15.07.2014
Mit jedem Meter schien es wärmer zu werden, angekommen in L.V. fühlten wir uns wie im Backofen, 40°, gefühlt deutlich mehr, weil die Sonne den Boden so aufgeheizt hat, dass man barfuß kaum auftreten kann.
Unser Campingplatz ist nahe am Strip, hinter dem Spielcasino und Hotel, Circus Circus.
Nachmittags und abends haben wir einen Bummel im Lichtermeer der vielen Casinos gemacht. Gerade als es dann dunkel wurde, strahlten die Reklamen, ein faszinierendes, schillerndes Lichtermeer.
Man findet hier Paris mit dem Eifelturm und dem Triumpfbogen neben der Rialtobrücke, dem Campanile und dem Dogenplatz aus Venedig, etwas weiter kann man einen Bummel durch New Yorks „Altstadt“ machen, durch das Rom des Altertums schlendern und auch in die Cheops Pyramide eintauchen.
ds erste Casino direkt hinter der Grenze zu Nevadader CampanileCaesars Palacenahe dem Eifelturmdie Freiheitsstatueund Luxor nahe beinanderim Dunkel erstrahlen die Fassaden noch viel mehrbei Tresure Island, ein altes Piratenschiff
16.07.2014
Heute haben wir uns eine Buskarte für einen Bus, der am Strip pendelt, gekauft, so konnten wir wunderbar von dem einen Ende zum anderen fahren und unsere Fahrt unterbrechen, um die eine oder andere Attraktion entlang des Strips zu bewundern.
Adventure Dome im Circus CircusLuxor, Cheops Pyramidean der Innenwand der Pyramide die ZimmerWasserspiele vor dem BelaggioAusstellung mit Artefakten der TitanicNew Yorkfünf Wochen gereifte SteaksRömisches Forum unter Kunsthimmel
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14.07.2014
Morgens um sieben aufstehen. Es war so richtig trüb. Der eine oder andere Regentropfen hat seinen Weg auf die Erde gefunden. Und um 09:30 hatten wir es geschafft, wir waren auf dem Weg nach Las Vegas. Auf einem KOA nahe Barstow wollten wir heute übernachten, weil dort das Ghost-Town Calico liegt. Die Landschaft war ähnlich wie auch schon auf Etappen vorher, nur die Temperatur stieg heute stetig bis auf 37Grd. Selbst der Wind war so heiß, dass er keine Abkühlung brachte. Einmal aus dem Auto gestiegen, hatte man den Eindruck, in die Röhre eines heißen Backofens zu schauen.
Calico ist eine alte Minenstadt, die Anfang des 19. Jh entstanden ist, als dort Silber gefunden wurde. Die Gebäude sind noch im wesentlichen erhalten oder nachgebaut worden. Ein alter Minenstollen ist noch begehbar und gibt einen kleinen Einblick in die Arbeitsbedingungen der Miner damals.
Calico eine SilberminenstadtFeuerspritze mit Dampfmaschinen getriebenen Pumpeein Bild aus alten ZeitenBlick in eine Mineso arbeitete man frühereine SilberaderBlick aus dem Fenstermeine neuen zuhauseein Haus nur aus leeren Flaschen gebautzwei Natursteinmauern vor eine Felswand, Dach drauf, das ist ein Hausder Doc kommt gleichnoch einmal zur Schule?das Schulhausfive cans, a bottle and a hatCalico lives again
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12.07.2014
Auf dem Weg zum Strand sind wir noch am Broadway von L.A. vorbeigefahren. Ein Filmpalast neben dem anderen, aber die Blütezeit von Ihnen ist schon lange vorbei. Manche gammeln so vor sich hin und von den anderen kann man nur noch ahnen, wie prächtig sie mal waren. Viel kleine Geschäfte reihen sich hier aneinander, mit tollen Ball- oder Hochzeitskleidern für ein paar Dollar, Gold- An- und Verkauf, und so hunderterlei Kleinkram.
Dann wieder zum Strand, denn das muss man einfach ausnutzen.
kurioses am Straßenrandtolle Fassaden der alten Filmtheater, leider blättert das Gold ein wenigAngels Flight, eine Seilbahn überwindet zehn Höhenmeter
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11.07.2014
Heute sind wir wieder nach Santa Monica an den Strand gefahren. Und wie immer erst mal tüchtig in einen Stau geraten. Wir haben es mal neben der Autobahn versucht, aber hier waren dann Stopps wegen Stau und wegen der vielen Ampeln, alle auf „Rote Welle“ geschaltet. Aber irgendwann hatten wir es doch noch geschafft, den Pazifik zu erreichen.
