Der erste Tag

09.11.2018

Als wir aufgewacht sind, war das Wetter trüb und windig. Ein Check der Einrichtung zeigte, es fehlt viel, nur zwei Tassen, keine Kaffeekanne, kein Wasserkocher, der lässt sich ja durch einen Kochtopf ersetzen. Da schmerzte die Kaffeekanne doch mehr, da nun der Filterkaffee, den wir uns mitgebracht haben, zunächst ein wenig nutzlos rumsteht.
Schade, so recht sauber war es nicht, in den Ecken viel Staub, Geruch im Bad, aus der Waschmaschine stank es, so ist das halt, wenn sie unbenutzt und geschlossen über Monate rumsteht. Es gibt noch viel zu tun, bis es hier schön kuschelig wird.
Toll die Lage in der Siedlung, direkt beim Schwimmbad, nur leider macht es erst um zehn Uhr auf, und schon um achtzehn Uhr zu. Direkt dahinter ein Restaurant, doch leider geschlossen.
Nach den ersten Reinemachübungen führte uns unser erster Weg dann durch die Dünen ans Meer. Anschauen war herrlich, zum Baden leider zu kühl und windig.
Als wir wieder durch die Dünen zum Auto gekommen waren, klarte es wieder auf, und so gab es kein Halten, auf zum Sonnenuntergang schauen.
Daneben noch Lebensmittel und Haushaltshilfsmittel einkaufen, die Liste war schon recht lang.

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Start in den Urlaub

Gran Canaria 2018

08.11.2018
Um 14:30 haben wir es geschafft, die Haustür wurde abgeschlossen, der Urlaub hat begonnen. Unser Weg führte uns zuerst nach Düsseldorf, von wo wir nach Las Palmas de Gran Canaria geflogen sind.
Anfangs war die Fahrt recht entspannt, kein Stau, mäßiger Verkehr, doch dann ab Dortmund holte uns der Berufsverkehrsstau ein. Teils nur im Schritttempo, immer wieder stehen bleiben, und die Zeit schritt voran.
Endlich waren wir, immer noch gut in der Zeit, bei der Garage, an der wir unseren Wagen abgeben wollten.
Der Check In ging erstaunlich schnell, keine Schlange am Schalter, selbst beim Sicherheitscheck waren nur drei Leute vor uns. Das Flugzeug war auch kaum besetzt, jeder konnte sich eine Sitzreihe zu eigen machen. Und pünktlich um 19:50h sind wir gestartet.
Viereinhalb Stunden später sind wir auf GC gelandet. Schnell noch die Uhren eine Stunde zurückstellen, und schon war es wieder „nur“ 23:15h.
Koffer holen, zum Mietwagenverleiher, die nötigen Formalitäten abarbeiten, und dann los.
Gegen Eins zeigte unser Navi, dass wir unser Ziel erreicht haben. Doch wo ist unser Bungalow????
Links eine abgeschlossene Siedlung mit ca. Hundert Bungalows, rechts das gleiche. Und nirgends passt unser Schlüssel.
Schnell eine WhatsApp an den Vermieter, die brachte ein wenig Klarheit, er hatte schlicht vergessen, uns zu sagen, am Eingang ist ein Ziffern-Code-Schloss. Geschafft, trotz verwirrender Ordnung mit der Nummerierung der Häuser. Ein kleines Häuschen, gut für zwei Personen, trotz zwei Schlafzimmern. Gut dass wir unsere Bettdecke mitgebracht haben, wir haben hier nämlich keine gefunden. Nun nur noch ein wenig saubermachen, das Bett herrichten und gegen vier Licht aus.

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Resümee

16.03.2018

Viel haben wir auf Mallorca gesehen, dass das Wetter am Anfang so kalt war, naja, ist halt nicht typisch. Einigen Ziele konnten wir uns per Auto nähern, andere lagen direkt vor der Haustür. Dachten wir das lässt sich nicht toppen, wurden wir am nächsten Tag eines besseren belehrt. Die Wohnung hatte eine tolle Lage, der Blick aus ihr war einzigartig. Und unser wichtigstes Ziel lag uns in den Beinen, so sind wir in den sechs Wochen ca. 300km gelaufen.

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Alles Schöne endet einmal

15.03.2018
Früh aufstehen war heute die Devise, um sechs klingelte der Wecker, ein gutes Frühstück, packen und dann los.
Bis neun haben wir alles geschafft und pünktlich um halb elf konnten wir unseren Mietwagen abgeben. Der Flug lief so, wie wir es wollten, nur dann am Flughafen von Düsseldorf haben wir fast zwei Stunden auf unsere Koffer gewartet. Erst kam garnichts, dann mal ein Koffer aus dem Flugzeug, dann wieder einer, die Menschen am Band wurden nicht weniger, dann meine Freude, leider nur von kurzer Dauer, unsere ersten Gepäckstücke kamen, aber auf das Letzte haben wir noch ewig gewartet. Aber auch das haben wir überstanden, und wurden per Shuttle zu unserm Auto gebracht.
Abends haben wir uns noch ein sehr satirisches Stück im Theater an er Kö angesehen, „Als ob es regnen würde“, mit Julia Kelz, Mariannes Nichte. Übernachtet haben wir im Alt Düsseldorf, einem Hotel mitten im Zentrum von Düsseldorf. Als uns auf dem Weg dorthin das Navi in eine Fußgängerzone lotsen wollte, wurde ich misstrauisch, aber dort lag es wirklich. Zum Glück haben wir einen Platz in einem Parkhaus nur 50m entfernt gefunden.

