Heute haben wir mal mit dem Auto die nähere Umgebung erkundet. Unsere erste Pause legten wir an dem kleinen See Piano Porlezza ein. Es ist dort ein wunderschönes ruhiges Fleckchen.
Dann ging es weiter an Porlezza vorbei nach Gandria. Hier haben wir geparkt, um zum See hinabzusteigen, und sind dort dann auf dem Weg, Sentiero dell’olivo bis nach Lugano gelaufen.
Der Rückweg mit dem Auto war anstrengend, auf der engen Uferstraße hatte sich ein kilometerlanger Stau gebildet, na gut, so ging es eben halt nur mit Stopp-and-Go zurück nach Menaggio.
Heute habe ich das Wunschziel, Bellagio, von gestern erreicht. Bei strahlendem Sonnenschein stieg ich in die Fähre über den Comer See. Nach einem Halt in Varenna, bei dem ich am Vortag wegen meiner Unwissenheit ausgestiegen bin, ging’s weiter nach Bellagio.
Mein erster Weg führte mich am Ufer des Sees zum Strandbad von Bellagio. Ein kleiner Balkon dort lud mich zu einer Pause ein, die ich gern wahrnahm.
Zurück am Hafen vorbei führte mich mein Weg nun wieder überwiegend am Ufer entlang zum Ende der Halbinsel zum Porto Bellagio Punta Spartivento.
Danach besuchte ich die Stadt mit ihren vielen Ladenstraßen. Wäre ich zum Shoppen hier, so hätten mich die vielen geschlossenen Läden sehr enttäuscht. Nur einige wenige Restaurants waren offen. Doch dies habe ich nicht gesucht, ich wollte nur durch die Gassen streifen, die Natur bewundern und hatte daran sehr viel Freude.
Die Rückfahrt über den See begann im Sonnenschein, doch als die Sonne hinter den Bergen verschwand wurde es fast schlagartig recht kalt.
Salita Antonio MellaSalita Antonio MellaBasilica de San JacomoBasilica de San JacomoBasilica de San JacomoBasilica de San JacomoRistorante La PuntaPunta SpartimentoVarennaPorto – Bellagio Punta Spartivento, Bellagio – Lombardei, ItalienFiomelatteSan MartinoLenno, TremezzoVilla Serbelloni RockefellerFreibad MenaggioGrianteBellagio UferpromenadeMenaggio
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Vormittags wie auch in den letzten beiden Tagen stand ein wenig Sonnen auf dem Programm.
Dann gegen Mittag habe ich eine Monatskarte für die Schifffahrtsverbindungen der Umgebung über den Comer See gebucht, und los ging’s.
Mein Ziel war eigentlich Bellagio, das ich von früheren Besuchen hier schon ein wenig kannte.
Am Anlege meine Frage Bellagio? Si! Also dann rein auf das Schiff. Wie üblich erst mal den Impfnachweis zeigen, dann war alles ok.
Mein „Problem“ war, ich habe nicht mehr gewusst, dass das Schiff einen Zwischenstopp in Varenna macht. So bin ich mit guten Gedanken beim ersten Anlegen aus dem Schiff ausgestiegen, der festen Überzeugung das ist Bellagio.
Einiges sah ein wenig anders aus, wie ich es von früher in Erinnerung hatte, aber gut, manches vergisst man halt mit der Zeit. Selbst die Läden, an die ich mich zu erinnern glaubten gab es hier nicht. Aber gut, so war es also.
Zunächst bin ich einen wunderschönen Steg direkt am Ufer entlang gegangen, dann durch engste Gassen, rechts und links stiegen die Häuser empor und verhinderten jedweden Sonnenstrahl. Trotzdem spannend. Links gingen viele sehr enge und steile Treppen empor in die Stadt, doch die wollte ich mir für später aufsparen. Dann fand ich eine kleine idyllische Bucht. Hier war eine Pause angesagt. So setzte ich mich auf eine warme Steintreppe und genoss das Spielen von Enten vor mir, kleine Machtkämpfe von Erpeln und die Sonne.