Das Wasser ist recht warm, Schwimmen und ein wenig in die Wellen springen macht einigen Spaß. Wenn die Sonne sich dann dem Horizont nähert, wird der stete Westwind ein wenig kühl, so dass man sich gern einer Jacke bedient.
Am Rückweg sind wir noch ein wenig shoppen gefahren.
Abends habe ich dann mal gezeigt, wir die Tacos richtig schmecken sollten.
hier endet die Route 66, die Mutter aller Highways
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10.07.2014
Trüb fing der Tag an, keine Sonne nur Wolken, so sind wir nach Hollywood gefahren, den Hollywood Boulevard entlanggebummelt, am Sunset Strip vorbeigeschaut. Wir haben uns die Straßen viel spektakulärer vorgestellt, aber das sind ganz normale Straßen, mit viel Verkehr und als die Sonne rauskam ganz schön heiß. Viele Geschäfte, Restaurants und Hotels säumen die Straße und natürlich die Sterne der Stars, der Walk of Fame, das ist dann doch beeindruckend, all die berühmten Namen dort zu finden. Den Beverly Hill hinauf, die tollen Villen der Stars anschauen, aber es ist dort noch so wie vor zwanzig Jahren, man sieht nur hohe Hecken, dichte Zäune, Warnungen vor den Alarmanlagen und Überwachungskameras an den Eingängen. Dann durch den Rodeo Drive mit seinen exklusiven Geschäften und superdkorierten Auslagen, wohlweislich sind keine Preisschilder zu sehen.
Anschließend sind wir dann doch noch an den Strand gefahren, und in die herrlichen Wellen gesprungen.
Walk of FameAuch den ersten Astronauten st ein Stern gewidmetunglaublicher Glanz, aber leider so ziemlich ausgeglänztder Rodeo Drive mit seinen Luxus Geschäftenund wieder Sta. Monicader älteste Pier am Pazifik
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09.07.2014
Heute war Kinotag, wir haben die Universal Studios in L.A. besucht. Hier sieht man ein klein bisschen von dem Glamour Hollywoods. Ein Blick hinter die Kulissen auf einer Rundfahrt durch die Studios, ein Erdbeben untertage, Szenen aus dem weißen Hai, Bates Hotel und sein Haus aus Hitchcocks Psycho, Szenen aus dem Film Waterworld, Shrek, und alles mit viel Show, nicht ganz ernst zu nehmen, aber es macht einen ungemeinen Spaß in die „Kinowelt“ einzutauchen. Eine Szene aus Waterworld
ErdbebenErdbebenBates MotelJurassic Parkzurück in die Zukunftein gemütlicher PlatzBlues Brothers
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Lange Zeit war unsere Internetverbindung so mies, dass es so schwierig war, einen Beitrag zu posten. Doch nun ist es wieder geschafft. Bilder kommen auch noch.
05.07.2014
Abfahrt von SF. Wollten eigentlich nur bis Big Sur. Haben dann keinen Campingplatz gefunden. Sind weitergefahren. Übernachtet auf dem Parkplatz eines Motels, das nicht mehr in Betrieb war, morgens Strafzettel am Auto, wegen Parken im nächtlichen Parkverbot.
War herrlicher Platz direkt am Pazifik, konnten Seeelefanten beobachten.
Seeelefanten nhe Hearst Castleunser "Hotel" am Strand
06.07.2014
Weiter nach Süden. Besichtigung des Hearst-Castles, Hearst war ein Medienmogul, geboren in 1861, gestorben in 1951. hat eine Zeitung von seinem Vater übernommen und dies war der Start ins Zeitungsgeschäft, hatte eine Filmproduktion eine Reihe von Zeitungen in ganz USA und einige Zeitschriften herausgegeben. Sein liebster Platz als Junge war der Hügel, auf dem jetzt sein „Schloss“ steht, da schon entstand sein Wunsch, auf diesem Hügel nicht nur zelten, sondern richtig zu wohnen. Viel Besuch war hier, auch namhafte Filmschauspieler der damaligen Zeit.
