Strandspaziergang

07.02.2018

Heute sind wir nur am Strand von Cala Millor Richtung Port Nou gewandert, schöner Sandstrand wechselt mit schroffen Klippen, und ein Hotel neben dem anderen. Schön dass wir in dieser Jahreszeit hier sind, im Sommer werden sich sicher viele Gäste den Strand beleben. Jetzt scheint es fast ausgestorben, fast alle Geschäfte sind geschlossen und die Hotels verbarrikadiert.
An der Strandpromenade sind viele Kunstwerke von dem Künstler Pedro Flores aufgebaut, Kombinationen aus Stahl und Muschelkalk, aus dem sich die Küste aufbaut.

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Porto Christo

06.02.2018

Das Wetter am Morgen ließ hoffen, trocken, heiter bis wolkig. So sind wir dann nach Porto Christo gefahren, dort sind wir am Strand spazieren gegangen, haben den kleinen Hafen besichtigt. Auch hier waren so viele Geschäfte, Restaurants geschlossen. Winterpause auf ganzer Linie. Und überall wird renoviert. Bei Beginn der Saison soll alles wieder auf Hochglanz aufpoliert sein.
Über dem Hafen steht ein alter Wachturm, Torre Serral dels Falcons, ein alter Wachturm aus dem 16ten Jahrhundert.
Gern hätten wir die Küste noch weiter erkundet, doch Regen trieb uns ins Auto und dann auch zurück nach Hause.
Die Küste ist zerklüftet, viele Klippen, Sandstrand und unterbrochen von Buchten.
Abends umtoste uns ein recht heftiger Sturm, durch die Ritzen in den Fenster pfiff es, die die Gardinen wehten und wir freuten uns, nicht mehr nach draußen zu müssen.

06.02.2018

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Die Arta Höhle

05.0.2018

Etwa 20km nördlich von uns liegt die Coves d’Arta, eine sehr beeindruckende millionenjahre alte Tropfsteinhöhle. Sie diente bereits im dreizehnten Jahrhundert als Zufluchtsstätte von Piraten und maurischen Soldaten. In den folgenden Jahrhunderten wurden sie immer wieder bewohnt.
Anfang des 19ten Jahrhunderts wurde sie dann erstmalig erforscht, und dann mitte dieses JH auch erstmalig zur Besichtigung freigegeben.
Sie unterteilt sich in mehrere Räume, dem Vestibül, dem Vorsaal der Hölle, der Hölle, dem Fegefeuer und einige weitere mit nicht so spektakulären Namen.
In der Hölle wurde uns eine Lichtschau zu den Klängen aus der Carmina Burana vorgeführt.
Einige der Stalagmiten oder Stalagtiten ähneln mit einiger Phantasie einem Löwen, einem Elefanten oder einem Schaf. Eine der höchsten Stalagmiten wird „Virgen de Pilar“ (Unsere liebe Frau auf dem Pfeiler) genannt.
Auch ohne die phantasievollen Namen sind die bis zu 54m hohen Räume mit den riesigen Tropfsteinen sehr beeindruckend, um nicht zu sagen grandios anzuschauen.
Nach der Höhle sind wir noch zum nahegelegenen Torre de Canyamel gefahren, leider im Winter geschlossen, so dass wir nur ein wenig die Außenanlagen ansehen konnten.
Über Capdepera thront das Castillo de Capdepera, die größte mittelalterliche Festungsanlage Mallorcas.
In der Anlage konnten wir ein Korbmuseum besuchen, die Kirche und bei unserem Rundgang bot sich ein sehr schöner Blick über die Umgebung und die Stadt Capdapera.
Anschließend führte uns der Weg nach Cala Ratjada, einer kleinen Hafenstadt. Um den Hafen reiten sich viele Hotels, Bistros und Restaurants, es ist sicher ein gut besuchter Ferienort. Doch auch hier waren viele Lokalitäten geschlossen.

