In die Berge

23.11.2018

Fährt man auf der GC503 nach Norden, so kommt man wie immer durch schroffe Schluchten, auf engen Straßen, die sich an den Hängen entlangschlängeln. Die Straße endet dann am Palmitos Park. Zum Besuch war es uns ein wenig zu spät, so dass wir nur am Eingang geschaut haben. Ein paar Kilometer zurück zweigt dann die GC504 ab, die noch weiter in die Berge hinaufführt. Die Straße wurde immer schmaler, eine enge Kurve verfolgte die nächste, steile Felsen säumten den Weg, so dass man selten hinter die nächste Krümmung sehen konnte, kommt nun etwas entgegen, oder nicht. Zum Glück kam uns kein Bus entgegen, der hätte uns sicher den Weg so versperrt, dass wir kilometerweit hätten rückwärts fahren müssen.
Am Ende und entlang des Weges wurden wir wieder von einem grandiosen Ausblick belohnt. Unser Ziel war der Stausee Casas de Ayagaures Alto, der inmitten der Bergwelt ein wenig Wasser spendet. Wieder war er weniger als halb voll, wie auch bei unserem letzten Besuch.
Zurück sind wir dann die gemäßigte Straße im Tal gefahren, um wie schon so oft die letzten Sonnenstrahlen am Strand nahe dem Faro zu genießen.

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ein ruhiger Tag

22.11.2018

Gestern Abend fing es an und die Nacht ging es weiter, es regnete mit kleinen Unterbrechungen bis zum Mittag. So konnten wir uns die Zeit nehmen, ein wenig länger zu schlafen, dann wie gewohnt in den Pool und dann erstmal Sonnen auf der Terrasse, man muss sich ja von den „Anstrengungen“ erholen.
Am Nachmittag sind wir dann zum Faro gefahren, um wenigstens einen leinen Blick auf den Ozean zu werfen und vielleicht auch noch den Sonnenuntergang anzuschauen.

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Fahrt zum Roque Nublo und Pico de las Nieves

21.11.2018

Auch wenn die Sonne heute wieder strahlte, nach dem morgendlichen Bad im Pool wollten wir auf unseren Spuren vom vergangenen Jahr die Insel wieder neu entdecken. So sind wir die GC60 nach Norden in Richtung Fataga gefahren. Unser erster Stop war der Degollada de las Yeguas, ein wunderschöner Aussichtspunkt direkt neben der Straße. Von hier hat man einen grandiosen Blick über den Südostteil der Insel, den Atlantik und die Dünen.
Weiter ging’s dann nach Fataga, einem kleinen pittoresken Städtchen mit schmalen Gässchen, durch die an gern wandelt. Weiter durch eine grandiose Landschaft mit Barrancos, schroffen Bergen auf einer teils sehr engen Straße, die sich in ebenso engen Kurven an den Berghängen mal hoch, mal wieder abwärts schlängelt. Da kann schon mal ein entgegenkommendes Fahrzeug Probleme bereiten.
Von hier führte uns unser Weg zum Roque Nublo (Wolkenfels), ein beeindruckender steil aufragender Fels, in 1813m Höhe. Er ist eines der Wahrzeichen von Gran Canaria. Mn kann ungefähr zwei Kilometer von dem Felsen parken, von hier geht es dann zu Fuß auf einem schmalen Pfad durch Pinienwälder zum Felsen.
Nahe bei ist der mit 1949m noch höhere Pico de las Nieves. Auf dem Weg dorthin wollten wir schon umkehren, weil es urplötzlich sehr neblig wurde, eigentlich war es „nur“ die Wolkendecke, durch wir hindurch mussten. Gut, dass wir nicht umgekehrt sind, am Ziel wurden wir mit einem wundervollen Ausblick belohnt.
Unser Heimweg führte uns vorbei an Telde, Wieder ging’s es in engen Kurven bergab, nicht so eng und viel einfacher zu fahren. Die Landschaft ist hier völlig anders wie auf dem Hinweg, durch dichte wunderbar duftende Pinienwälder, weiter durch eine überwiegend grüne Landschaft. Man sieht, dass es hier viel mehr Niederschläge gibt, als in der südlichen Region.
Da uns noch einiges zum Wohlfühlen fehlte, sind wir auf diesem Weg am Ikea vorbeigefahren, und haben noch einige Kleinigkeiten für die Wohnung gekauft.

