Fahrt nach Matala/Kalamakion

26.01.

Auf der Fahrt nach Matala haben haben wir in Spilion direkt am Ortseingang einen Blick in das Kloster des Heiligen Rafael angeschaut. Ein wenig weiter war in dem Ort ein bemerkenswerter Brunnen, der Löwenbrunnen, hier sprudelt aus mindestens 12 Löwenköpfen Wasser und wird in einer Rinne gesammelt.

Unser nächster Stop war in Gia Galini, einer Hafenstadt, natürlich wieder mit einem Venezianischen Hafen. Die Küste, an der wir vorüberfuhren war abenteuerlich, schroff, steile Klippen und dann wieder Sandstrand.

Am Ziel in Kalamakion, direkt neben Matala haben wir wieder für zwei Nächte ein Quartier gefunden. Einfach wunderbar das „Bella Mare Luxury Apartment“, direkt am Strand, ganz ruhig gelegen, mit einer großen Terrasse. Die Ausstattung war überwältigend gut, einen echten Backofen mit Ceranfeld, Kühlschrank mit separatem Gefrierfach, angenehme Stühle, ein bequemes Bett und was selten eigentlich fast nie zu finden war, eine immer heile Dusche mit toller, starker Brause. Nur ein paar Schritte über die Straße und schon könnte man baden, an diesen Tagen nicht unbedingt die beste Wahl, obwohl das Wasser durchaus noch ca. 18° hatte. Aber es war sehr windig und da wird die Brandung doch recht hoch, und es hat zwischendurch auch mal geregnet.

Leider waren alle Lokale, die Geschäfte Jahreszeit bedingt geschlossen, und wir waren gefühlsbedingt die einzigen Gäste in diesem Ort. Trotzdem haben wir bei unserem Spaziergang am Strand die Ruhe genossen.

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Chania

25.01.

Trotzdem haben wir hier wunderbar gewohnt, die Stadt, die Altstadt mit all ihren Gebäuden und schönen Gassen war von hier zu Fuß erreichbar. Und, nur wenige Autos oder Mopeds störten unseren Weg. Beeindruckend war die Nikolaos Kirche mit ihren zwei Türmen, einer christlichen Ursprungs, der andere ein Minarett. Die alte Markthalle, die in den Reiseführern erwähnt wird, war leider nicht zu begehen, da sie komplett restauriert wurde. Am venezianischen Hafen natürlich wieder ein alter Leuchtturm, und damals sicher zur Sicherung der Einfahrt eine massive Bastion. Direkt neben dem Hafen findet man die Hasan-Pascha-Moschee, die heute allerdings nur noch als Tagungsraum genutzt wird.

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Auf dem Weg nach Chania

24.01.

Auf dem Weg nach Chania

Der Weg nach Chania führte fast komplett an der Küstenlinie entlang, vorbei an kleinen Palmenhainen, und immer wieder eine Aussicht auf wunderschöne Buchten, langen Stränden und  schroffen Steilhängen. In Souda konnten wir uns die Ancient Aptera ansehen, eine alte Minoischen Siedlung aus dem 1. – 13. JH v.Chr. Erfreulich war dann unser Ziel in Chania, eine kleine Wohnung direkt am Wasser. Leider war es mit dem Kochen schwierig, da es nur eine Kochplatte gab, die noch nicht mal richtig funktionierte, Stecker rein, an, ausschalten nur durch Stecker ziehen, regeln war nicht möglich.

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Rethymno

23.01.

Von unserem Apartment hatten wir einen schönen Blick über das Meer, ein wenig getrübt von wenig gepflegten Gebäuden lag es weit oben am Berg. Und wie es hier wohl überall ist, nur erreichbar über lange, enge, steile Gasse. Im Ort fanden wir viele historische Gebäude, wie „die Kirche der vier Märtyrer“, romantische enge Gässchen und weitere Sehenswürdigkeiten. Ein weiteres Ziel war natürlich, wie in fast allen Küstenorten ein venezianischer Hafen. Das Ende der Mole zierte ein grandioser Leuchtturm.

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Fahrt nach Rethymno

22.01.

Und wieder ging es weiter, Koffer packen, Küchenutensilien zusammensuchen und alles ins Auto.

Dabei dachte ich mir, wie auch in den letzten Tagen, gut dass ich scharfe Messer, eine Pfanne und die wichtigsten Gewürze, wie Salz, Pfeffer dabei habe, wenn ich in Ferienwohnungen unterwegs bin. Gute Messer gibt’s fast nie, und bei den Pfannen in einer Ferienwohnung bleiben die Eier kleben.