05.0.2018

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Unsere Umgebung

04.02.2018
Gestern sind wir am Strand nach Norden gelaufen, durch eine wilde Steinwüste, heute ging’s nach Süden in Richtung zum Zentrum von Cala Millor.
Anfangs lagen noch dicke Algenhügel am Strand, fast unüberwindlich für einen Badenden, aber da das Wasser noch recht kühl ist, hat’s wohl auch keiner versucht. Je weiter wir gekommen sind, umso sauberer wurde der Strand.
Heute hätten wir einiges weniger anziehen müssen, da es so angenehm warm war, T-Shirt-Wetter eben. Wenig Wind und fast durchgehend Sonne. Da vergisst man schnell die kalte Witterung vom Beginn unserer Reise.
Aber auch hier waren viele Läden, Restaurants und Hotels geschlossen, aber dennoch nutzten viele Menschen das schöne Wetter, um auf der Strandpromenade zu flanieren.
Wir wollten aber noch weiter, so sind wir zurück zu unserem Auto. Als erstes unterbrachen wir unsere Fahrt am Hafen Port Cala Bona. Viele kleine Boote lagen am Pier, und fast alle ähnelten sich, da hat einer eine Serienproduktion gestartet.
Weiter ging’s zu einer Villengegend. Häuser, aufwendig gestylt auf riesigen Grundstücken direkt an der Steilküste. Enge Treppchen führten hinab zum Meer, oft zu einer Badeplattform oder vielleicht auch Bootsanleger. Spontan würde ich sagen, Baden nur bei wenig Brandung. Aber die Aussicht, einfach grandios über die Bucht vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang. Da kann man es schon recht gut aushalten.
Als Nichtresident kommt man kaum an den Strand, da alles zugebaut ist. Nur an wenigen Stellen kann man zwischen zwei Grundstücken die Klippen zum Strand hinabsteigen. An einer Stelle haben wir es geschafft, und konnten in einer kleinen Bucht den Blick auf das Meer genießen, und natürlich auch auf die luxuriöse Ausstattung der Badeanlagen der benachbarten Häuser.
Weiter nach Son Servera. Hier hofften wir noch auf das diesjährige Mandelfest, doch leider kamen wir zu spät.
Leider fing es hier an zu regnen und so blieb uns nichts anderes als der Weg nach Hause.

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Ein Sonnentag

03.02.2018
Wir sind an der Küste entlanggewandert, manchmal über Sand doch meistens über zerklüftete Kalkfelsen, das Meer links, das Meer hat sich von dem Sturm vom Vortag noch nicht recht erholt. Oft brachen sich die Wellen an den Felsen und die Gischt spritzte noch recht hoch. Wenn die Sonne schien, hätte ein T-Shirt gereicht, wenn sie mal hinter den Wolken verschwand, wurde es recht kühl, da war was Warmes angebracht.
Unser Ziel war eine Landzunge mitten im Grünen, Punta de n‘Amer. Auf der Spitze war ein altes Castell, Es Castell de sa Punta de n’Amer („Das Kastell von Punta de n’Amer“), das ein alter Wehrturm aus dem 17. JH ist. Daneben eine reizende Gartenwirtschaft, die unbedingt zum Verweilen einlädt. Wir werden sicher noch einige Male dorthin wandern und dort eine Sangria zu einigen Tapas genießen.
Am frühen Nachmittag, als wir wieder unsere Wohnung betraten, glaubte ich, zu phantasieren, der Boden gab unter meinen Füßen nach. Die Fliesen wippten beim Drauftreten hoch und runter. Ob durch die für sie völlig neue Erwärmng durch den Gasofen, oder was auch immer, sie hatten sich vom Untergrund gelöst und um mindestens zwei Zentimeter angehoben, dabei bildeten sie eine Brücke mitten im Zimmer.
Nachmittags sind wir noch mit dem Auto nach Sa Coma und S‘Illot gefahren und dort am Strand durch die Orte gelaufen. Alle Schaufenster waren zugehängt, der Ort wirkte völlig ausgestorben, Winterruhe, wenn nicht einige Menschen dort gelaufen wären.
Und nachts verabschiedete sich der Tag von uns mit einem herrlichen sternklaren Himmel.