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Sonnenuntergang in Arguineguin

20.11.2018

Heute war ein besonderer Tag, Sonne vom Aufstehen bis zum Sonnenuntergang mit wenig Wind.
So begann der Tag wie jeder, nach dem Frühstück ein paar Runden im Pool, danach sind wir ganz gemütlich aufgebrochen zum Strand durch die Dünen. Es ist so schön, wenn man von nichts getrieben wird, wenn alles so gemütlich ablaufen kann.
Nach dem Baden sind wir nach Arguineguin gefahren, um den Sonnenuntergang mit einer Sangria zu genießen. So saßen wir dann in einem netten Restaurant direkt an der Küste und genossen die Ruhe um uns.
Ein Blick gen Westen zeigte uns eine lange, hohe Bergkette mit einem sehr charakteristischen Gipfel.
Ein Blick auf die Landkarte, das Suchen nach Vergleichsbildern zeigte uns, das ist der Teide vom benachbarten Teneriffa, etwa 100km westlich von uns.

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Puerto Rico

19.11.2018

Heute haben wir recht lange geschlafen, dann haben wir bei mäßiger Sonne im Pool gebadet, recht kühl ist es schon da, aber herrlich erfrischend. Nach dem üblichen Hausputz sind wir nach Puerto Rico gefahren. Direkt am Hafen ist ein Parkplatz, von dem wir dann, wie auch schon im letzten Jahr, entlang der Küste auf einem Fußweg bis zum Playa de Amadores gelaufen sind. Eines der Hotels auf dem Gipfel der anliegenden Berge betreibt direkt am Weg eine Bar, die sehr leckeres Eis anbietet, wer kann da schon widerstehen. Hier ist eine malerische Badebucht, in der man sehr schön schwimmen kann, leider sind hier kaum Wellen.
Als wir auf dem Rückweg waren, ging schon die Sonne unter, so dass wir sie hinter Kakteen im Meer versinken sehen konnten.

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Badetag

18.11.2018

Nur gut, dass sich das schlechte Wetter schnell wieder verzieht. Die Sonne begrüßte uns schon am frühen Morgen wieder.
Ein Blick zurück in die vergangene Nacht, an dem die Leoniden den Himmel bevölkern sollten, konnte nicht überzeugen, Marianne hat sich extra einen Wecker gestellt, um dieses Himmelsereignis zu sehen, aber was war, nix, keine einzige zeigte sich hier.
So sind wir dann gegen Mittag wieder an unseren Strand in der Wüste gewandert, und genossen das Baden und Wellenreiten im warmen Atlantik.
Bei unserem Rückweg war ein riesiges Gewimmel an der Promenade. Ein Fernsehteam war aufgefahren, um dort die Folge einer Fernsehserie zu drehen. Zehn Darsteller und mindestens zwanzig Mitarbeiter, Kameramänner, Tontechniker und wer noch sonst.