Das Wetter meinte es wieder gut mit uns, Sonne und angenehme Wärme umgaben uns.

Unser erstes Ziel auf der Fahrt war das Kloster Arkade. Ein wunderschönes altes Gemäuer mit einer Kirche, die innen völlig mit Wandbildern ausgeschmückt war, und einem kleinen Museum. Das Arkadi-Kloster ist ein orthodoxes Kloster, wurde etwa im 5. JH erbaut und ist das bedeutendste Nationaldenkmal der Insel.

Von dort ging es zu unserem heutigen angespielten, Rethymno.

Von unserem Apartment sind wir dann noch durch enge Gassen zum Hafen gefahren, um dort noch ein wenig zu bummeln. 

Abends füllten sich dann die Restaurant an der Promenade, jede Taverne hatte ihren eigenen Diskjockey, man könnte meinen, die ganze Stadt feierte hier in den Abend, man aß, trank und feierte.

Nicht nur hier, auch in den anderen Orten sind die Straßen oft unglaublich eng, rechts oder auch links stehen die parkenden Autos, dazwischen ist es oft so eng, dass man die Spiegel einklappen muss, um durchzukommen. Und trotzdem versucht sich noch ein Moped-Fahrer mit seinem Zweirad dazwischenzuschieben. Man könnte meinen, dass sie sich völlig allein auf den Straßen fühlen, und dass alle anderen auf sie Rücksicht nehmen müssen. Das zum Verkehr.

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Knossos und Archäologisches Museum Kreta

21.01.

Morgens nach dem ausgiebigen Frühstück in unserem Apartment sind wir nach Knossos gefahren.

Die ersten Spuren dort stammen schon aus dem 7. Jahrtausend v. Chr. Der Palast von Knossos wurde aber erst zwischen 2100 und 1800 v.Chr. erbaut. Entdeckt wurde er Mitte des 19.JH von Arthur Evans, einem Hobby-Archäologen.

Heute sind viele der noch vorhandenen Ruinen restauriert, bzw. rekonstruiert worden.

Wieder in Heraklion waren wir im Archäologischen Museum, um dort eine Unzahl archäologischer Fundstücke zu betrachten. Im Museum befinden sich zwei derzeit zu begehenden Abteilungen, die eine zeigt Figuren, Waffen und Geräte, Amphoren oder Haushaltsgeräte aus der damaligen Zeit, in der anderen findet man Wandbilder und Fresken, viele von Knossos oder anderen historischen Palästen.

Unser weiterer Weg führte an den Befestigungsanlagen Heraklions vorbei, gegen Abend sind wir

noch mal durch die Stadt gebummelt und haben wieder bei unserer Imbissbude vom Vortag nahe dem Morosini Brunnen gegessen. Auf den Straßen war wieder enormer Betrieb, vielleicht noch stärker als gestern.

Der Palast von Knossos

Archäologisches Museum in Heraklion

Heraklion

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Heraklion

20.01.

Nur ungern haben wir unsere wunderbare Herberge am anderen Morgen verlassen. Aber was half’s, wir mussten nach Heraklion, unser Auto zurückgeben. 

Auf dem Weg nach Heraklion haben wir noch den Minoischen Palast von Malia besichtigt, eine Palast-Anlage aus der Zeit von etwa dem 19. JH v. Chr. Das Palastgebiet hat einen Durchmesser von ca. 600m, die Größe der umliegenden Stadt wird auf etwa 80 ha geschätzt. Etwa um 1700 v.Chr. wurde die Anlage durch ein Erdbeben zerstört und danach noch größer wieder aufgebaut.

Dann in Heraklion haben wir zuerst noch unser Apartment übernommen, „Central-Luxury-Apartment“, von Luxus keine Spur. Es war ja recht groß und vom Prinzip auch annehmbar eingerichtet, aber leider funktionierte die Heizung nicht, und das ist in dieser Jahreszeit doch recht wichtig. 

Dann sind wir zum Flughafen gefahren, haben den alten Wagen abgegeben und bei einem anderen Vermieter einen neuen erhalten. Danach in der Stadt haben wir nahe des Hafens geparkt und sind von dort zu Fuß in die Stadt gegangen, um einige historischen Sehenswürdigkeiten anzuschauen.

Unser erstes Ziel war die Agias Minas Kathedrale, einer der größten orthodoxen Kathedralen Griechenlands, erbaut Ende des 19. JH.Nahebei ist die Agia Ekaterini, in dem sich das Christian Art Museum befindet. Dort werden viele alte Ikonen ausgestellt. Am Abend haben wir nahe dem Morosini Brunnen gesessen und das Treiben dort beobachtet.

