Reiten in Sonoita

12.04.
Nach einem hervorragenden Frühstück sind wir die paar Meilen zu der Pferderanch gefahren, die I83 North bis zur Buckskin Rd. Zuerst kam das formelle, wir mussten eine Info unterschreiben, dass wir über die Gefahren des Reitens aufgeklärt wurden, dann wurden wir gewogen. Bei Manfred schauten sie ein bisschen kritisch und man kam überein, dass der Ganztagesritt dem Pferd nicht zuzumuten ist. Zum Ausgleich wurde beschlossen am Folgetag einen Dreistundenritt mit uns beiden zu planen. Danach ging’s los, eine kurze Einführung zum Aufsteigen und Führen der Zügel usw. und wir waren auf dem Trail. Es ging durch ordentlich unwegsames Gelände, durch steinige Flussbetten, zum Glück trocken, Felsenwege bergauf und bergab durch wunderschöne Täler und unser Ziel war ein grandioser Aussichtspunkt mit Blick bis hinein nach Mexiko. Ken mein Guide war bewaffnet, nicht zum Schutz gegen wilde Tiere, wie ich zunächst vermutet habe, sondern zur Abschreckung gegen Drogenschmuggler, die wohl zuweilen durch die Gegend in die USA einwandern.
Acht Stunden und 20 bis 30 Meilen später kamen wir wieder zurück. Mein Guide noch so fit wie am Anfang, ich steif und völlig geschafft.
Ein bisschen Schlaf und ein gutes Abendessen im gleichen Steakhaus wie gestern haben mich dann wieder ganz ordentlich aufgepäppelt. Hoffentlich fit für den nächsten Tag mit einem Dreistundenritt.
Bilder vom ersten Tagesritt

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