Endlich wieder Sonne

16.01.

Am Morgen sah es noch nicht so aus, aber dann schien die Sonne strahlend vom Himmel. Dann sieht alles viel schöner aus, das Meer strahlt, die Hänge leuchten und ein kleiner Spaziergang am Strand macht richtig Freude.

Unsere Vermieterin war heute da und hat uns neue Wäsche gebracht, so sind wir gegen Mittag mal kurz zuhause gewesen, um sie entgegenzunehmen. Dann am späten Nachmittag sind wir wieder zu unserem „Sonnenuntergangsplatz“ gefahren und haben die Sonne im Meer versinken sehen. Das Ereignis war allerdings ein wenig durch einige Wolken getrübt.

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Regen

15.01.

Sollte der Tag doch überwiegend sonnig werden, sagte die Wetter-App. Doch was kam, ganz schön heftiger Regen. Los haben wir den Tag zuhause verbracht. So gegen 17:30 Uhr konnten wir dann doch noch mal kurz raus, ein Spaziergang zum Strand und noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen, das war’s dann auch schon. Auf dem Rückweg kamen wieder ein paar Tropfen auf uns zu. 

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Am Strand

14.01.

Heute war Ruhe angesagt. Die Sonne schien wunderbar warm vom Himmel und so haben wir uns an ein gemütliches Fleckchen am Sandstrand zurückgezogen, und unsere vor einigen Tagen neuerworbenen Badematten zu testen. Schon mal am Meer wollte ich einfach mal das Wasser testen, mit dem verbundenen Daumen konnte ich leider nur bis zu den Knien ins Wasser. Doch wie es immer so ist, eine Welle überspülte meine Hose und den unteren Rand des Hemdes. Da hatte ich ich wohl ein wenig zu weit vorgewagt.

Aber die Sonne trocknet alles, den als wir uns auf den Rückweg machten und zum anderen Ende der Bucht wanderten, war alles schon wieder trocken.

Abends verwöhnte uns bei unserer Siesta am Balkon der klare Sternenhimmel mit Orion, Sirius, Mars, ein Blick auf die ISS und sogar den großen Wagen konnten wir sehr deutlich sehen, von den vielen kleinen anderen Sternen nicht zu reden.

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Auf dem Weg nach Agia Paraskevi

13.1.

Von unserem Ort kann man entweder nur zu Fuß am Strand spazieren gehen, sich auf dem Sand ausruhen oder mit dem Auto über die steilen, engen und besonders kurvenreichen Straßen die Nachbarorte besuchen. Für Motorradfahrer, die enge Kurven mögen, ist diese Gegend ein Paradies.

Wir haben heut die „Spaziergehvariante“ gewählt, und uns als Richtung das sehr kleine Örtchen westlich von uns ausgesucht.

Zuerst ging es durch einen Torbogen in einem der Betonhäuser. Unsere Vermutung der wichtigste Grund für ihn ist, dass er als Durchlass für den dort endenden Bach dient.

Dann ging es eine steile Treppe hinauf, die wir vor ein paar Tagen schon mal erstiegen hatten, und dann weiter an einem Wasserrohr entlang, aber gut rot-weiß markiert bergauf und bergab. Viele Steine machten das Laufen nicht einfacher. Es war einfach ein Abenteuerpfad.

Umgekehrt sind wir dann, nachdem wir einen Blick auf die Häuser an der Bucht geworfen hatten. 

Auf dem Rückweg gelang mir ein grandioser Ausrutscher, ich bin genau in einem Stachelstrauch gelandet, und Marianne durfte mir zig minikleine Dornen aus meinen Händen pulen. Danach habe ich meine Tritte deutlich besser gewählt.

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Fahrt nach Heraklion

12.01.

 Der Daumen wurde dicker, und so sind wir heute nach Heraklion gefahren, m dort bei einem Gesundheitszentrums vorzusprechen. Nach kurzer Wartezeit wurde ich zu einem Arzt geführt, der mich dann mit einem kleinen Schnitt von meinen Schmerzen befreit hat.

So konnten wir dann im Anschluss den Ort unbeschwert besichtigen. Spannend war die Festung am venezianischen Hafen, von deren Dach wir dann einen wunderbaren Blick über die Stadt hatten. Weiter führte uns unser Weg in die Innenstadt. Es empfingen uns mehrere Einkaufsstraßen mit vielen Geschäften, Mode, Geschenkartikel, Bäckereien, Tavernen und mehr. Viele Menschen, meist Einheimische flanierten durch die Straßen. 

Dabei blieb natürlich auch die Historie nich auf der Strecke. Als erstes haben wir hier die „Agios Titos“, einen orthodoxen Kirchenbau besichtigt. Er gehört zum Erzbistum von Iraklio (Heraklion) und beherbergt die Schädelreliquie des heiligen Titos. Danach machten wir eine kleine Pause am Morosini-Brunnen, ein Zierbrunnen, der nach Francesco Morosini benannt wurde, der Venedig 108. Doge war, er regierte von 1688 bis 1694.Auf dem Weg zum Brunnen sind wir an der „Town Hall“, einer Venetian Loggia vorbeigekommen. Sie ist eines der wichtigsten Gebäude aus der venezianischen Epoche. Sie wurde nach 1541 erbaut und 1628 erweitert zu ihrer heutigen Form.

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Arcalochori

11.01.

So langsam wurde es mir mit meinem schmerzenden Daumen zu viel, der Eiter drückte so, dass ich kaum etwas mit dem Daumen berühren konnte. Dort sollte es eine Dermatologin geben, von der ich mir Hilfe versprochen habe. Leider haben wir sie erst nach Beendigung ihrer Sprechstunde getroffen, und so gab sie mir den unsinnigen Rat, ein Antibiotikum zu schlucken, als ob da die Schmerzen weniger würden. Danach haben wir noch einen kleinen Bummel durch den Ort gemacht, viele kleine Geschäfte, wenig touristisches, dafür aber viele kleine Leckereien in den Läden.