Die Tiere waren so zutraulich, dass drei direkt vor meinen Füßen nach Futter pickten.
Dann bin ich weiter zur Villa Monastero. Leider war sie geschlossen, in dieser Jahreszeit ist sie nur am Samstag und Sonntag geöffnet.
Der Weg durch den Ort wurde bestimmt durch viele sehr enge und steile Treppen nach oben und unten.
Zurück am Hafen wunderten mich auf der Anzeigetafel die Ziele, Bellagio, da dachte ich, ich sei dort, Menaggio und weitere.
Das erste Schiff hatte ein anderes Ziel am See, dann fragte die Kontrolleurin einen dort stehenden Autofahrer „Menaggio“, jetzt denke ich es könnte auch „Bellagio“ gemeint sein. Menaggio ist gut, also nix wie rein ins Boot.
Der erste Halt war dann tatsächlich Bellagio, mein Test auf der Landkarte hat das bestätigt, auch ein größeres Schild über dem Anleger. Doch dann ging es nicht wie gedacht nach Menaggio, sondern wieder zurück nach Varenna, da kamen wir ja eben erst her. Doch dann endlich nach Menaggio. So habe ich eine echte Kreuzfahrt über den See gemacht. Alles wäre ja wunderschön gewesen, wenn nicht die Sonne hinter den Bergen verschwunden wäre. Denn ohne Verzögerung wurde es unangenehm kalt.
Blick zur Villa MonesteroEin Erpel kommt selten alleinEine der typischen schmalen Gassen in VarennaVarennaVarennaSie sind ja so zutraulich
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Vormittags wie auch in den letzten beiden Tagen stand ein wenig Sonnen auf dem Programm.
Dann gegen Mittag habe ich eine Monatskarte für die Schifffahrtsverbindungen der Umgebung über den Comer See gebucht, und los ging’s.
Mein Ziel war eigentlich Bellagio, das ich von früheren Besuchen hier schon ein wenig kannte.
Am Anlege meine Frage Bellagio? Si! Also dann rein auf das Schiff. Wie üblich erst mal den Impfnachweis zeigen, dann war alles ok.
Mein „Problem“ war, ich habe nicht mehr gewusst, dass das Schiff einen Zwischenstopp in Varenna macht. So bin ich mit guten Gedanken beim ersten Anlegen aus dem Schiff ausgestiegen, der festen Überzeugung das ist Bellagio.
Einiges sah ein wenig anders aus, wie ich es von früher in Erinnerung hatte, aber gut, manches vergisst man halt mit der Zeit. Selbst die Läden, an die ich mich zu erinnern glaubten gab es hier nicht. Aber gut, so war es also.
Zunächst bin ich einen wunderschönen Steg direkt am Ufer entlang gegangen, dann durch engste Gassen, rechts und links stiegen die Häuser empor und verhinderten jedweden Sonnenstrahl. Trotzdem spannend. Links gingen viele sehr enge und steile Treppen empor in die Stadt, doch die wollte ich mir für später aufsparen. Dann fand ich eine kleine idyllische Bucht. Hier war eine Pause angesagt. So setzte ich mich auf eine warme Steintreppe und genoss das Spielen von Enten vor mir, kleine Machtkämpfe von Erpeln und die Sonne.
Die Tiere waren so zutraulich, dass drei direkt vor meinen Füßen nach Futter pickten.
Dann bin ich weiter zur Villa Monastero. Leider war sie geschlossen, in dieser Jahreszeit ist sie nur am Samstag und Sonntag geöffnet.
Der Weg durch den Ort wurde bestimmt durch viele sehr enge und steile Treppen nach oben und unten.
Zurück am Hafen wunderten mich auf der Anzeigetafel die Ziele, Bellagio, da dachte ich, ich sei dort, Menaggio und weitere.
