Mount Washington

08.07.2015
Obwohl es noch recht diesig war, haben wir heute einen Ausflug zum Mount Washington gemacht. Viele Hotels gibt es am Rande der Pisten, die natürlich in dieser Jahreszeit völlig schneefrei waren. Von 1.200m geht eine Drahtseilbahn auf den 1.600m hohen Gipfel. Gern wären wir hochgefahren, aber bei dem Dunst war keine Sicht mehr zu erwarten, so haben wir darauf verzichtet und sin weiter zum Comox Lake gefahren. Hier am Ende des Ausflugs war dann auch sein Höhepunkt, im angenehm temperierten Wasser haben wir ausgiebig gebadet.

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Miracle Beach

07.07.2015

In Miracle Beach haben wir auf einem Provincial Park nahe der Küste einen Platz gefunden, großzügig geschnittene Stellplätze, weit ab vom Nachbar. Was für diese Plätze eher selten ist, hier gab es öffentliche Duschen. Eigentlich wollten wir heute auf den Mount Washington, eine ca. 1.600m hohen Berg fahren, auf dem ein riesiges Skigebiet zu finden ist. Uns hatte aber eher die herrliche Aussicht interessiert, die überall angepriesen wurde. Leider war es so diesig, alles noch Nachwirkungen von dem Brand letzte Woche, dass wir die Fahrt auf morgen ver-schoben haben. So ging’s zum ca. 30km entfernten Campbell River. Dort in der Nähe findet man die Elk Falls, ein etwa 30m hoher Wasserfall des Campbell Rivers. Der Trail zu den Fäl-len sah so neu aus, dass er sicher erst in dem letzten Jahr angelegt sein kann. Von der eben-falls neu angelegten Hängebrücke hatte man einen sehr schönen Blick auf den Wasserfall.

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Fahrt Miracle Beach

06.07.2015
Mit gemischten Gefühlen sind wir aufgebrochen, wird uns der Brand noch Probleme bereiten? Zum Glück nicht, denn der Brandherd lag abseits unserer Route. So sind wir wieder am Kennedy Lake die hügelige und enge Straße zurückgefahren bis Qualicum Beach.
Bei einer Pause in Coombs wollten wir die Ziegen, die auf einem Dach grasen, sehen, leider waren sie bei dem trockenen Wetter wohl auf der Weide. Was wir dort gefunden haben, war eine reine touristische Attraktion fast ausschließlich mit Kunstgewerbeläden und diversen Restaurants.
Auf dem Weg nahe dem Somes River sahen wir am Straßenrand viele Autos mit dem Hinweis „Sockeye frisch gefangen“ auf Eis. Bei einem der Wagen konnten wir nicht mehr widerstehen und haben einen gekauft, und erfahren, dass die Lachse schon auf dem Weg zu ihren Laichplätzen den Somes River hinaufziehen. Abends habe ich ihn dann filetiert, und die eine Hälfte haben wir dann gebraten gegessen, einfach lecker, so frisch wie er war.

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neue Bilder

11.07.2015
Die Bilder vom
29.06., 30.06 und 01.07. sind nun auch online

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Ein eigenartiger Tag

05.07.2015
Unsere Wetterapp hat für heute 13 Stunden Sonne angesagt, doch als wir aus dem Fenser rausschauten, sah es gar nicht danach aus, trüb, keine Sonne und der Himmel zeigte eine sehr seltsame gelbliche Färbung. Am Horizont zeigte sich der berühmte helle Streifen, aber das war es dann auch schon. Das Meer war ungewöhnlich ruhig, kein bisschen Wind und im Uferbereich war das Wasser mit einem eigenartigen gelben Schaum bedeckt. Wir haben alles Mögliche vermutet, bis mir dann einfiel, dass ich gestern in den Nachrichten etwas von Feuer gehört hatte. Später gegen Abend hat sich die Vermutung bestätigt, kaum 40km von uns am Sproat Lake, genau auf unserer Route, die wir morgen befahren wollen, ist am Samstag wegen Unachtsamkeit ein Waldbrand entstanden, der sich über fast 40ha ausgebreitet hat. Die Wirkungen sind hier sehr deutlich zu sehen. Die Fotos von heute sind nicht bearbeitet, so sah es wirklich aus.
Zum Baden hatten wir bei dem Wetter natürlich keine Lust, so haben wir den „Wild Pacific Trail“, ein etwa drei Kilometer langen Rundweg erwandert und ansonsten die Umgebung mit dem Auto erkundet. Am Abend beim Sonnenuntergang haben wir noch die Fotosession einer Hochzeit bestaunt.

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Strand

04.07.2015

Ein wenig in Giftshops bummeln, kann so herrlich entspannend sein, man findet hier so viele unnütze, dafür aber wunderschöne Dinge, dass man so richtig zugreifen könnte.
T-Shirts, Tücher, Tassen, Teller, Schmuck und mehr bemalt mit „First-Nations“ Symbolfiguren, das sind Rabe, Krake, Adler, Wolf, Bär und noch weitere Tiere aus der Region, eine gro-ße Rolle. Daneben findet man noch so viele schöne und auch kitschige Dinge, die gebrandet sind mit Ucluelet und Tofino.
Die Wellen des Pazifik luden so sehr zum Baden an, dass wir es mal versuchen wollten. Brrrr, war das kalt, aber einmal begonnen haben wir es auch zuende geführt und Wellenreiten ohne Surfbrett versucht.
Danach haben wir die Sonne am Strand genossen, sind zu einer der vorgelagerten kleinen Felseninseln gewandert, die nur bei Ebbe trockenen Fußes erreichbar ist, und haben dann den grandiosen Sonnenuntergang bewundert.

