Noch ein paar Tage Urlaub

16.04.2012
Nach langem Abschied haben wir es geschafft, und haben unsere Minitour durch England starten können. Auf guten Straßen machte es Spaß, links fahren war kein Problem mehr, auch enge Ortsdurchfahrten konnten uns nicht aufhalten und so strebten wir zu unserem ersten Ziel, Winchester. Sicher Navi-gesteuert haben wir die Kathedrale dort gefunden. Ihr eigentlicher Name ist „The Cathedral Church of The Holy and Indivisible Trinity“. Sie wurde im 11. Jahrhundert gebaut und vom 14. bis 16. JH noch verändert, ergänzt und einige Teile erneuert. Ursprünglich war ihr Langhaus das größte aller europäischen Kirchen.
Am Abend sind wir dann zu Freunden von Elke in New Milton gefahren und haben auch da übernachtet.

17.04.2012
Morgens früh raus, denn wir hatten ja noch so einiges vor. Das Wetter sah allerdings nicht so verlockend aus, es regnete wie aus Eimern. Doch nach dem Frühstück hat sich das grundlegend geändert, es war zwar noch kühl und windig, aber die Sonne schaute zaghaft hinter den Wolken hervor und es war trocken. So konnten wir noch bei New Milton an den Strand gehen.
Weiter ging es dann entlang der Südküste bis Worthing, wo wir noch einmal den Strand besichtigt haben, und einen riesigen Salat mit diversen Meeresfrüchten gegessen haben. Hier war der Strand flach und mit Kies bedeckt, während es bei Milton eine Steilküste war, und unten Sandstrand. Leider auch hier, wie an vielen anderen Stränden, es bröckelte tüchtig ab.
Am Nachmittag sind wir dann zum Leeds Castle gefahren. Es hatte mir im letzten Jahr schon gut gefallen, und so wollte ich mir den Garten noch einmal im Frühjahr ansehen.
Übernachtet haben wir dann in Sedlescombe im Brickwall Hotel, auch da war ich im letzten Jahr schon mit Manfred. S. ist ein kleines verschlafenes Nest mit einer wunderbaren Ausstrahlung und das Hotel so richtig gemütlich.
Abendessen war wieder im Queens Head. Die Besitzer haben gerade gewechselt und es gab am Abend eine Quizshow nach Art von Mastermind.

18.04.2012
Heute wollten wir von Dover nach Calais übersetzen. Ein bisschen mulmig war es schon, der Wind wehte heftig und die Wellen schlugen hoch über die Kaimauer. Na gut, dann ist eben k… angesagt.
Auf dem Schiff war es erstaunlich ruhig und schlecht wurde es uns auch nicht. Auf dem Weg nach Frankreich wurde die See zusehend ruhiger und so wurde es trotz unserer Bedenken eine gute ruhige Überfahrt.
Angekommen in Calais sind wir dann gegen sechszehn Uhr.
Bei wechselndem Wetter, einigen Straßensperren, Staus um Amsterdam und Umleitungen haben iwr unsere Fahrt erst um dreiundzwanzig Uhr in Guntershausen beenden können.

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