07.03.2012
Als ich morgens aufgewacht bin, konnte ich Wind und Blätterrauschen hören, das Blätterrauschen entpuppte sich dann allerdings als heftiger Regen.
So früh war selten bisher, schade um das Tempelfest hete, dachte ich.
Doch gegen 11:00 karte es etwas auf, so dass man hoffen konnte. Also haben wir zuerst einen ausgedehnten Spaziergang durch die Reisfelder gemacht. Immer wieder sahen wir Leute, die Reis gepflanzt haben oder irgendetwas anderes auf den Feldern gemacht haben.
Und, ich fand es so schön, dass ich sicher das zehnte Bild wiederholt fotografiert habe.
Gegen 15:30 waren wir im Tempel nahe unseres Hotels. Unzählige Autos säumten die Straße, überall saßen oder standen die Leute herum.
Alle waren festlich gekleidet, mit Sarong oder vergleichbaren, die Frauen oft mit kunstvoll verzierten Kleidern. Überall standen die kunstvollen Flechtarbeiten aus Palmblättern und „bewachten“ die Gaben, die die Menschen mitgebracht haben. Sie haben tagelang an den Kunstwerken gearbeitet und das für zwei Stunden Präsentation und das jeden Monat neu, in diesem Ort zu Vollmond.
Aber so scheint das hier, für die Heiligen wird mehr investiert als fü die Familie, das eigene Haus ist einfach, der Tempel, der zum Haus gehört prächtig anzusehen.
Bilder von Reisfeldern und Tempelfest