Fahrt nach Porto Colom

17.02.2018

Etwas trüb fing er schon an, doch dann klarte es auf und das Wetter war sonnig warm. Bis zum Abend, als es dunkel wurde stürmte es wieder mit Windstärke acht bis neun und der Regen prasselte an unser Apartment-Fenster.
An Porto Christo vorbeiging wir nach Porto Colon gefahren. In einer Villengegend haben wir uns auf die Klippen gesetzt und hoch über dem Meer die Landschaft betrachtet. Die Klippen bestehen aus Kalkstein und alten Korallen, viele eingeschlossene Muscheln waren zu sehen und das Meer hat sich teils tief in die Klippen gefressen, so dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis ein wenig oder auch mehr davon ins Meer stürzt.
Den Heimweg haben wir noch in Cales de Mallorca unterbrochen, um auf einer gut ausgebauten Promenade zwischen Meer und sehr gut ausgestattet Villen zu flanieren. Bei fast allen waren die Fensterläden zu, Winterpause, da werden die Eigentümer wohl nur in den Ferien anreisen.

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Cala Ratjada

16.02.2018

Morgens konnten wir wieder die Sonne aufgehen sehen, dann wurde es zwar wieder ein wenig wolkig, war aber immer noch recht warm. Ein wenig ziellos begann unsere Fahrt, einfach nach Norden. Irgendwann entschied ich, Cala Ratjada ist schon mal ein guter Anfang. Kurz vordem Ort bogen wir nach rechts ab in eine Sackgasse zum Strand. Was wie eine Verlegenheitslösung begann wurde dann noch ein fantastischer Spaziergang auf eine endlos langen Strandpromenade, vorbei an Villen, eine schöner als die andere. Da könnte man wunderbar leben, Blick aufs Meer, direkt vor den Füßen einen herrlichen Sandstrand, da möchte man sofort das Meer ausprobieren. In die andere Richtung nach Cala Ratjada führt die Promenade weiter am Hafen vorbei, danach über uns die Villa March, die in vielen Reiseführern als sehenswert gelobt wird.

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Cala Mendia

15.02.2018

Sonne am Morgen, ein strahlend roter Himmel hat mich heute Morgen geweckt, die Sonne kam golden aus dem Meer. Schon seit dem ersten Tag habe ich mir versprochen, beim ersten richtigen Sonnentag badest du die Füße. Und heute war es soweit, gleich nach dem Frühstück ging’s raus an den Strand und die Füße ins Wasser. So richtig kalt war es nicht. Gut dass ich keine Badehose dabei hatte, sonst hätte ich eine schwere Entscheidung treffen müssen, rein oder nicht rein.
Der Tag wurde sehr schön und warm. Wir sind über Manacor nach Cala Mendia gefahren. Dort sind wir am Strand gelaufen, haben die Sonne und die Wärme genossen und bei Porto Christo auf den Sonnenuntergang gewartet.

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Ruhetag

14.02.2018

Das Wetter war kühl, windig, aber trocken. Wir haben nur einen Spaziergang nach Punta de n’Amer gemacht und sind dann weiter nach Sa Coma gelaufen.

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Nach Palma

13.02.2018
Morgens sind wir von der Sonne geweckt worden, ein fast blauer, klarer Himmel strahlte über uns, und zeigte uns, wie schön es doch sein kann.
Gegen Mittag sind wir gen Palma gefahren, um Mariannes Bruder vom Flughafen abgzuholen. Auf dem Weg dorthin wollten uns Porreres anschauen, enge Gässchen und keine Parkmöglichkeit, haben dies erfolgreich verhindert. Llucmajor war dann unser nächstes Ziel, ein beeindruckender Marktplatz lud uns ein zum Verweilen. Bekannt ist die Stadt durch ihre Schuhmacher. Die meisten Bewohner der Stadt gingen diesem Beruf bis in die 70er nach.
Weiter ging es dann an die Küste, an den Plaja de Palma etwas südlich der Stadt in s‘Arenal. Ballermann pur, viele Lokale zeugen von den regen Aktivitäten vor Ort. Doch wie überall sonst, fast alles zu, nur die Plakate zeigen, was hier alles sein kann.
Dann am Flughafen nach das Auto getauscht, unser alter hate ja einen Platten und dann zu dritt wieder zurück.

