17.08.2011
Morgens bei Sonnenschein beginnt unser vorletzter Tag im RV. Vor mir der Frazer River mit seinen trüben Fluten, die hier recht träge vor sich hin fließen. Nichts erinnert an die reisenden Stromschnellen, die wir noch gestern gesehen haben. Darüber erhebt sich ein schneebedeckter Berg, der schon sonnenbeschienen ist.
Nun geht es wieder Richtung Seattle. Auf autobahnähnlichen Straßen nach Süden sind wir bis Fort Langley gekommen. Zentrum ist das Fort, in dem der Staat British Columbia als Kolonie von England gegründet wurde. Und von dem dann ein groß Teil des Pelzhandels mit England abgewickelt wurde.
Das Städtchen ist geprägt von dem Fort und macht immer noch den recht historischen Eindruck.
Ich stehe hier nämlich in einer Nebenstraße und nütze irgendein WLan aus.
In Fort L. habe wir dann unser Navi auf den Grenzübergang Abbotsford programmiert. Kurz nach F.L. sahen wir einen Wegweiser auf einen Golfplatz. Kurz entschlossen sind wir abgebogen und kamen an einem recht vornehmen Eingangstor zu stehen.
Rein oder nicht rein, das war hier die Frage. Wir entschieden für rein. Und haben trotz vorgerückter Stunde eine Runde gebucht. Es war ein guter Entschluss zum Fast Abschluss unserer Fahrt. Bewaffnet mit Leihschläger sind wir auf den Parcour gegangen. Super gepflegt waren die Bahnen, die Greens von Gudensberg waren reine Stolperfallen gegen hier. Bahnen zwischen knapp 100m bis über 500m lagen vor uns in einer traumhaften Landschaft. Es war ein tolle Erlebnis hier mal zu spielen.
Nun haben wir in den drei Wochen fast alles gemacht, was möglich war.
Bilder später, wenn sie bearbeitet sind.