Zweiter Reittag

13.04.
French Toast, frisches Obst und Müsli zum Frühstück sind eine gute Vorbereitung zum Reiten. Heute sind nur drei Stunden geplant. Herrliches Wetter, Sonne und eine sehr klare Luft. Wir sind um neun Uhr auf der Ranch. Cheryll empfängt uns, wir regeln die Formalitäten und Ken, der mich schon gestern begleitet hat, nimmt uns in Empfang. Eine kurze Einführung für Manfred und schon geht es los. Ein anderer Weg wie gestern, über Stock und Stein hoch die steilsten Berge hinauf, über Hügelkämme mit herrlichem Ausblick führt uns unser Weg. Meine Probleme von gestern sind vergessen und ich bin begeistert, welch schwierige Wege das Pferd ohne Probleme meistert. Bei manchen hätte ich schon ohne Last Probleme, sie zu meistern. Etwas unangenehm wird es schon, wenn das Pferd steil abwärts geht und dabei direkt auf einen Steilhang zusteuert, vor mir ein kleiner Abgrund, und dann direkt davor eine scharfe Rechtskehre macht und dann geht es parallel dazu auf Schotter weiter. Ein kleiner Tritt nach rechts…? Eine Kehre und dann geht es wieder bergauf. Weg vom Abgrund.
Man erreicht so Gegenden, die man weder zu Fuß und schon gar nicht mit dem Motorrad erreicht. Einfach grandiose Ausblicke kann man unterwegs genießen.
Joshua, mein Pferd gestern und heute ist manchmal ein bisschen träge, es blieb gern etwas zurück. Ein Klick oder ein Kick in die Seite brachten selten was, bis mir Ken Sporen gab. Da reichte schon ein klein bisschen Kitzeln in der Seite und es schloss wieder ganz brav auf.
Nach vier Stunden war der Spaß leider vorbei und wir sahen vor uns wieder die Ranch. Schade. Aber, wir werden es ganz bestimmt wieder machen.
Danach sind wir ins Ranchhaus-Restaurant gefahren und haben uns ein Sandwich mit Fries gegönnt. Gegen vier waren wir wieder in unserer Hacienda angekommen und genossen den Rest des Tages.
Beim Reiten

www.pdf24.org    Sende Artikel als PDF   
Dieser Beitrag wurde unter USA 2010 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.