Auf der Weiterfahrt vorbei an herrlichsten Küstenabschnitten, mit Klippen oder auch Sandstrand.
In Santa Maria wollten wir tanken, leider war die Tankstelle so eng, dass wir vorher den Trailer abkoppeln wollten. Dabei kamen, wir ins Gespräch mit sehr netten Anwohnern gegenüber, die uns dann eingeladen haben, die Nacht auf ihrem Grundstück zu verbringen, die Suche nach einem Campingplatz hatte nun ein Ende. Selbst ihr Auto haben sie uns angeboten, wenn wir nicht abkoppeln wollten. So wurde es spät bei richtig schöner Unterhaltung bei unseren Gastgebern im Haus.
Welch ein prachtvoller Pooldem Olymp gewidmet, doch leider ohne Wasserprachvolle Plastikeneine Tafel für 100 GästeOriginal Kirchengestühl aus dem 16. JH aus Europa importiert
07.07.2014
Abfahrt nach herzlichem Abschied von unseren Gastgebern. Weiterfahrt bis Santa Barbara, haben dort glücklich einen freien Campingplatz gefunden.
Nachmittag am Strand, Wasser war so warm, dass man hätte baden können, leider Badezeug im Trailer gelassen.
Bummel durch eine reizende Ladenstraße in Santa Barbara
Buck HorneBuck und JoyceAm Strand von Sta. Barbara
08.07.2014
Auf nach Los Angeles, nur noch 100 Meilen und unser erstes Ziel ist erreicht. Nach einigen Versuchen und zwei Telefonaten haben wir auch einen Campingplatz gefunden. Vorsorglich haben wir vier Nächte gebucht. Er liegt für LA-Verhältnisse recht zentral, nur 20km weg von den Universal Studios und 25km weg von Santa Monica, also dem herrlichen Pazifik. Sogar einige Bäume hat’s, eine Wohltat bei der Hitze und der strahlenden Sonne, aber nicht auf allen Plätzen selbstverständlich.
Als wir ankamen war gerade das denkwürdige Fußballspiel der WM im Gange, vier Tore waren schon im Kasten der Brasilianer drin, das Fünfte haben wir eben noch so gesehen. Da gab’s nichts anderes als schauen.
Der Strand läuft ja nicht weg.
Danach konnten wir endlich los, der Hunger trieb uns in eine Taqueria, herrliche mexikanische Maistortillas gefüllt mit dem köstlichen Carne Asada, gebratenen Fleischstückchen.
Und dann ins Meer, wunderbar warm und Wellen meterhoch, da kam das Kind heraus, reinspringen und drunter wegtauchen.
Am Strand von Santa MonicaOh diese Wellen
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04.07.2014
Morgens schien die Sonne noch von einem klaren blauen Himmel, doch als wir losfuhren hat sich das Bild bald verändert, Wolken zogen auf und es wurde recht kühl. Aber bei unserem Ziel, Sausalito, einem kleinen Ort nördlich von SF waren wir optimistisch, wird diese Region doch kalifornische Riviera genannt. Und tatsächlich, als wir ankamen, schien die Sonne und es war herrlich warm.
Heute am Nationalfeiertag der USA war hier einiges los, viele Menschen waren unterwegs, an einigen Stellen im Ort wurde gefeiert, mehrere Bands spielten.
Und wir haben die Sonne, die Wärme und das gemütiche Bummeln im Ort genossen.
Abends gegen 21:30 ging es dann richtig los, überall sah man Feuerwerksraketen aufsteigen, an einigen Stellen im Ort wurde ein Feuerwerk gestartet, und es knallte bis spät in die Nacht.
Tragekabel der Brückenach Sausalito
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Heute haben wir einen Ausflug in den Muir Park gemacht, wieder Sequojas, aber deutlich kleinere als im Redwood NP vor einigen Tagen. Am Weg dorthin sind wir durch die Haight Street gekommen, sie erinnert an unsere Hippy-Zeiten mit ihren bunt angemalten Fassaden und den Geschäften, bei denen man alles mögliche Skurrile kaufen konnte, von „Gras-Pfeifen“ bis papageienhafter Bekleidung.
Am Rückweg konnten wir dann den grandiosen Sonnenuntergang am Pazifik bewundern.
Sonnenuntergang am PazifikBummel durch die HaightstraßeUnter der GG BridgeMuir Parkälter als tasusend Jahreendlich Pazifik
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