Fahrt nach Rethymno

22.01.

Und wieder ging es weiter, Koffer packen, Küchenutensilien zusammensuchen und alles ins Auto.

Dabei dachte ich mir, wie auch in den letzten Tagen, gut dass ich scharfe Messer, eine Pfanne und die wichtigsten Gewürze, wie Salz, Pfeffer dabei habe, wenn ich in Ferienwohnungen unterwegs bin. Gute Messer gibt’s fast nie, und bei den Pfannen in einer Ferienwohnung bleiben die Eier kleben.

Das Wetter meinte es wieder gut mit uns, Sonne und angenehme Wärme umgaben uns.

Unser erstes Ziel auf der Fahrt war das Kloster Arkade. Ein wunderschönes altes Gemäuer mit einer Kirche, die innen völlig mit Wandbildern ausgeschmückt war, und einem kleinen Museum. Das Arkadi-Kloster ist ein orthodoxes Kloster, wurde etwa im 5. JH erbaut und ist das bedeutendste Nationaldenkmal der Insel.

Von dort ging es zu unserem heutigen angespielten, Rethymno.

Von unserem Apartment sind wir dann noch durch enge Gassen zum Hafen gefahren, um dort noch ein wenig zu bummeln. 

Abends füllten sich dann die Restaurant an der Promenade, jede Taverne hatte ihren eigenen Diskjockey, man könnte meinen, die ganze Stadt feierte hier in den Abend, man aß, trank und feierte.

Nicht nur hier, auch in den anderen Orten sind die Straßen oft unglaublich eng, rechts oder auch links stehen die parkenden Autos, dazwischen ist es oft so eng, dass man die Spiegel einklappen muss, um durchzukommen. Und trotzdem versucht sich noch ein Moped-Fahrer mit seinem Zweirad dazwischenzuschieben. Man könnte meinen, dass sie sich völlig allein auf den Straßen fühlen, und dass alle anderen auf sie Rücksicht nehmen müssen. Das zum Verkehr.

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