Reisen

27.02.2018

Es klingt so schön, wenn ich sage, hier ist es 15 bis 20° wärmer als in Deutschland, aber das Fühlen sieht ganz anders aus. Minus fünfzehn grd heißt dann hier Null bis fünf grd. Und starker Wind aus dem Norden rundet das Ganze dann noch ab. Wind, der durch die Fensterritzen bläst, lässt uns im Raume zittern, weil hier nur ein kleiner Gasofen steht, der bei weitem nicht ausreicht. Ein Trost haben wir aber doch, im Bad ist es durch den Radiator super gemütlich warm, leider steht dort kein Tisch.
Draußen war ich doch, ein strammer Marsch brachte mir die fehlende Wärme zurück.
Aber morgen wird alles anders, die Wetter-App zeigt Temperaturen bis 17° an.

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26.02.2018

Endlich mal wieder früh raus, wir mussten um elf Uhr Heinrich am Flughafen abzuliefern. Seine Zeit hier war vorbei. Der Tag war so sonnig wie kaum ein anderer, eben, wenn Engel reisen….
Schon einmal im Westen der Insel haben wir die Gelegenheit genutzt, und sind in Richtung von Sóller gefahren. Ein schöner Ort im Nordwesten der Insel, leider haben wir nicht allzuviel davon gesehen, die Cathedrale war schon geschlossen, wie zuvor so viele der Kirchen auf der Insel. Weiter nach Valldemosa, wo wir das Kloster besichtigt haben, und einen kleinen Bummel durch das gemütliche Zentrum des Ortes gemacht haben.
Unser nächster Stopp war in Deja, hoch über der beeindruckenden Küste lud ein Bistro zu Verweilen ein.
Auf dem Weg zurück sind wir noch durch Formalutx gewandert, dem „schönsten“ Dorf von Spanien. Die das gesagt haben, liegen nicht ganz falsch. Direkt am Hang zogen sich malerische, enge Gassen nach oben, gerahmt von sehr schön renovierten Häusern.

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25.2.2018

Einige Tage zuvor hatten wir schon mal eine der wenigen Strandpromenaden in der Region gefunden, von Cala Ratjada nach Capdepera führte uns der Weg vorbei an edlen Villen vorbei direkt an der Küste entlang. Unser Spaziergang begann vom Hotel Sensimar Aguait bis nach Cala Ratjada unser „Ziel“ war eines der vielen Bistros direkt am Strand, wo wir genüsslich einen Kaffee mit Kuchen gegessen haben.

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24.02.2018

Und wieder führte unser Weg über das Castell bis hin nach Sa Coma. Es macht einfach Spaß, ein wenig zu Bummeln, und das ist eben der schönste Weg, den wir ohne das Auto erreichen können.
Den Tag krönte dann noch ein grandioser Sonnenuntergang.

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23.02.2018
Das Wetter stimmte nicht eben zuversichtlich. Hin und wieder schien die Sonne, dann war es angenehm warm, doch im Hintergrund drohten die Regenwolken.
Wie schon in vielen der letzten Tage begann der Tag freundlich, nachmittags wurde es wieder kühl und sehr windig. Wir waren wieder am Castell Punta de Amer, um dort in dem Restaurant einen Kaffee zu trinken, und ich habe endlich mal eine Sangria bekommen.
Wir sind zum Castell d’Anamer gelaufen, oben haben wir hinter Glas einen schönen recht windstillen Platz gefunden mit einem schönen Blick auf’s Meer. Und ich habe endlich meine lang ersehnte Sangria bekommen und konnte gemütlich ein Pfeifchen rauchen. Doch denn verschwand die Sonne, und es wurde ungemütlich. Und ein wenig Regen hielt uns vom Heimweg ab.

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22.02.2018
Heute müssen wir das Auto in Palma am Flughafen tauschen. Die Vermieter haben sehr kuriose Mietbedingungen, mietet man ein Auto zweimal drei Wochen, zahlt man weniger als die Hälfte, bei manchen Vermietern nur ein Drittel gegenüber einer Mietdauer von sechs Wochen. So haben wir die Gelegenheit genutzt, und Palma besichtigt. Zumindest wollten wir das. Aber das Wetter strafte uns mit Regen, so waren wir nur in der Kathedrale, dem angrenzenden Museum und dem Arabischen Bad. Aber auch das war schon reichlich Neues für einen Tag.
Der Bau der Kathedrale begann bereits um 1230, allerdings als Moschee. Das Gebäude ist ca. 120m lang, 33m breit und der Innenraum fast 50m hoch. Allein von der Größe ein faszinierendes Gebäude. Der Innenraum ist beeindruckend, viele Altäre in den Nischen schmücken die Kirche. Man muss sich schon eine längere Zeit nehmen, um sie ausführlich zu besichtigen.
Danach waren wir noch im Bano Arabe, einem arabischen Dampfbad, das noch recht gut erhalten wurde wohl schoim 10ten – 12ten Jh. erbaut.

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21.0.2018
Sturm, Böen bis 11, ein wenig Regen, ein außerordentlich erlebnisreicher Tag. Drin bleiben wollten wir nicht, und so haben wir uns, sicher nicht das letzte Mal, auf den Weg nach Sa Coma gemacht. Auf dem Heimweg wollten wir durch das Naturschutzgebiet, das direkt an unser Haus grenzt, abkürzen, und so wurde der Weg länger, als wir wollten, weil die Pfade durch den Kiefernwald sehr unübersichtlich sind.

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20.02.2018

Morgens noch trüb, wurde es dennoch ein recht warmer Tag mit einem Wechsel aus Sonne und Wolken, aber, und das ist das Wichtigste, kein Regen.
Schöne Orte besucht man immer gern mal wieder, und so waren wir noch einmal an dieser Küste. Bei Betlem ist die Welt zu Ende, da endet die Straße. Überall wird gebaut, auch hier, in ein paar Jahren wird sicher auch hier ein neues Touristen- oder Wohngebiet entstehen.
Zurück nach Colonia de Sant Pere haben wir eine Spaziergang auf der Strandpromenade gemacht und den Blick aufs Meer genossen.

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19.02.2018

Wir sind zusammen in die Drachenhöhle gegangen. Es war unglaublich schön wirklich ein Traum. So viele herrliche Bilder und die Schönheit der riesig großen Höhle ist einfach überwältigend. Zum Schluss der Darbietung gab es ein Konzert auf einem großen See. Drei illuminierte Boote fuhren über den angeleuchteten Wasserspiegel, der grün schimmerte, an uns vorbei. Auf einem Boot saßen mehrere Musiker die ein live Konzert spielten. Es war hinreißend schön. Zum Schluss, wurden die gesamte Zuschauer auf Ruderbooten über den See gerudert.

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18.02.2018

Wenn die Sonne morgens den Himmel rot färbt, geht man mit viel mehr Freude in den Tag. Unser Weg führte uns heute wieder in südliche Richtung nach Port Nou, einem kleinen verschlafenen Örtchen an der Küste. Dort haben wir uns einige Häuser angeschaut, man muss sich ja informieren, wo der nächste Urlaub geplant werden könnte. Häuser zum verlieben sind dort, aber der Blick aus unserer Wohnung ist nicht zu toppen.

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