Safari Park

14.04.2012
Heute stand der Besuch im „Knowsley Safari Park“ auf dem Programm. Kurz entschlossen haben wir im Internet die Karten gebucht, die Adresse ins Navi eingegeben und dann ging es auch schon los.
Riesige Wegweiser haben uns auf den letzten Meilen den Weg gewiesen und so war es kein Problem den Park zu finden. Beim Eingang wurden wir darauf hingewiesen, dass es sinnvoll sei, die Plane von der Ladefläche zu entfernen, da sich gern Löwen oder Affen auf solche Flächen setzen würden und sie keinen Schadenersatz leisten würden. Also haben wir die Plane zusammengerollt und ja und dann mussten noch diverse Dinge im Auto verstaut werden, den Kinderwagen, Golfschläger und diverse andere Dinge. Alles, was dann nicht mehr ins Auto ging habe ich verzurrt, z.B. eine Plastikkiste mit ein paar Kleinteilen darin wie ein Sechserpack Mineralwasserflaschen. Alles ging gut, die Löwen lagen abseits vom Weg und machten Siesta, bis wir durch das Affengehege fuhren. Gleich beim Eingang setzte sich ein altes, erfahrenes Tier auf die Ladefläche und trieb da sein Unwesen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, und schon sah man ihn strahlend wie einen Sieger davon springen — mit den Flaschen im Maul. Alles andere war zum Glück gut genug verzurrt und widerstand den Arbeiten der anderen Afen, die danach ebenfalls ihr Glück versuchten.
Die Aufsicht war wohl auf uns und die Angriffe aufmerksam geworden und haben uns dann am Ende des Affengeheges, es hatte sich ein Stau gebildet, auf einem anderen Weg aus dem Gehege gewiesen.
Der Morgen fing so richtig gut an, mit Sonne und es war recht warm, doch das änderte sich im Laufe des Tages, es wurde sehr kühl und einige Schauern trübten das Vergnügen. Besonders, als wir das Auto nach der Tour durch den Park verliesen und die übrigen Attraktionen besuchen wollten.
Die Seelöwenschau fand ja noch im Raume statt. Dabei habe ich gestaunt, wir hoch ein Seelöwe aus dem Wasser springen kann, er hat einen mindestens drei Meter hohen Ball über dem Wasser angeditscht.
Dann haben wir es gerade so geschafft, den Flugvorführungen der Raubvögel zuzusehen. Es zeigten Falken, ein Adler und diverse andere Vögel ihre Flugkunststücke. Lustig wurde es für uns, wir saßen ja weit genung davon entfernt, als einige Fleischstücke, die die Falken im Flug fangen sollten, zwischen die Zuschauerbänke fielen. Die Falken stürzten sich ohne Hemmungen zwischen die Menschen, griffen sich das Fleisch und verdrückten sich unter den Bänken ins Freie.

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