Fahrt nach Ayagaures

13.02.2017
Morgens war natürlich wieder Baden angesagt, die Sonne schien, kaum Wind und dennoch waren die Wellen recht hoch, einfach herrlich zum Wellenreiten.
Am Nachmittag sind wir dann die GC-503 in die Berge gefahren. Zuerst haben wir einen kurzen Stopp in El Tablero gemacht, der Ort an sich unauffällig, aber der Blick über den Barranco Ayagaures einfach toll, zerklüftete Felsen, übersät mit größeren Löchern und Spalten. Weiter oben konnten wir bis hinab zum Faro von Maspalomas sehen. Dann ging’s wieder bergab, bis wir an den Parque Palmitos kamen. Die Straße schlängelte sich durch die Schlucht, rechts und links ging es teils senkrecht hinauf, mit vielen verschiedenen Sträuchern, Kakteen und Blumen bewachsen, ein vielfältiges Farbspiel von Violett, rot, grün bis hin zum grau und braun der Felsen. Und dazwischen immer wieder Palmen.
In den Park zu gehen lohnte sich natürlich nicht mehr, dazu war es einfach zu spät.
Dann weiter die Serpentinen hinauf nach Ayagaures. Auf der einen Seite fiel die Schlucht oft senkrecht ab, auf der anderen Seite ebenso nach oben. Die Vegetation wurde noch etwas dichter, gern wären wir an jeder Kurve stehen geblieben, um die Umgebung anzuschauen, allein es fehlten die Parkplätze. Bei Ayagaures sind zwei Stauseen, bis zum Ersten sind wir gekommen, leider fast leer und so schauten wir fast 30m in die Tiefe bis zur Wasserflche.
Zurück ging’s dann am Grunde des Barrancos entlang vorbei am botanischen Garten Montecristo, in dem sich auch viele Skulpturen befinden und dem Aquapark zurück zum Hotel.

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