Sturm

22.02.2022

Heute weht der Wind so stark, das sogar die Fähren ihren Betrieb eingestellt haben. Also genießen wir die Sonne auf der Terrasse und im Garten.Später sind wir noch mal mit den Fahrrädern nach Varenna übergesetzt, um dort noch ein wenig in die Pedale zu treten.

Varenna
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Varenna – Lierna

21.02.2022

Zuerst sind wir mit unseren Fahrräder über den Comer See nach Varenna gefahren. Dann fuhren  wir an der Küste entlang über Fiumelatte nach Lierna. Es wehte ein heftiger Wind und am Strand von Lierna fühlte man sich wie an der Nordsee, so heftige Wellen schlugen an den Kiesstrand.

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Tremezzo

20.02.2022

Unsere kleine Radtour führte uns nach Tremezzo, keine weite Strecke, aber ganz schön steil bergauf. Ca. 130 m hoch bei Steigungen über 11%. Ohne das „E“ am Bike hätten wir das nur schiebend geschafft. Aber oben wurden wir von dem grandiosen Ausblick über den See belohnt.

Zu Rogaro:

In Rogaro steht ein antiker Turm besichtigen, der auf ehemalige Festungsanlagen zurückgeht. Die alten Häuser von Rogaro erinnern an das Leben der Schmuggler, die von der Schweiz Ware über die Grenze holten. Jeder Stein erzählt hier eine Geschichte über Luxus und harte Arbeit, über Elend und Adel.

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Porlezzo

19.02.022

Wie immer haben wir recht spät gefrühstückt, und so konnten wir erst gegen zwölf Uhr abfahren. Eigentlich wollten wir noch den Markt in Porlezzo besuchen, naja, wir haben’s auch noch geschafft, aber die Stände wurden schon teilweise abgeräumt, als wir ankamen. 

Unser Weg ging in Menaggio recht steil nach oben und dann ab Codogna wieder bergab.

Ein Stück des Weges führte auf einer ehemaligen Eisenbahnpiste, die von 1884 bis 1939 genutzt wurde und Menaggio mit Porlezzo verband.

An einigen schattigen Stellen lag noch recht viel Schnee auf den Wegen, und so war manche Rutschpartie vorprogrammiert.

Am Lago di Piano haben wir eine kleine Rast gemacht, um den wunderschönen See ein wenig zu genießen.

Am Samstagsmarkt kamen wir natürlich ein wenig spät an, und konnten nur noch ein paar Leckerchen und ein Eis in Porlezzo genießen. 

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Bellagio – Tremezzo

17.02.2022

Bellagio

Ausflug mit dem Boot nach Bellagio, kleiner Spaziergang an der Uferpromenade.

Ein neues „Haustier“, eine Eidechse, hat den Weg ins Haus gefunden.

Unser neues “Haustier“

18.02.2022

Tremezzo

Ausflug mit dem Rad nach Tremezzo.

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Varenna

16.02.2022

Varenna ist immer wieder ein lohnenswertes Ziel. Also sind wir mit der Fähre übergesetzt und haben die Stadt und ihre Umgebung durchstreift.

Kirche in Varenna
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Fast wie im Winter

15.02.2022

Die Berge um uns herum waren alle so richtig weiß. Der Winter hat hier ein deutliches Zeichen gesetzt. Wir sind heute wieder entlang der Küste dann auf der Via Regina zur Santuario della Madonna della Pace gelaufen und haben den Blick über den See zu den gegenüberliegenden Bergen genossen.

Morgens war alles weiß
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Mit dem Auto nach Santa Maria 

14.02.2022

Bei trübem Wetter sind wir bis Santa Maria an der Küste entlanggefahren, von da an ging’s nach oben immer in engen Straßen und scharfen Kurven. Manchmal musste man sogar ein wenig rangieren, damit man die Kehre durchfahren konnte. Und selbst hier in der Einsamkeit wird Glasfaser verlegt, man sah entlang der Straße die schmalen, inzwischen schon wieder verschlossenen Kanäle, und am Rand eine riesige orangefarbene Rolle mit den Glasfaserröhren.

So etwa verlief unsere Tour

Aber viel spannender wurde es, wenn uns ein Auto entgegenkam, da war Geschicklichkeit und Augenmaß angesagt, mit ein wenig Glück war nahebei eine kleine Erweiterung der Straße, so dass beide hautnah passieren konnten oder einer musste soweit rückwärts fahren bis sich die Straße ein wenig breiter zeigte. 