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Sonne

03.02.2018
Als wir morgens die Augen aufgemacht haben, erschien es uns so hell, die Sonne leuchtete ins Schlafzimmer. Da sieht die Welt doch ganz anders aus.
Und im Badezimmer war es so herrlich warm, einer der Radiatoren hat in der Nacht dort seine Arbeit getan.
Jetzt werden wir erst einmal die Umgebung unseres Apartments erkunden und frische Seeluft schnuppern.

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Am Nachmittag kam ein Engel

02.02.2018
Als denn die kleinen Radiatoren nicht genügend Wärme gespendet haben, das bisschen Wärme, das sie produziert haben, wehte der Wind gleich wieder weg, haben wir unserem Vermieter ein wenig auf die Füße getreten, und dann ja dann kam gegen fünf wirklich ein Engel und brachte uns einen Gasofen. Wunderbar, die neue Wärme. So kann man sich jetzt wohl fühlen.

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Unser erster Tag auf Mallorca

02.02.2018
Unser erster Blick nach draußen zeigte Wolken, Regen und ein ganz ordentlicher Sturm. Beim Blick zum Meer, das nur wenige Meter vor unserer Wohnung beginnt, sahen wir auf gischtende Wellen, einfach abenteuerlich schön. In der Wohnung bekamen wir alles hautnah mit. Wind, die Fenster erinnerten mich an Mexico, undicht und stark winddurchlässig. Regen, der Wind ließ den heftigen Regen an die Scheiben prasseln, und da blieb es auch nicht aus, dass ein Teil ins Zimmer kam. Also war erst mal Wischen angesagt. Eine Tasse unter das Fenster war nach fünf Minuten voll.
Ist es nicht herrlich, ein Schwimmbad in der Wohnung.
So bleibt nur die Hoffnung, dass morgen die Sonne wieder rauskommt.

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Abflug

01.02.2018
Die Reise beginnt

Morgens um sieben war die Welt noch in Ordnung, doch dann klingelte der Wecker. Ein erster Blick auf die Wetter-App zeigte für Baunatal endlich mal schönes Wetter an, doch für Mallorca, Wind, Regen. Wenn das mal gut geht.
Kein Stau hielt uns auf dem Weg nach Düsseldorf auf, pünktlich nach Navi kamen wir am Flughafen an, und hatten noch reichlich Zeit bis zum Abflug mit Norwegian Air. Erstaunlich und sehr selten, zwei Koffer waren pro Person erlaubt, an den Luxus könnten wir uns gern gewöhnen.
Bei der Sicherheitskontrolle kam der erste Schock, mein Rucksack wurde kontrolliert. Na ja, die ganzen Kabel und so, haben die Kontrolleure wohl an eine Bombe oder Sprengstoff denken lassen. Originalton: wir schauen uns alles ganz gründlich an. Dabei fiel dann auch das Wort Sprengstoff. Sehe ich denn so verdächtig aus?
Aber alles lief gut, sie haben nichts gefunden, und so kamen wir dann ans Gate. Der Einstieg dauerte länger als bei einem großen Airbus, und dabei war die Maschine garnicht so groß.
Abflug bei Nebel, Ankunft in Palma bei Wind und Nebel.
Mietwagen anmieten kein Problem, Navi an, Adresse nicht im Navi, aber Cala Millor ließ sich finden.
Und dann der nächste Schock, das Display des Autos zeigte „Tyres inflated“, Schelm sei, wer sich nichts dabei denkt.
Später sank der Druck rapide, so dass wir noch vor unserer Ankunft einmal Luft nachfüllen mussten.
Und die Lage der Wohnung traumhaft schön, ganz wie beschrieben, nicht gesagt wurde allerdings, dass der Wind überall reinpfiff und keine Heizung, bei höchstens 10grd Außentemperatur.
Na gut noch einen kleinen Wein zur Einstimmung und dann ab ins Bett.

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Am Tag vor dem Abflug

31.01.2018
Lang haben wir darauf gewartet, ins Warme zu kommen, doch morgen geht es endlich los. Koffer packen war heute die Devise, und nichts vergessen war die häufigste Frage.

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