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Regen

13.02.2018
So einen regnerischen tag hatten wir ihr noch nicht. Morgens fing es an, und am Abend hörte es auf. Na gut, so konnte ich noch die Bilder sortieren und habe einige für den Blog gefunden, wir konnten uns ein wenig um die Sauberkeit in der Wohnung kümmern, damit nicht nur Langeweile aufkommt.
Raus gehen war nicht drin.

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Eremitage Betlem

11.2.2018
Schon morgens schien die Sonne, so dass wir unseren Tag mit viel mehr Freude planen konnten als denTag zuvor. Wir sind zur Ermita de Betlem einer Eremitage nahe Arta, die Anfang des 19ten JH’s gegründet wurde, gefahren. Bis Arta eben nur eine Autofahrt, dann in Arta durch so enge Gassen, durch die unser Auto nur mit Mühe durchpasste, aber irgendwann waren wir durch, aber das war nur der Anfang. Der weitere Weg führte uns durch eine fast unberührte Landschaft zunächst bergauf, dann wieder hinab. Die Straße war teilweise so schmal, dass ein entgegenkommender Fahrradfahrer Probleme bereitete, und schlängelte sich in engen Haarnadelkurven den Berg empor. Für alles entschädigte der Blick ins zurückliegende Tal und dann auf die Bucht von Alcudia. Am Ziel erwartete uns eine alte Kapelle, zu der eine etwa 150 Meter lange Zypressenallee führt.
Geht man an der Kapelle vorbei, findet man am Ende der Eremitage eine Tür, durch die man gehen kann. Von hier aus kommt man auf einen wunderbaren malerischen Weg auf den Gipfel zu einem Aussichtspunkt. Dieser Weg führt durch das Gras und die kleinen Palmen, anfangs kaum zu erkennen, aber wenn man ihn gefunden hat, führt er über Steine den Berg empor. Hier steht ein verfallene Hütte, von der man einen fantastischen Blick über die Bucht bis Alcudia bis zum Cap Formentor hat. Gegenüber sieht man im Hintergrund noch einen Gebirgszug, der bis 1560m hoch ist und noch eine recht üppige Schneekrone hat.
Wieder zurück sind wir dann wieder durch die engen Gassen von Arta nach Colonia de Sant Pere an die Küste gefahren. Eine kleine Stadt, mit überwiegend felsigem Strand. Und natürlich war auch hier fast alles geschlossen. In einem Schaufenster fanden wir einen netten Spruch, „wir sind völlig aus dem Häuschen, aber ab dem 20. März werden wir Sie mit Freuden wieder bedienen“
Hier im Ort konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten.

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Sturm

10.02.218

Morgens um fünf weckte uns ein Schlag auf dem Balkon, der Wäscheständer war umgefallen. Draußen stürmte es mit Stärke neun oder vielleicht auch ein wenig mehr, irgendwo blies der Wind in ein Horn, die Wellen an der Küste schäumten, die Gischt türmte sich fünf bis zehn Meter hoch. Anfangs noch Regen, so klarte es später auf und wurde recht sonnig. So hatten wir aus unserem Fenster einen grandiosen Blick auf das Spektakel.
Trotz allem wollten wir raus, und so sind wir wieder zum Punta de Amer gelaufen, haben die Brecher bestaunt, die hoch über die Klippen hinaus gischteten. Der Wind war teilweise so stark, dass wir uns tüchtig dagegenstemmen mussten, um nicht umgeweht zu werden. Und was kam, natürlich der immerwiederkehrende Regen, die Tropfen und die Graupeln flogen fast waagrecht. Dazwischen schien wieder die Sonne und wärmte unsere durchgefrorenen Glieder wieder auf.

