Wind und Wellen

17.03.2012
Noch immer keine Aussicht im Meer zu baden, vielleicht mal die Füße ins Wasser tun, morgen mehr??!! So blieb uns nur der Gang zum 300m entfernten Badeteich, der uns dann aber mit glockenklarem Wasser erwartete.
Ansonsten haben wir die Ruhe bei grollenden Wellen genossen.

Tempeltour im Norden
18.03.2012

Heute stand eine Tempel-Tour auf dem Programm. Zuerst haben wir Pura Ponjok Batu, frei übersetzt „Tempel on the Rock“ direkt am Meer gelegen. Der Tempel teilte sich in drei Gebiete, das Äußere, auf dem sich das Volk versammelt, der mittlere Teil, der nur mit Sarong und Kopfschmuck betreten werden kann, dort spielen bei den Zeremonien die verschiedenen Orchester auf und der dritte Teil, der Innere oder heilige Bezirk, der nur von Priestern und „heiligen“ Menschen betreten werden darf. Im Hinduismus wird ein Gott, Brahma, verehrt, von dem kein Bild existiert, weil er nicht darstellbar ist. Für verschiedene Aufgaben exisiteren diverse „Untergötter“, vergleichbar mit den Heiligen der katholischen Kirche, von diesen gibt es dann auch Bildnisse und figürliche Darstellungen.
Unser nächstes Ziel war dann Sembiran, ein etwas höher gelegenes Dorf, von dem wir einen recht guten Ausblick über die umliegende Landschaft und auf die Küste hatten.
In Tanjung Batu haben wir einen jungen Holzschnitzer besucht, der uns seine Werke, wie Masken und sehr schöne Gebrauchsgegenstände.
Bei Tejakula haben wir eine Weberkooperation besucht, die nach traditionell balinesischen Mustern herrliche mit Naturfarben gefärbte Stoffe gefertigt haben.
Danach wollten wir noch den Air Terjun, einen schönen Wasserfall besuchen. Von Les ging es ins Landesinnere bis wir an einen Parkplatz nahe dem Wasserfall kamen. Ein kurzer Spaziergang sollte uns zu dem Wasserfall bringen. Auf halbem Weg ging der Weg durch den Bach, der vom Wasserfall kam. Durch die Regenfälle der letzten Tage war es ein kleines Abenteuer ihn zu durchqueren, denn eine Brücke hatt man sich erspart. Pünktlich nach unserer Durchquerung des Baches fing es erst leicht, dann heftig an zu regnen und so empfahlen uns die Einheimischen doch besser wieder umzukehren, denn man weiß ja nie, wie sich die Wasserhöhe entwickelt. So endete hir unser Weg und wir machten uns auf den Weg zurück zum Auto.
Gegen Abend konnten wir erstmals im Meer baden.

19.03.2012
Relaxen, baden im Meer, die Zeit, die Ruhe und das gute Essen genießen.

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Dieser Beitrag wurde unter Bali veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.