Oben angekommen sind wir durch San Siro – Carcente geschlendert, durch enge Gassen und viele uralte Steinhäuser. Die Orte sahen fast ausgestorben aus, Fenster, Fensterläden und Türen fest verschlossen, und kaum ein Mensch zu sehen. Ich denke viele der Häuser werden nur am Wochenende oder in den Ferien genutzt. Sie liegen auch soweit abseits, kaum mit dem Auto zu erreichen, und dann noch weite, enge Wege zu Fuß mit allem, was man so zum Leben braucht.

Aber die Lage ist schon grandios, an vielen Stelle ein herrlicher Blick über den Comer See und die umliegende Landschaft.

Als wir da so einhergingen, fielen einzelne ganz kleine Schneeflocken. Und sehr erstaunlich begegnet uns ein Streufahrzeug, das schon mal vorsorglich auf den steilen Straßen streute.

San Siro – Carcente

Und als wir dann wieder zuhause abends aus dem Fenster schauten, schneite es so richtig. Der Garten und die Umgebung war von eine geschlossenen Schneedecke überzogen.

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Ruhetag

13.02.2022

Nach dem doch recht anstrengenden Aufstieg nach San Martino wollte ich eigentlich einen ruhigen Tag genießen. Nach einem Stündchen Sonnen auf der Terrasse dachte ich mir, ein bisschen Bewegung tut bestimmt nicht schlecht. Also bin ich auf der Promenade von Menaggio entlanggeschlendert, nur so langsam wurde es schattig, und als ich dann am Rückweg am Hafen vorbeikam, fuhr gerade die Fähre nach Varenna ein. Da konnte ich nicht anders, ich musste einfach einsteigen. Drüben am anderen Ufer geht die Sonne deutlich später unter. Dort angekommen bin ich wieder am Ufer entlang gegangen. Heute war dort viel mehr Betrieb als beim letzten Mal, Sonntag eben. Und zu meiner Freude war die Eisdiele dort geöffnet. Also hat sich die Fahrt nach Varenna doch gelohnt, denn ich hatte so richtig Appetit auf ein Eis, das ich dann in der warmen Sonne so richtig genießen konnte.

Hier noch ein paar Bilder von meinem Domizil hier

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Chiesa di San Martino 

12.02.2022

Chiesa di San Martino

Eigentlich wollten wir ja nach Porlezzo auf den Markt, eine kleine Spritztour mit dem Fahrrad dorthin. Dort wollten wir auf dem Samstagsmarkt bummeln, wie früher schon des öfteren, aber.

Unser Start war ein wenig chaotisch. Jeder schwang sich auf sein Fahrrad, und so sind wir quasi getrennt losgefahren. Während die beiden anderen den richtigen Weg nahmen, bin ich wider besseres Wissen am See entlang gefahren. In Criante fand ich es merkwürdig, die beiden anderen noch immer nicht eingeholt zu haben. Ein Telefonat klärte dann alles auf, ich hätte schon längst vorher rechts abbiegen müssen. Na gut. Auf dem Rückweg sah ich dann das Schild zur Chiesa di San Martino, und da ich sowieso mal dort hinauf wollte, war dies doch die richtige Gelegenheit.

Also dann links abbiegen und die steile Straße hinauf, bis mich ein Wegweiser zwang, mein Fahrrad hier abzustellen, denn dieser wies eine ziemlich steile Treppe hinab. 

Hier begann dann mein Fußweg zu der knapp 300m höher gelegenen Kapelle. Viele Stufen und ein unangenehm holpriges Steinpflaster machten es nicht leichter. Aber umkehren war nicht drin, auch wenn die Kapelle unnahbar auf einem hohen Felsen thronte.

Nach ca. einer Stunde inkl. einiger Pausen hatte ich mein Ziel erreicht und wurde von dem grandiosen Blick über den Comer See belohnt. 

Bei dieser Stille, dem warmen Sonnenschein und dem Blick konnte ich die Pause dort oben so richtig genießen. 

Doch irgendwann musste ich auch wieder an den Abstieg denken, schade, ich hätte es dort oben noch viel länger ausgehalten. 

Zurück bei meinem Fahrrad zog es mich direkt nach Hause, kein Umweg mehr, keinen Ausflug mit dem Schiff nach Varenna, ich wollte nur noch auf das bequeme Sofa und die Beine ausstrecken.

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