sich verlaufen, so groß war sie. Aber mit englischer Gründlichkeit bekam man einen Plan, der die Besichtigungsroute genau festlegt. So sieht man alles und erhält auch noch einige Infos über die Ausstattung und die Geschichte der Kirche. Z.B. die älteste noch gehende Uhr der Welt, ihre Entstehung ist vor 1386 datiert. Sie hat kein Zifferblatt und auch keine Zeiger, dafür schlägt sie in jeder vollen Stunde. Na ja früher musste an nicht auf die Minute genau planen. Überspannt wird die Cathedrale von dem höchsten Kirchturm der Welt. Aber auch das hat seine Tücken. Die Säulen unter dem Turm im Zentrum der Kirche werden durch den Aufbau so stark belastet, dass sie im Laufe der Jahrhunderte deutlich nach innen gebogen haben. In einem Nebenraum der Kirche ist das Original der Magna Charta aus dem Jahre 1225 zu besichtigen, die die Rechte und Pflichten der Untertanen, aber auch der Adligen in der damaligen Zeit geregelt hat.
Gegen Mittag sind wir dann weiter zu dem nur 20 Meilen entfernten Stonehenge gefahren. Dies ist eine etwa 5.000 Jahre alte Kultstätte der damaligen Ureinwohner Englands. Die Stätte ist in den folgenden 2.000 Jahren mehrfach verändert und vergrößert worden. Exakt nach der Sonne ausgerichtet, z.B. scheint die aufgehende Sonne bei der Sommersonnenwende durch eine Öffnung zwischen zwei Stelen auf den Altarstein, ebenso gibt es sogenannte Monatsfenster, durch die die Sonne in den einzelnen Monaten bei Sonnenaufgang scheint, solche und weitere Phänomene kann man zu bestimmten Jahreszeiten beobachten. Man sagt dieser Kultstätte nach, dass sie Grundlage für diverse astronomische Berechnungen ist, dies ist aber nicht wissenschaftlich bestätigt. Trotzdem zeigt die Anordnung der Steine, dass die Erbauer exakte astronomische Kenntnisse hatten und ihr Wissen auch baulich umsetzen konnten.
Weiter führte uns unsere Fahrt gen Westen, zunächst mit Ziel Exeter, das wir aber im Laufe der Fahrt änderten in Bridgwater, weil wir uns an der Nordküste des Cornwalls zu dem westlichsten Punkt, Lands End vorarbeiten wollten.
Unser heutiges Hotel haben wir kurz hinter Bridgwater gefunden, Apple Tree, ein ruhiges Haus abseits vom Ort und direkt an der Straße.
Vor dem Essen haben wir noch auf der Wiese hinter dem Hotel in der Sonne gesessen und um uns herum grasten ganz gemütlich fünf Kaninchen und ließen sich von uns nicht stören.
Bilder der Salisbury Cathedrale und Sonehenge

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Veröffentlicht unter Bike-Tour Herbst 2011 | Kommentare deaktiviert für Salisbury und Stonehenge

Sedlescombe bis Salisbury

09.09.2011
Gestern Abend haben wirin der Hotelbar noch einen wunderbar vollmundigen Maltwhiskey genossen. Ein schöner Abschluss für einen ereignisreichen Tag.
Heute sind wir etwas später aus den Federn gekommen als geplant. Das Frühstück war reichlich mit Scrambled Egg, cold baked Honey-Ham, Toast, Sausages und fried Kipper, was nichts anderes heißt wie Rührei, gebratenem Kochschinken, Wurst und gebratenem Bücking. Die Wurst schmeckte überall genauso und schien mehr sätigenden Teig, als Fleisch zu enthalten. Den Kipper wollen wir wieder nehmen, nur muss möglicherweise ausgelost werden, wer ihn essen muss.
Nachts hatte es geregnet, aber als wir weiterfahren wollten, war es schon wieder fast trocken. Im Laufe des Tages wechselten sich Sonne, Wolken und Nebel ab, es blieb aber trocken bis auf die letzten zwei Meilen.
Unser erstes Ziel war Brighton, die Badestadt an der Südküste Englands. Alte prachtvolle Gebäude säumten die Strandpromenade und die Seebrücke ist eine reiner Vergnügungspark mit Horrorhaus, Achterbahnen, einer riesigen Rutsche und diversen anderen Karusells und natürlich das Wichtigste waren die tausende von Glücksspielautomaten. Leider waren wir etwas früh da, um alle die Geräte in Aktion zu sehen.
Nach einem ausführlichen Bummel sind wir weiter in Richtung Salisbury, um morgen dort die Kathedrale mit dem höchsten Kirchturm Europas zu besichtigen.
Hier sind wir etwa 10 km vor S. in einem kleinen Ort in der New Forest Lodge untergekommen. Nebenan beim Inder haben wir ein sehr gutes Dinner eingenommen und unser Ale dazu getrunken.
Bilder von Brighton und der Fahrt
Weitere Bilder von dem ersten Tag der Fahrt

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Veröffentlicht unter Bike-Tour Herbst 2011 | Kommentare deaktiviert für Sedlescombe bis Salisbury

