Lillooet

17.07.2015
Heute war ein sehr heißer Tag. Wir haben aber einen schönen Patz und haben es uns gemütlich gemacht. In diesem winzigen Ort, der zur Zeit des Goldrausches aber eine große Rolle gespielt hat, gibt es erstaunlicherweise einen gut ausgestatteten Einkaufsladen. Dort haben wir wieder einen frischen Lachs gekauft, den ich gerade köstlich zubereitet habe. Ach, ist das Leben schön. Wir haben heute hier die Schweiz gefunden. So eine wundervolle Gegend. Im Tal fließt der große Fraser, auf den Hängen grasen die Kühe und das alles umgeben von steilen, schroffen Bergen. Im Tal bietet der riesige Seton Lake Erholung pur. Ob im Motorboot, Kanu, Paddelboard, Wasserski oder baden ( das Wasser erlaubt von der Temperatur her nur wenige Minuten, schließlich kommt vom Gletscher ein Bach in den See geflossen) aber es ist einfach ein Traum.
Morgen geht’s weiter nach Kamloops.

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nach Lillooet

16.07.2015
sind nach abenteuerlichen 140 km in Lillooet angekommen. Unglaublich spannende Berglandschaft, mit schroffen, fast senkrechten Felswänden, dann wieder liebliche, grün bewaldete runde Hügel und Täler. In der Ferne leuchten weiße Gletscher und großartige türkisgrüne Seen laden bei dieser Hitze von 30 Grad, zum Baden ein.
Zwischendrin haben wir eine wundervolle 3 km lange Wanderung durch aromatisch duftendem Tannenwald, entlang eines sprudelnden, türkisfarbenen Bach gemacht, bis hin zu dem Nairn Falls, den dieser Bach hinter sich hat. Nun sind wir angekommen, das Haus steht und habe uns eben ein köstliches Eis serviert.

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Whistler

15.07.2015
Der Regen hat uns heute ein wenig eingeschränkt. Übrig blieb ein Spaziergang am Cheakamus River und eine Fahrt an den Green Lake. Als wir einen Blick über den See werfen wollten, kam eine Rafting Gruppe mit fünf Schlauchbooten, die gerade hier ihre Boote zu Wasser lassen wollten. So haben wir noch zugeschaut, wie die zusammengewürfelte Mannschaft klar kam. Sie wollten zunächst über den See fahren und dann den Abfluss hinunter.
Wir wollten uns das Schauspiel nicht entgehen lassen, und so sind wir ihnen im Auto gefolgt. Es war ein Vergnügen, zuzusehen, wie sie quer im Fluss treibend, an gar manchen Steinen hängenblieben.
Am Rückweg konnten wir in Whistler Village noch zwei Bands zuhören, die hier zu Beginn des Pemperton-Musik-Festivals eine kleine Kostprobe ihres Könnens dargeboten haben.

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Whistler

14.07.2015
Ausschlafen ist ja so schön. Besonders, wenn der Blick aus dem Schlafzimmerfenster so grandios ist. Aber dennoch, irgendwann muss man ja etwas unternehmen. So haben wir dann einen Ausflug in die Umgebung gemacht.
Unser erstes Ziel war das Olympiadorf bei Whistler. Wir erwarteten hier die Unterkünfte der Sportler, die hier bei den olympischen Winterspielen 2010 untergebracht waren. Anstelle dessen fanden wir die Sprungschanzen, die Crossstrecke, Langlauf- und Biathlonloipen.
Der Biathlonstand war offen, so konnte ich mich mal testen, wie es um meine Zielfertigkeit noch steht. Die Biathlonschießstände haben eine 50m lange Bahn und das Ziel hat beim lie-gend Schießen 4,5cm Durchmesser. Kling nach dem ersten Schuss, und getroffen. So habe ich denn mit den fünf Schuss fünfmal ins Schwarze getroffen.
Am Rückweg zum Highway 99, der Sea-to-Sky-Highway, wie er auch heißt, haben wir noch einen Abstecher zu den Alexander Falls gemacht, 43m fällt hier das Wasser in drei Stufen herunter.
Ein paar Kilometer weit abseits der Straße befindet sich das „Whistler Bungee Jumping“. Hier kann man den ultimativen Kick bei einem Sprung von einer Brücke 50m über dem Cheakamus River erleben.
Der Tag fand wieder einmal seinen Abschluss bei einem Bad im Alta Lake. Natürlich haben wir dann noch den Abend am Campingplatz mit Blick auf die gegenüberliegenden Gipfel genossen.

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Unsere Route

13.07.2015
Hier könnt ihr unsere bisherige Route auf Googlemaps verfolgen.
Unsere bisherige Route in 2015
Die roten Pfeile geben ungefähr unsere einzelnen Stationen wieder.

