Unsere Umgebung

04.02.2018
Gestern sind wir am Strand nach Norden gelaufen, durch eine wilde Steinwüste, heute ging’s nach Süden in Richtung zum Zentrum von Cala Millor.
Anfangs lagen noch dicke Algenhügel am Strand, fast unüberwindlich für einen Badenden, aber da das Wasser noch recht kühl ist, hat’s wohl auch keiner versucht. Je weiter wir gekommen sind, umso sauberer wurde der Strand.
Heute hätten wir einiges weniger anziehen müssen, da es so angenehm warm war, T-Shirt-Wetter eben. Wenig Wind und fast durchgehend Sonne. Da vergisst man schnell die kalte Witterung vom Beginn unserer Reise.
Aber auch hier waren viele Läden, Restaurants und Hotels geschlossen, aber dennoch nutzten viele Menschen das schöne Wetter, um auf der Strandpromenade zu flanieren.
Wir wollten aber noch weiter, so sind wir zurück zu unserem Auto. Als erstes unterbrachen wir unsere Fahrt am Hafen Port Cala Bona. Viele kleine Boote lagen am Pier, und fast alle ähnelten sich, da hat einer eine Serienproduktion gestartet.
Weiter ging’s zu einer Villengegend. Häuser, aufwendig gestylt auf riesigen Grundstücken direkt an der Steilküste. Enge Treppchen führten hinab zum Meer, oft zu einer Badeplattform oder vielleicht auch Bootsanleger. Spontan würde ich sagen, Baden nur bei wenig Brandung. Aber die Aussicht, einfach grandios über die Bucht vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang. Da kann man es schon recht gut aushalten.
Als Nichtresident kommt man kaum an den Strand, da alles zugebaut ist. Nur an wenigen Stellen kann man zwischen zwei Grundstücken die Klippen zum Strand hinabsteigen. An einer Stelle haben wir es geschafft, und konnten in einer kleinen Bucht den Blick auf das Meer genießen, und natürlich auch auf die luxuriöse Ausstattung der Badeanlagen der benachbarten Häuser.
Weiter nach Son Servera. Hier hofften wir noch auf das diesjährige Mandelfest, doch leider kamen wir zu spät.
Leider fing es hier an zu regnen und so blieb uns nichts anderes als der Weg nach Hause.

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