Wellenspektakel

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Spaziergang nach Sa Coma

09.02.2018

Morgens wussten wir nicht so recht, was wir von dem Wetter halten sollten, und so sind wir durch die Dünen in Richtung Sa Coma gewandert. War es anfangs noch trocken, so fing es erst mäßig, dann recht heftig an zu regnen. Nicht mal auf die Wetter-App kann man sich hier verlassen. Wir haben uns unter einer Pinie gestellt, sie gab anfangs ein wenig Schutz vor dem Regen, doch dann, als es von oben weniger wurde, fing sie ganz schön an zu tropfen. So sind wir gern aus ihrem „Schutz“ geflüchtet. Der Regen ließ dann aber doch nach, bevor wir ganz durchgeweicht waren.
Sa Coma war wie eine Geisterstadt aus dem Wilden Westen, Hotels verbarrikadiert, die Läden geschlossen, Schaufenster weiß gestrichen, damit man nicht reinschauen kann, auf den Straßen kaum ein Mensch, nur hier und da mal Lärm von Bauarbeiten.
In S’Illot, direkt neben Sa Coma fanden wir ein Zeugnis der Vergangenheit, die Ruine von Poblat talaiotic S’Illiot. Dies ist ein altes Steindorf das begonnen wurde um 1200 v. Chr. und bis ca. 100 v. Chr. bewohnt wurde. Ausgegraben und restauriert wurde es von Historikern der Marburger Uni. Sieht man es von Weitem, ähnelt es einem Steinhaufen, kommt man jedoch näher, erschließen sich einzelne Taloiotes, so werden die Häuser genannt.
Der Rückweg führte uns näher am Strand entlang und wieder vorbei am Punta de n’Amer. Das Lokal oben war geschlossen, leider wieder keine Sangria. Trotzdem ließ es sich dort im Windschatten recht gut sitzen und die Umgebung betrachten.

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Arta

08.02.2018

Schon morgens strahlte die Sonne in unser Schlafzimmer und weckte mich auf. Na gut, so kommen wir ein wenig früher zum Frühstück. Nach langer Diskussion sind wir nach Arta gefahren, einer kleinen Stadt ca. 15km nördlich von uns. Über der Stadt beherrscht die Kirche Sant Salvador die Region. Ursprünglich im Mittelalter als Moschee erbaut, wurde sie im 16ten JH in eine Kirche umfunktioniert. Vom Stil eine Wehrkirche ist sie umgeben von einer Mauer, und diente den Bewohnern der umliegenden Gemeinden bei Angriffen als Schutz vor Angreifern. Anfang des 20ten JHs wurde die romanische Statue der Jungfrau Salvador als Schutzheilige der Kirche geweiht.
Etwas unterhalb steht die im 16ten JH erbaute Pfarrkirche der Verklärung des Herrn in den folgenden Jahrhunderten immer weiter erweitert und umgebaut.
Von den Kirchen hat man einen sehr schönen Blick über die Stadt und die umliegende Region.
Leider war sie ebenso geschlossen wie auch das Franziskaner Kloster im Ort.
Ein wenig enttäuscht, kamen wir dann doch noch auf unsere Kosten. Vor dem Franziskaner Kloster haben sich so viele Menschen versammelt, neugierig geworden, haben wir auch gewartet. Heute war im Ort ein Faschingsumzug der Kleinen und Kleinsten. Fantastisch kostümiert lief der Umzug durch den Ort. Es waren so viele Menschen an den Straßen, dass man glauben konnte, der ganze Ort war auf den Beinen, bei dem Umzug zuzuschauen.
Se Peres ist eine historische Ausgrabungsstätte, wir wollten sie auf dem Rückweg noch besuchen, doch leider auch geschlossen.

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