Puerto Mogan

12.02.2017
Der Regen scheint vorüber, aber der Wind war umso heftiger. Brandungswellen stiegen an den Felsenküsten immer wieder weit über zehn Meter in die Höhe, überspülten die Fußwege entlang der Küste und die Luft war feucht neblig von der Gischt. Vor Tagen noch paniert, sind wir heute gut gesalzen worden. Aber faszinierend war es doch, dem unglaublich heftigen Spiel der Wellen zuzusehen.
Zuerst sind wir vom Hafen von Puerto Rico die Promenade hoch über dem Meer in Richtung Mogan gelaufen, um die Wellen zu beobachten, dann ging’s weiter zum Strand von Amadores, weil wir hofften, hier ein wenig stilleres Wasser zu finden, damit wir hier bei dem sonnigen Wetter baden könnten. Doch auch hier schlugen die Wellen so hoch, dass Baden verboten war, mein Versuch ein wenig zu schwimmen, wurde sofort vom Bademeister unterbunden. So blieb nur Sonnen.
Am späteren Nachmittag sind wir dann weiter nach Puerto Mogan gefahren, dieser Ort gilt als schönster Badeort auf GC. Kleine Gassen, bunt geschmückt von Blumen, viele Läden für Souvenirs, Elektronik, Düfte und fast jedes zweite Haus ein Restaurant, Café oder Bar, alle sehr einladend herausgeputzt.
Und zum Sonnenuntergang wieder hinter den Müllplatz auf eine natürliche Terasse, auf der sich bereits viele Menschen versammelt hatten, um dem Schauspiel beizuwohnen.
Heute in Amadores habe ich mir schon die zweite Bastmatte des Urlaubs gekauft, und wie beim letzten Mal am Strand liegen gelassen. Also sind wir auf dem Rückweg noch mal dort vorbeigefahren, und, sie lag noch da, wo ich sie vergessen hatte.

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