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Agios Nikolaos

19.01.

Nach einem Bummel am Strand von Ierapetra sind wir nach Norden weitergefahren zum etwa 30km entfernten Agios Nikolaos. Die Adresse unserer dortigen Herberge, Bay View,  war nicht konkret angegeben, weil sie ein wenig im Hinterland an einer Straße liegt, die keinen Namen hat. Doch nach einiger Mühe haben wir sie doch gefunden. Es war ein kleines nettes Apartment in einer sehr ruhigen Lage inmitten eines Olivenhains, im Vorgarten gab es Orangen-, Mandarinen- und Zitronenbäume mit sehr leckeren Früchten. 

Von dort konnten nach ein paar Kilometern Fahrt den Ort erreichen. Von unserem Parkplatz nahe des Hafens begann unser Bummel durch den Ort. Als erstes vorbei an einer Ausgrabungsstätte, Kamara, dann ging’s steil bergab zu einem kleinen See, Voulismeni-See. Er ist umgeben von vielen Tavernen, die leider fast alle wegen der Jahreszeit geschlossen waren.

Bei unserem Rundgang durch die Stadt haben wir die Kirche Agia Trias besucht, sind am Hafen vorbeigekommen, haben dort die riesigen Yachten bewundert, die dort auf dem Trockendock lagen, ebenso wie völlig heruntergekommene, verrostete Schiffe, die man sicher nicht mehr zu Wasser lassen kann.

Etwas außerhalb der Stadt findet man die Reste des Minoischen Palastes, der etwa 1900 vor Christus erbaut wurde. Hier hätte eine Drohne wunderbare Bilder machen können, so konnten wir viele Dinge nur erahnen. Trotzdem hat sich der Besuch für uns gelohnt,

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Ierapetra

18.01.

Da wir am Vortag schon das Wichtigste gepackt hatten, konnten wir schon gegen zehn Uhr abfahren. Zum Einen wollten wir ein wenig mehr von der Insel erkunden, zum anderen mussten wir am 20. Den Wagen tauschen. Natürlich hätten wir einen Wagen für die vier Wochen mieten können, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Vier-Wochen-Miete oft doppelt so teuer ist wie zweimal eine Zwei-Wochen-Miete.

Unser Weg führte uns wieder an der Küste entlang nach Ierepetra, wo wir im Coral-Hotel ein wunderbares Zimmer mit Strandblick gemietet hatten. Die Vermieterin hat uns sehr freundlich empfangen, und uns mit ihrem Tip zu einer sehr rustikalen, aber unglaublich gemütlichen Taverne im benachbarten Baivia geführt. Als wir dort gegen sieben ankamen, waren wir die ersten Gäste, aber bald kamen viele Einheimische und gegen Neun war sie bis auf den letzten Platz besetzt.

Kaum waren wir da, wir hatten unsern Rotwein bestellt, kam der Wirt, spendierte noch eine weitere Flasche und brachte die Vorspeise, zwei Sorten Reis, Kartoffelsalat, Kartoffelbrei, Gemüse, Gurken, rote Beete und diverses mehr. Eigentlich wäre diese riesige Auswahl schon genug, um satt zu werden.Dann haben wir die Bestellung aufgegeben, einen griechischen Salat, Gurken, Tomaten, Zwiebeln, und ein bisschen Fleisch, dachten wir. Doch als die Hauptspeise serviert wurde, glaubten wir, das ist doch noch reichlich für vier Personen. Gegrilltes Fleisch von Schwein, Rind, Huhn, Lamm und dazu noch wunderbare gebackene Pilze und selbstgemachte Pommes. Unglaublich lecker und so viel, dass wir die Hälfte des Fleisches eingepackt haben, es hat am folgenden Tag noch zum Frühstück und dem nachfolgenden Abendessen gereicht.

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Spaziergang am Strand

17. 01.

Morgens hat uns die Sonne geweckt, und so haben wir nach einem ausführlichen, gemütlichen Frühstück wieder einen Spaziergang am Strand unternommen. Es war wie auch in den letzten Tagen ziemlich windig und die Wellen waren recht hoch und die Gischt an den Klippen und an einigen Stellen der Strandpromenade war oft einige Meter hoch. Wir sind heute wieder am östlichen Ende des Strandes auf die Klippen hochgestiegen, haben die Aussicht genossen und gemütlich unsere mitgenommen Brote gegessen.

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