20.01.
Nur ungern haben wir unsere wunderbare Herberge am anderen Morgen verlassen. Aber was half’s, wir mussten nach Heraklion, unser Auto zurückgeben.
Auf dem Weg nach Heraklion haben wir noch den Minoischen Palast von Malia besichtigt, eine Palast-Anlage aus der Zeit von etwa dem 19. JH v. Chr. Das Palastgebiet hat einen Durchmesser von ca. 600m, die Größe der umliegenden Stadt wird auf etwa 80 ha geschätzt. Etwa um 1700 v.Chr. wurde die Anlage durch ein Erdbeben zerstört und danach noch größer wieder aufgebaut.
Dann in Heraklion haben wir zuerst noch unser Apartment übernommen, „Central-Luxury-Apartment“, von Luxus keine Spur. Es war ja recht groß und vom Prinzip auch annehmbar eingerichtet, aber leider funktionierte die Heizung nicht, und das ist in dieser Jahreszeit doch recht wichtig.
Dann sind wir zum Flughafen gefahren, haben den alten Wagen abgegeben und bei einem anderen Vermieter einen neuen erhalten. Danach in der Stadt haben wir nahe des Hafens geparkt und sind von dort zu Fuß in die Stadt gegangen, um einige historischen Sehenswürdigkeiten anzuschauen.
Unser erstes Ziel war die Agias Minas Kathedrale, einer der größten orthodoxen Kathedralen Griechenlands, erbaut Ende des 19. JH.Nahebei ist die Agia Ekaterini, in dem sich das Christian Art Museum befindet. Dort werden viele alte Ikonen ausgestellt. Am Abend haben wir nahe dem Morosini Brunnen gesessen und das Treiben dort beobachtet.