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Am Strand

10.01.

Die Fahrt am vergangenen Tag war dann doch recht anstrengend, und so haben wir einen gemütlichen Strandtag ein gelegt. Nach einem kleinen Bummel am Strand haben wir uns gemütlich in den Sand gelegt, und null Komma nix waren wir bei herrlichem Sonnenschein eingeschlafen. Das kann doch nicht alles sein, und so sind wir am Strand bis zu seinem anderen Ende entlanggelaufen, und sind dort einen engen teils sehr steilen Pfad emporgeklommen. Der Weg führt teils eng an steilen Klippen bis zu einem kleinen Dorf in der nächsten Bucht. Bis dorthin wäre es heute zu spät geworden, so sind wir nach einem grandiosen Blick über die Bucht umgekehrt.

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Einkaufen

09.01.

Da hier im Ort nur ein kleiner Laden war, und gar nicht so weit weg ein Lidl zu finden war, dachten wir, dort könnte man besser einkaufen als hier. Außerdem hat man uns empfohlen, die wunderschöne Küstenstraße nach Osten zu fahren. Na gut, bis Myrtos sind es ja nur 46km, kein Problem. Die Straße führte fast die ganze Zeit an der Küste entlang, aber bei den vielen Kurven wurde es dann doch mehr als eine Stunde, bis wir da waren. Es ist eine ehemalige Hippie-Stadt, die sich inzwischen zu einer touristisch attraktiven Stadt entwickelt hat. Viel Zeit heute zum Anschauen konnten wir uns nicht nehmen, da wir noch weiter wollten. Gesehen haben wir nur die schöne Strandpromenade, einige kleine romantische Gassen.

Und da es mit Lidl nix war, sind wir weiter an der Küste entlang bis zum nächsten Ort in Ierapetra, der südlichsten Stadt Europas.

Unterwegs lenkte uns das Navi zunächst in ein trockenes Flussbett, dann auf eine unbefahrbare Schotterpiste, aber unser Ziel vor Augen haben wir uns nicht abschrecken lassen. In dem Ort waren noch einige andere nette Geschäfte, und so konnten wir gut bepackt den Heimweg antreten. 

Eins haben wir dabei gelernt, nicht jeder Weg ist möglich, aber jeder kann in einer Schotterpiste enden, und die Zeit, die das Navi angibt sind oft Traumzeiten.

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Bergwanderung

08.01.

Gestern haben wir hinter dem Hafen einen Wegweiser zu einem nahen Ort gesehen, den könnten wir eigentlich hochfahren und mal einen Blick in den Ort wagen. Doch nach den ersten Metern wurde die Straße so schlecht, nur Schotter und tiefe Löcher, so dass wir wieder umgekehrt sind.

Man kann ja auch ein wenig zu Fuß hochgehen, um einen Blick über die Bucht und vielleicht auch ins Hinterland zu werfen.

Auto geparkt, und denn man los. Steil ging es die Serpentinen bergauf, und wenn man dachte, man ist oben, kam der nächste Hügel. Aber der Blick über die Bucht war hinreißend, und irgendwann konnten wir auch ins Hinterland schauen. Wir sahen in eine steinige Landschaft mit wenig Grün, hier und da Schafe oder Ziegen, die wohl völlig frei durch die Landschaft laufen. Aber in einem Reiseführer stand ja auch, „Vorfahrt haben immer die Schafe und Ziegen“.

Den Berg hoch waren wir ja noch motiviert, aber dann auf dem Rückweg merkten wir ob dem steilen Weg doch unsere Knie.

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Unser erster Tag

07.01.

Unser erster Tag

Morgens schien die Sonne warm in unser Appartement und der Blick auf das Meer war einfach grandios. Rundherum teils schroffe Klippen und einfache Häuser, die Fensterläden der meisten Häuser sind zu, der Eindruck des unbewohnten Ortes hat sich irgendwie bestätigt.

Morgens sind wir dann zum Hafen gefahren, es war eigentlich nur eine geschützte Bucht mit einigen kleinen Booten darin. Dahinter ging es dann steil nach oben in die Berge. Wahrscheinlich kann man auf diesem Fußweg den nächsten Ort erreichen.

Nur ein kleiner Laden ist in diesem Ort geöffnet, kaum größer als ein Wohnzimmer, aber vollgestopft mit den wichtigsten Lebensmitteln, viele Sorten von Käse, Obst usw.

Dann sind wir in die andere Richtung am Strand entlang gelaufen, einige Tavernen fanden wir an der Strandpromenade, aber die meisten waren geschlossen, im Winter ist dies halt kein Urlaubsort.

Schaut man sich die vielen Appartements an, so ist im Sommer hier wohl Hochbetrieb. 

Mein Wunsch für diesen Abend war ein Abendessen in einer echten griechischen Taverne, was wir dann auch getan haben. Bei Alexander Zorbas, so hieß das Lokal, gab’s dann Octupus für mich und Hühnchen mit Gemüse für Marianne, davor noch einen leckeren Tomatensalat und als Nachtisch hat uns der Wirt noch ein wenig Süßes spendiert und den üblichen Raki, eine kretische Spezialität. Als wir gingen gab’s noch eine kleine Flasche selbstgemachtes Olivenöl für uns.

Abends haben wir dann auf unserem Balkon gesessen, in den herrlichen, klaren Nachhimmel geschaut, ein kleines Gläschen Wein getrunken und die Ruhe genossen.

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