Abflug

01.02.2018
Die Reise beginnt

Morgens um sieben war die Welt noch in Ordnung, doch dann klingelte der Wecker. Ein erster Blick auf die Wetter-App zeigte für Baunatal endlich mal schönes Wetter an, doch für Mallorca, Wind, Regen. Wenn das mal gut geht.
Kein Stau hielt uns auf dem Weg nach Düsseldorf auf, pünktlich nach Navi kamen wir am Flughafen an, und hatten noch reichlich Zeit bis zum Abflug mit Norwegian Air. Erstaunlich und sehr selten, zwei Koffer waren pro Person erlaubt, an den Luxus könnten wir uns gern gewöhnen.
Bei der Sicherheitskontrolle kam der erste Schock, mein Rucksack wurde kontrolliert. Na ja, die ganzen Kabel und so, haben die Kontrolleure wohl an eine Bombe oder Sprengstoff denken lassen. Originalton: wir schauen uns alles ganz gründlich an. Dabei fiel dann auch das Wort Sprengstoff. Sehe ich denn so verdächtig aus?
Aber alles lief gut, sie haben nichts gefunden, und so kamen wir dann ans Gate. Der Einstieg dauerte länger als bei einem großen Airbus, und dabei war die Maschine garnicht so groß.
Abflug bei Nebel, Ankunft in Palma bei Wind und Nebel.
Mietwagen anmieten kein Problem, Navi an, Adresse nicht im Navi, aber Cala Millor ließ sich finden.
Und dann der nächste Schock, das Display des Autos zeigte „Tyres inflated“, Schelm sei, wer sich nichts dabei denkt.
Später sank der Druck rapide, so dass wir noch vor unserer Ankunft einmal Luft nachfüllen mussten.
Und die Lage der Wohnung traumhaft schön, ganz wie beschrieben, nicht gesagt wurde allerdings, dass der Wind überall reinpfiff und keine Heizung, bei höchstens 10grd Außentemperatur.
Na gut noch einen kleinen Wein zur Einstimmung und dann ab ins Bett.

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