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Der letzte Tag

14.03.2018

Man muss auch den letzten Tag auf der Insel ausnutzen, so sind wir noch einmal nach Sa Coma gefahren, und einen Bummel am Strand entlang gemacht. In die Sonne legen war nicht so optimal, weil sie sich oft hinter den Wolken versteckt hat, und ein recht kühler Wind wehte. Noch mal an der Küste zum Castell hinauf, aber auch dort wollten wir nicht gern sitzen bleiben, so kühl windig war es dort.
Also wieder zurück und Packen, der wichtigsten Beschäftigung heute. Wie haben wir auf der Hinfahrt nur alles in die kleinen Koffer bekommen? Nichts gekauft, und doch schienen wir überladen. Aber dann war es geschafft, und wir konnten die Koffer schließen, nur noch die Zahnbürste am nächsten Morgen hinein, und dann……

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Sa Coma-Manacor

13.03.2018

Schon wieder am Strand von Sa Coma, er ist leicht zu erreichen, der feine, weiße Sand lädt zum Verweilen ein, das Wasser ist, nicht nur hier, glasklar, will man baden, so muss man keine Felsen fürchten, es geht ganz sanft ins Meer, ideal für kleine Kinder und zum Wassertreten.
Heute hat mich nichts davon abgehalten, ein kleines Bad zu nehmen, längeres Schwimmen geht nicht, aber ein paar Züge sind schon möglich.
Später sind wir dann noch nach Manacor gefahren, die Altstadt lässt sich gut anschauen, aber auch hier, wie fast überall, die Kirche war geschlossen. Langes Verweilen könnte erfreuen, wenn nicht ein so kalter Wind durch die Straßen fegen würde.
Unser wichtigstes Ziel dort war aber die Majorica-Perlen-Fabrik. Die Perlen sind inzwischen weltweit bekannt, und ein glänzender Ersatz für die „echten“ Perlen.
Zum Abschluss, was fehlt, ein Spaziergang zum Castell, aber nicht von Manacor, sondern wieder von Sa Coma.

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Sa Coma

12.03.2018

So langsam müssen wir uns mit dem Gedanken vertraut machen, dass die schöne Zeit hier zuende geht. So sind wir nur nach Sa Coma gefahren, haben dort am Strand eine einsame Liege belegt, und uns ausführlich gesonnt. Wie schon des öfteren waren die Wellen ein wenig heftig, und das Wasser so kalt, dass mein Versuch zu baden in Höhe der Oberschenkel gescheitert ist.
Um auch noch ein wenig Bewegung zu bekommen, sind wir dann vom Strand zum Castell gelaufen. Oben haben wir den Blick auf die Bucht von Cala Millor mit einem kühlen, roten Getränk genossen.
Der Rückweg zum Auto gestaltete sich ein wenig beschwerlich, da wir vom üblichen Weg abgewichen sind, und uns durch die Wildnis geschlängelt haben, um möglichst immer einen Blick auf die stürmische See zu haben.

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Cala Morlanda

11.03.218

Mit dem Auto sind wir bis Sa Coma gefahren, und von dort am Strand gelaufen. Der Wind frischte ordentlich auf, die Wetter-App sagte bis Stärke neun voraus, Vielleicht wurde es im Laufe des Tages noch ein wenig mehr. Die Wellen klatschten an die Küste, Gischt spritzte hoch hinaus und wurde über die Klippen bis auf die Promenade geweht. Nach s’Illot und Cala Morlanda kam nur Wildnis, schmale Pfade durch die schroffen Felsen, kleine Pinien und viele Büsche säumten den Weg, dazwischen hunderte von Blüten in gelb, violett, rot und weiß. Man sieht so richtig, dass die Natur wach wird, und der Frühling mit schnellen Schritten kommt. Eigentlich wollte ich in einer kleinen Bucht baden, doch wie es manchmal so ist, der Sand ist wohl seit unserem letzten Besuch dort weggespült worden, die Wellen gischteten so hoch, dass ich nicht so recht ins Wasser wollte.
So sind wir noch ein wenig weitergelaufen, um einige kleine Buchten herum, am Ende des Weges konnten wir schon auf Porto Christo schauen.

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Baden

10.03.2018

Ein wenig trüb begann er schon, der Tag, aber mit den Stunden entwickelte er sich zu einem der wärmsten Tage unseres Aufenthaltes hier. Die Sonne schien warm vom Himmel. Wie schon des öfteren führte uns unser Weg zum Castell, wo wir die Sonne und den Blick auf die Bucht von Cala Millor genossen und genüsslich eine Sangria schlürften, nicht die erste an diesem Ort. In Sa Coma hat mich das Meer so fasziniert, dass ich nicht umhin kam ein Bad zu nehmen. Kalt war das Wasser, aber die Sonne hat mich echt schnell wieder aufgewärmt. So haben wir noch eine Weile am Strand in einer Liege gelegen, und uns ausführlich gesonnt. Danach sind wir noch um die Bucht geschlendert, die Sonne im Gesicht und uns so wohl gefühlt.

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Es Bufador

09.03.2018

Ein Bufador ist eigentlich nur ein Loch, das Wasser und Wind in die Felsen an der Küste gefressen haben, es hat einen Zugang zum Meer, teils nur unter der Wasseroberfläche. Wenn das Wasser in hohen Wellen an die Klippen schlägt, drückt es sich in diesen Bufador, so dass er wie ein tosender, brausender Kessel wird. Aus kleineren sprüht teils eine meterhohe Wasserfontäne, ein sehr kurioser Anblick, man sieht nur Felsen und auf einmal sprüht eine riesige Fontäne in die Höhe.
Heute war das Meer ruhig und man hätte in dem Bufador baden könne, wenn man hinein gekommen wäre, aber die schroffen, steilen Klippen, die ihn umgeben, haben das erfolgreich verhindert.

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