Das erste Schiff hatte ein anderes Ziel am See, dann fragte die Kontrolleurin einen dort stehenden Autofahrer „Menaggio“, jetzt denke ich es könnte auch „Bellagio“ gemeint sein. Menaggio ist gut, also nix wie rein ins Boot.
Der erste Halt war dann tatsächlich Bellagio, mein Test auf der Landkarte hat das bestätigt, auch ein größeres Schild über dem Anleger. Doch dann ging es nicht wie gedacht nach Menaggio, sondern wieder zurück nach Varenna, da kamen wir ja eben erst her. Doch dann endlich nach Menaggio. So habe ich eine echte Kreuzfahrt über den See gemacht. Alles wäre ja wunderschön gewesen, wenn nicht die Sonne hinter den Bergen verschwunden wäre. Denn ohne Verzögerung wurde es unangenehm kalt.
Blick zur Villa MonesteroVarenna
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Strahlende Sonne, wie schon seit langer Zeit. Viele hier würden sich über ein wenig Regen freuen, uns als Urlauber gefällt es so viel besser. Aber trotzdem, der Seespiegel ist um einiges gesunken, seit wir zum letzten Mal hier waren.
Heute haben wir uns auf der Terrasse gesonnt, und die Wärme genossen. Der Unterschied zu Guntershausen ist schon ganz schön gravierend. Dort war es fast die ganze Zeit diesig, oft ein wenig Regen und eine Luftfeuchtigkeit von 90-100%. Hier Sonne und solange sie scheint auch sehr warm. Doch wenn sie hinter den Bergen verschwindet, und das ist schon recht früh, wird es recht kühl.Am Nachmittag sind wir mit dem Auto bis Tremezzo gefahren, sind ein wenig im Parco Mayer spazieren gegangen und haben einfach noch ein wenig in der Sonne gesessen.
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Heute wollte ich nur ein wenig spazieren gehen, also bin ich in nördliche Richtung am See entlang gewandert. Zunächst an der Promenade, dann auf einem gut ausgebauten Fußweg, vorbei am Strand, am Camping Europa Menaggio dann auch ein Stückchen am Rande der Straße, aber immer mit einem grandiosen Blick auf die Berge auf die andere Seeseite. Mein Ziel war die Santuario della Madonna del Pace, eine kleine Wallfahrtskapelle über dem See. Leider war sie geschlossen. Aber der grandiose Blick über den See hat schon ein wenig dafür entschädigt.
Den Rückweg habe ich dann entlang der Via Regina begonnen und entlang des Sees beendet.
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Ganz spontan beschlossen wir einer Einladung zu folgen, und nach Menaggio am Comer See zu fahren. Am 5. Februar hieß es dann früh aufstehen, denn wir wollten um 9:00 Uhr abfahren. Leider wurde es dann doch etwas später und so kamen wir dann glücklich um 10:00 Uhr von zu Hause weg. Das Wetter meinte es leider nicht besonders gut mit uns, so fuhren wir halt in dichtem Regen und schlechter Sicht gen Süden.
Unsere Route führte uns über die A5 Richtung Würzburg bis zum Bodensee. Irgendwo auf der Route wurde das Wetter auch besser, wir haben dann sogar mal die Sonne gesehen. Am Bodensee überquerten wir die Grenze nach Österreich, fuhren auf der A 14, wechselten bald in die Schweiz Richtung Vaduz und von da ging’s weiter nach Menaggio am Comer See.
So sah es oft auf der Gegenfahrbahn aus, zum Glück nur dort
Nördlich vom San-Bernardino-Pass lag noch einiges an Schnee, doch auf der anderen Seite änderte sich das Bild völlig.
Hatte ich am Anfang noch Bedenken, dass wir die Tour an einem Tag schaffen könnten, so kamen wir doch völlig ohne Probleme bis zum Ziel. Kein Stau hat uns aufgehalten.