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Tofino

03.07.2015
40km weiter nördlich von Ucluelet liegt Tofino. Viele schwärmen von der Stadt, als Highlight, das man unbedingt besuchen soll. Aber was steckt dahinter? Viele Andenkenläden, viele Res-taurants, viele Hotels und Gästehäuser, und natürlich jede Menge Angebote für Whale-Watching, und alle anderen Wassersportmöglichkeiten. Wenn man nur einen schönen Ort sucht, ist man hier fehl am Platz. Die Landschaft um den Ort ist so schön, dass sich eine Fahrt dahin in jedem Fall lohnt. Besonders schön sind die unendlich langen Sandstrände, die im Pacific Rim Nationalpark auf dem Weg von Ucluelet nach Tofino liegen. Viele Inseln, teils nur schroffe Felsen sind der Küste vorgelagert und geben den Stränden ein malerisches Aus-sehen. Hier finden die Wellensurfer ein Paradies, wir haben heute fast mehr Surfer als Ba-dende gesehen.
Die untergehende Sonne lässt sich wegen der vorgelagerten Inseln nicht überall sehen, so sind wir den Vorschlägen des Reiseführers gefolgt. Unser erster Versuch den Sonnenunter-gang zu sehen, scheiterte, wir haben einen wunderbaren Platz auf dem Radar Hill, einen der höchsten Berge in der Region gefunden, ein Blick wie im Bilderbuch, doch dann kamen die stechenden kleinen Viecher, die uns schnell wieder vertrieben haben.

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Ucluelet

02.07.2015
Unser heutiges Ziel ist Ucluelet, eine kleine Stadt an der Westküste von Vancouver Island, direkt am Pazifik. Trotz der recht geringen Einwohnerzahl von knapp 2.000 Menschen bietet die Stadt sehr viele Angebote für die Touristen, z.B. Whale-Watching, Angebote zum Hochseefischen, Bootsverleih und viele weitere, die meisten natürlich im Wassersportbereich.
Der Weg dorthin führt uns zunächst wieder zu Port Alberni, dann zum Sproat Lake und kurz vor der Stadt am Kennedy Lake vorbei. Im Gegensatz zu allen anderen Seen scheint der Kennedy Lake ein Moorsee zu sein, denn sein Wasser ist zwar ebenso klar wie bei den anderen Seen, hat aber die bei uns so typische Färbung der Moorseen.
Am Rande der Stadt sind einige spektakuläre Wanderwege zu finden, der Wild Pazifik Trail, ein Weg, der direkt an der Küste entlang führt mit Blick auf schroffe, steinige Uferbereiche, ebenso wie sanfte Sandstrände.
Einen sehr kleinen Abschnitt sind wir heute gelaufen, begonnen am Leuchtturm, der hier seit 1916 äußerlich unverändert steht, nachdem sein Vorgänger aus Holz bei einer Sturmflut einfach weggefegt wurde.

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Little Qualicum

01.07.2017
Wir sind entlang des Qualicum Rivers gewandert, vorbei an den beiden Wasserfällen, die nahe unserem Campingplatz waren. Obwohl wir fast den ganzen Weg im Schatten der Bäume wanderten, spürten wir die drückende Hitze des Tages. An verschiedenen Stellen des Weges hatte man einen sehr guten Blick auf die Stromschnellen, in das tiefgrüne, glockenklare Wasser des Flusses, der sich in den Jahrmillionen tief in den felsigen Untergrund eingeschnitten hatte. An viele Stellen verbreiterte sich der oft reißende Fluss zu kleinen Pools, dort badeten immer wieder Leute, um sich von der Hitze zu erfrischen.
Am Nachmittag sind wir dann wieder zum Cameron Lake zum Baden gefahren. Am Ende des Sees sind wir dann noch durch die Cathedral Groves gewandert. Wir haben uns wie im urzeitlichen Urwald gefühlt, hohe uralte Bäume, in der Mitte die älteste und größte Douglasie Vancouvers Islands, 700 Jahre alt und über 80m hoch. Zwischen den noch lebenden Bäumen lagen riesige Baumstämme, deren Durchmesser so groß war, dass wir nicht darüber hinweg-sehen konnten, da fühlt man sich so richtig klein und unbedeutend.

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Nach Little Qualicum

30.06.2015
Noch ein Wort zu Chemaines, die vielen wunderbaren Wandmalereien zeigen in schöner Weise die Geschichte der Stadt und der Region.
Unser heutiger Weg führte uns von der Ostküste ins Landesinnere zum Provincialpark Little Qualicum River. Der Campingplatz liegt wie die meisten in Provincialparks inmitten eines Waldes aus Douglasien und hier auch von Redwoods. Die einzelnen Stellplätze sind so groß, dass man von seinen Nachbarn nur wenig sieht.
Nachdem wir den üblichen Aufbau erledigt hatten, sind wir noch ein wenig weiter bis Port Alberni, der „Lachshauptstadt“, gefahren. Sie liegt am Ende eines sehr langen Fjords, der sich mit einer Länge von ca. 40km bis hin zum Pazifik erstreckt. An den Piers waren einige Im-bissstände und ein nettes Grillrestaurant zu finden. Die Stadt selbst breitet sich am Ende des Fjords über eine weite Fläche aus. Man sieht, dass der Hafen zur Gründung der Stadt viel beigetragen hat.
Auf dem Rückweg zu unserm Campingplatz haben wir noch im Cameron Lake ein ausgiebiges Bad im Scheine der untergehenden Sonne gemacht. Es ist unglaublich, wie klar dieser See und auch alle Flüsse sind, die wir bisher gesehen haben.

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