Auf dem Weg nach Sedlescombe

08.09.2011
Morgens haben wir versucht auf einem Parkplatz direkt hinter der Canterbury Cathedrale zu parken. Der Versuch führte uns mit unseren Motorrädern zunächst durch eine Fußgängerzone, durch enge Gässchen, vielleicht auch gegen die Fahrt-richtung in einer Einbahnstraße, aber alles war wohne Erfolg. Schließlich entschieden wir uns für einen Parkplatz etwa eine halbe Meile entfernt. Die Luft war hoch gefüllt mit Feuchtigkeit, so dass uns bereits wenige Meter zu besonderen Schweißaus-brüchen verleiteten, zumal unsere Motorradjacke nicht eben gut ist für „höhere“ Temperaturen. An der C. angekommen waren wir im Inneren doch überrascht von ihrer Größe. Mehrere Schiffe reihten sich aneinander, in einer wunderbaren Konstruktion, einfach unglaublich. Beim Durchwandern der Abteilungen waren wir immer wieder erstaunt von der Vielfalt der Ausstattung, und haben überlegt, ob wohl ein heutiger Architekt dieses Bauwerk in der Form neu planen und bauen könnte.
Das nächste Ziel war dann das Leeds Castle, einer Tausend Jahre alten Burg. Ein riesiger Park mit einem wunderbar gepflegten Rasen, kurz geschnitten und unglaub-lich gut gepflegt umgab die Burg. Im Castle wurden wir geschickt geführt vom Keller bis zum Erdgeschoss, und konnten wir uns die einzelnen Zimmer in Ruhe anschauen und die Pracht der letzten hunderte von Jahren bewundern.
Danach haben wir unser Navi auf Rye programmiert, einem kleinen Küstenort mit historischem Hintergrund und einer interessanten Stadt- und Hafengestaltung. Kurz vor dem Ziel scheiterten wir an einer Straßensperrung aus militärischen Gründen. Na gut dachten wir, eine Umleitung war uns zu aufwendig, und unter dem Aspekt ir-gendwann noch bis zu Lands End zu kommen, haben wir den Aufwand, der Umlei-tung zu folgen, storniert. Und so dachten wir, Brighton wäre als neues Ziel angemes-sen. Gesagt, getan, und so kamen wir dennoch ganz automatisch durch Rye. Eine schöne Hafenanlage bei Ebbe, und ein kleines Hafen- und Museumsviertel war sehr schön anzuschauen, hat uns aber bei der Weiterfahrt nicht weiter aufgehalten.
Sind wir anfangs noch auf vierspurigen Autobahnen gefahren, änderte sich das Stra-ßenbild doch immer wieder, und wir mussten uns an den Gegenverkehr auf der fal-schen Seite (rechts) gewöhnen. Enge Straßen, in der Dimension ähnlich unseren Feldwegen haben wir ebenso bei Gegenverkehr gemeistert, wie das Rechtsabbie-gen, wobei wir uns immer wieder ermahnen mussten, dass es nach der Abzweigung auf der linken Seite der Straße weitergeht. Manch schmale Straße ähnelte einem Tunnel, einmal überdachten die Bäume links und rechts die Straße und stießen in der Mitte zusammen und bildeten einen natürlichen Tunnel oder die Hecken links und rechts der Straße trennten den Weg völlig von der Umgebung ab.
Als wir dann irgendwann merkten, dass wir unkonzentriert wurden, haben wir nach einer Pause beschlossen, die Fahrt früher zu beenden und da kam uns das Brickwall Hotel in Sedlescombe ganz recht. Ein kleines aber komfortables Haus in einem ebenso kleinen Ort. Nach dem Einchecken haben wir noch einen kleinen Spazier-gang durch den Ort gemacht und kamen aus dem fotografieren nicht heraus ob der pittoresken Häuser, der riesigen Kamine auf den Dächern und der eigenwilligen Kon-struktionen der Häuser. England, so wie man es sich immer vorstellt.
Auf unserem Weg fiel uns das Restaurant Queens Head ins Auge, in dem wir dann auch das Donnerstag Spezial bestellt haben, Steak mit Pilzen, Frites und einer di-cken Tomatenscheibe, begleitet von einer Flasche Rotwein für 25 £ für zwei Perso-nen. Als Aperitif haben wir uns noch ein Ale bestellt und das Essen genossen.
Danach führte uns unsere Tour wieder ins Hotel, und zu diesem Bericht.

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Veröffentlicht unter Bike-Tour Herbst 2011 | Kommentare deaktiviert für Auf dem Weg nach Sedlescombe

Canterbury

07/08.09.2011
In der YHA sind wir in einem Fünf-Bett-Zimmer untergekommen, allerdings ohne wei-tere Mitbewohner. Die Toilette und das Bad auf der Etage, im Keller eine gut ausge-statte Selbstbedienungsküche, die wir allerdings nicht nutzen wollen und dem Ange-bot ein Frühstück mitbuchen zu können, das fanden wir besser.
Nach dem Betten beziehen sind wir in die Stadt gegangen. Als erstes fiel uns die Uni auf, die wir auf unserem Weg passierten, dann die alles überragende Canterbury Cathedrale mit all ihren Nebengebäuden. Erstaunlich fanden wir auch die vielen Ge-bäude, deren Wände aus kleinen Feuersteinen gebaut waren, deren Oberfläche eben zugehauen war.
Die Cathedrale war leider schon geschlossen, also werden wir sie morgen früh be-sichtigen.
Zum Abendessen sind wir ins „Butter-Market“ gegangen, dort haben wir einen Ham-burger mit hervorragenden Fritten gegessen, der so har war, dass wir Hammer und Meißel zum bearbeiten ganz gut hätten gebrauchen können. Ein schönes Ale runde-te das Essen ab.
Nach einem kleinen Rundgang durch romantische Gässchen haben wir unsere Ju-gendherberge wieder gefunden, und schreiben nun, mit der Hoffnung bald wieder In-ternet zu bekommen.
Canterbury und Sedlescombe

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Veröffentlicht unter Bike-Tour Herbst 2011 | Kommentare deaktiviert für Canterbury