Endlich wieder Schnee
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Von Puerto de las Nieves führt die GC200 direkt an der Küste Playa San Nicolas. Hoch über den steilen, malerischen Klippen schlängelt sie sich abenteuerlicham Atlantik entlang, viel befahren auch von LKW’s. Einige Ausblicksplattformen laden zum Verweilen ein und bieten einen grandiosen Blick über das Meer und entlang der schroffen Steilküste. Hohe Brecher schlugen auf die Felsen und hoch spritzte die Gischt. Leider ist die Küstenstraße kurz vor dem Mirador durch einen Felsabbruch verschüttet, so dass wir einen kleinen Umweg über die GC2 machen mussten. Auf dem Rückweg sind wir noch einen kleinen Abstecher am Faro de Punta Sardina am Nordwestzipfel von GC gemacht, und hier bei heftigem Wind und gischtenden Wellen den Sonnenuntergang beobachtet. In einem kleinen Restaurant am Hafen haben wir dann den Tag mit einem leckeren Fischessen beendet.
Donnerstag, 07.02.2019 Nach Las Palmas Nachts hörten wir das Meer an die Küste brausen, ein recht heftiger Wind trieb das Wasser an die Küste. Auf der Fahrt Richtung Las Palmas bildeten sich meterhohe Wellenberge, die sich an der Steinküste aufbäumten.
Veröffentlicht unterGran Canaria 2019|Kommentare deaktiviert für Mirador El Balcon
Heute geht’s ans Packen, denn morgen wollen wir die Wohnung verlassen. Wegen einer Änderung im Flugplan haben wir noch zwei weitere Urlaubstage gewonnen, die wir dann an der Norden und Westen von GC verbringen wollen. Das Hauptthema heute ist packen, die Wohnung säubern und all das, was sich hier so angesammelt hat, entsorgen.
Dienstag, 05.02.2019 Auf nach Puerto de las Nieves Und wieder klingelt unser Wecker, noch bei gefühlter Dunkelheit, um 07:30. Aufstehen, die letzten Sachen gepackt und dann ab zum Autotausch am Flughafen. Von dort sind wir dann in Richtung Westen gefahren, denn unser Tagesziel war ein Hotel in Puertos de las Nieves. Unterwegs auf der GC2 haben kurz vor Santa Maria de Guía de Canaria einen Abstecher zu den Cenobio de Valerón gemacht. Dies ist ein mindestens 1.500 Jahre altes Höhlensysteme, das von den Ureinwohnern GC’s bewohnt wurde. Die Höhlen sind meist natürlichen Ursprungs, und entstanden bei den Vulkanausbrüchen bei der Entstehung der Inseln. Bei den Eruptionen entstanden Gasblasen, die dann durch Verwitterung teils freigelegt wurden. Die Höhlen sind dann von den Ureinwohnern bearbeitet und erweitert wurden, die Böden wurden geglättet und die Höhlen wohnlich ausgestattet. Die ursprünglichen Bewohner der Kanaren stammen nachweislich von den Berbern aus Nordafrika ab. In Gáldar sind wir ein wenig durch die malerische Altstadt gebummelt. Zufällig haben wir unser Auto direkt neben dem archäologischen Museum, Museo y Parque Arqueologico Cueva Pintada, geparkt. Was lag da näher, als diese historische Stätte auch zu besuchen. Hier wurde vor wenigen Jahren eine komplette Stadt der Berber gefunden und ausgegraben. Das spannendste Relikt ist eine Höhle, die im 6. Oder 7. JH in den Tuffstein gehauen wurde und etwa im 12. JH mit geometrischen Strukturen bemalt wurde, deren Sinn bis heute noch nicht endgültig erklärt worden ist. Die Höhle wurde verschüttet und Ende des 19. JH wiederentdeckt. Abends haben wir noch einen Bummel auf der Strandpromenade gemacht und bei Be- und Entladen der Fähre nach Teneriffa zugeschaut.
Veröffentlicht unterGran Canaria 2019|Kommentare deaktiviert für Unser letzter Tag hier in Maspalomas