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Sechelt – Whistler

13.07.2015
Von unserem Platz zur Fähre waren es noch ungefähr 30km, also etwa eine Dreiviertelstunde Fahrtzeit, so kamen wir dann 30min vor Abfahrt der Fähre im Hafen an, und fanden schon eine riesenlange Schlange Autos vor uns, gut dass wir diesmal reserviert hatten. Vierzig Minuten dauerte die Überfahrt nach Horseshoe Bay, vorbei an einigen bewaldeten Inseln.
Von da aus sind wir die 99 nach Norden gefahren, anfangs fast am Ufer der Horseshoe Bay, dann weiter ins Land. Vorbei an teils schneebedeckten Bergen, einfach grandiose Ausblicke boten sich uns.
Unsere erste Rast war am Britannia Beach, bei einer alten Kupfermine, wo bis 1974 geschürft wurde, danach ist sie zu einem Museum umgebaut worden, das viel über die Arbeit dort zeigt. Besonders interessant ist die Fahrt untertage, bei der man an einigen Originalschürfstellen vorbeikommt und die Arbeit fast life miterleben kann.
Weiter nach Norden kurz vor Whistler ist der Brandywine Falls Provincial Park. Seine Hauptattraktion ist der 66m hohe Wasserfall des Brandywine Creeks, nachdem er auch benannt wurde.
Kurz danach haben wir unseren Campingplatz erreicht, etwa 80m an einem Hang über der Straße gelegen, schauen wir von unserem Stellplatz auf ein atemberaubendes Bergpanaroma, direkt nach Osten. So leuchten beim Sonnenuntergang die beschienenen Berggipfel rotglühend auf.

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Sechelt

12.07.2015
Morgens war es noch trüb, dann hat es etwas aufgeklart, die Sonne kam für ein paar Minuten hinter den Wolken hervor, aber bald verschwand sie wieder und machte ein paar Regentropfen Platz.
Aber dennoch konnten wir einen wunderschönen Spaziergang an der Küste vor Sechelt auf einer gut ausgebauten Promenade machen. Dabei haben wir eine sehr erstaunliche Beobachtung machen können, mindestens 12 Hühnerhabichte flogen über uns umher, erstaunlich deshalb, weil diese Vögel eigentlich nur paarweise auftreten, bestenfalls noch mit ihren diesjährigen Jungvögeln.
Eine kleine Erklärung ergab meine Unterhaltung mit einer dort wohnenden Indianerin, sie hat-te einen von ihnen verletzt gefunden und wieder aufgepäppelt und jetzt fütterte sie die Vögel regelmäßig.

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Saltery Bay – Sechelt

11.07.2015
Unser Campingplatz lag zwar fast neben der Fähre, aber wir hatten uns vorgenommen, um 09:25h zu fahren. So sind wir uns dann noch fast im Dunkeln aus den Betten gekrochen, und haben die Zelte abgebrochen. Kurz nach neun waren wir am Fährhafen. Und, es waren schon so viele Autos vor uns, dass wir nur hofften, noch mitgenommen zu werden. Wir waren dann auch das letzte Auto, das an Bord ging.
Auf der Küstenstraße ging’s dann weiter bis zu unserem Campingplatz in Sechelt. Unseren Aufbau hatten wir gerade geschafft, dann fing es auch schon zu regnen an, der erste Regen seit unserer Ankunft hier in Kanada.

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Am Strand

10.07.2015
In der Nähe unseres Campingplatzes haben wir einen Picknickplatz direkt am Strand gefunden, ein idealer Platz, um unsere Stühle aufzustellen und uns zu sonnen. Ein kleines Bad zwischendurch hat uns wunderbar abgekühlt. Gegenüber auf der anderen Seite des Fjordes lagen grünbewaldete Inseln, anfangs noch im Dunst, später klarte es auf und die Sonne schien so hell, wie auch am Vortag.

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Nach Saltery Bay

09.07.2015
Morgens um sechs klingelte der Wecker, denn um 10 Uhr fuhr unsere Fähre von Comox nach Powell und wir mussten schon mindestens 30min früher da sein. 90min dauerte die Überfahrt bis zum Festland. Dort angekommen sind wir ohne Trailer nach Norden bis Lund gefahren. Dort endete der Highway 101. Oder besser gesagt, dort ist der Beginn der ca. 16.000km langen Straße an der Westküste Amerikas, die bis nach Chile führt.
Wieder auf einem Provincial Park endete unser Tag nach einem Bad im Mermaid Cove, ei-ner kleinen Bucht der Sunshine Coast.

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