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Arinaga, Agüimes, Telde

17.11.2018

Das Wetter versprach nichts Gutes, und so sind wir nach unserem Bad im Pool mit dem Auto gefahren, um ein wenig von der Insel wiederzuentdecken. So führte unser Weg zuerst nach Arinaga an den Hafen. Noch schien meist die Sonne, vermischt mit leisem Nieselregen. Vieles haben wir vom letzten Mal noch wieder erkannt, manches war inzwischen vergessen.
In Agüimes erreichte uns dann der Regen, so dass ein Bummel durch den malerischen Ort nur eingeschränkt möglich war. Gegenüber der Kirche haben wir uns ein Stück Kuchen gegönnt, leider wurde die Kirche erst gegen 17:00h geöffnet. Das wurde uns denn doch zu spät, weil wir noch einiges weiteres erleben wollten. So blieben wir wie im letzten Jahr draußen.
Obwohl das Wetter uns wenig Hoffnung auf Besserung versprach, haben wir die Gelegenheit genutzt, um weiter nach Telde zu fahren. Die Fahrt dahin hätte so schön sein können, wenn nicht die Umgebung im Nebel versunken, und die Berge sich in den Wolken versteckt hätten. Hier waren wir dann gegen 17:00h, so dass wir wenigstens hier die Kirche San Juan besichtigen konnten. So hatten wir hier noch ein weiteres Highlight an diesem Tag. Bei unserem letzten Besuch konnten wir hier noch einem Brautpaar Glück wünschen, das gerade aus der Kirche kam, als wir davor standen. Auch diesmal wurde die Kirche wieder für eine Trauung vorbereitet.
Da wir hier nicht weit von einem Ikea entfernt waren, und noch ein paar Kleinigkeiten zur Wohnungsausstattung besorgen wollten, hielten wir es für eine gute Idee, gleich einmal vorbeizufahren.
Von Ikea denken wir ein großes Geschäft mit allem was man braucht oder auch nicht. Hier ist es offensichtlich anders, ein Geschäft weit ab im Industriepark von Telde scheint nur Möbel zu beherbergen, eher ein Lager, denn ein Verkaufshaus. Kein Parkplatz weit und breit, im Inneren alles dunkel, nicht einmal ein Eingang zu erkennen. Also weiter zu der anderen Filiale. Äußerlich wie bei uns, allerdings war auch hier alles dunkel im Inneren. Laut Internet hätte es bis 22:00h offen sein müssen. Aber nicht heute. Geschlossen wegen eines lokalen Feiertages konnte man draußen lesen.
So könnte man sagen Ikea-Frust.
Na gut der Tag ist eben gelaufen, so können wir wieder nach Hause fahren.

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Zu Fuß zum Faro

16.11.2018

Noch dem übliche Morgenbad in unserem Pool, haben wir uns mal zu Fuß auf den Weg gemacht, die Gegend zu erkunden. Unser Ziel war der Leuchtturm, knapp vier Kilometer entfernt. Aus der Wohnanlage heraus, nach links ein paar Schritte entlang der Straße, dann vorbei an einem Einkaufscentrum, das sicher schon viele schöne Tage hatte, jetzt aber nur noch aussieht wie eine Ruine, ein, zwei Lokale, ein kleiner Supermarkt und sonst ziemlich verfallen.
Dann weiter zum Barranco, an dem parallel ein Fußweg direkt zum Strand führt. Ein kleiner Abstecher zu eine Kamelfarm, von der man geführte Kameltouren unternehmen kann. Kurz vor der Küste ist noch ein Schutzgebiet mit viel Gefieder, wie Möwen, Silberreiher, Rallen. Rechts ist ein schöner Park, Tony-Gallardo-Park, der leider geschlossen ist, weil sich niemand zuständig für ihn fühlt, weil es kein Konzept gibt, ihn zu betreiben. Schade, dass so ein schönes Fleckchen so ungenutzt „herumliegt“.
So sind wir denn nur am Wasser entlanggelaufen, haben uns zum Sonnen gelegt, ein wenig in die Wellen getaucht, den Wellenreitern zugesehen, und uns so die Zeit bis zum Sonnenuntergang vertrieben.

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Ein Tag am Strand

14.11.2018

Nach unserem üblichen Morgenritual sind wir am Nachmittag zum Faro, dem Leuchtturm, gefahren und haben dort am Strand auf den Sonnenuntergang gewartet.

15.11.2018

Morgens wieder ein kleines Bad im Pool, dann wieder zum Strand durch die Dünen. Nur der Wind kam sehr ungünstig. Kaum hatten wir uns eine Stelle ausgesucht, hingelegt und binnen kürzester Zeit waren wir wie paniert vom Sand. Das Wasser war heute extrem glatt, also noch nicht einmal der Spaß durch die Wellen zu springen, sich von ihnen an den Strand spülen zu lassen, liegen naja, der Sand deckt’s schon zu. So sind wir wieder nach Puerto de Mogan gefahren, ein kleines malerisches Städtchen, und es ist einfach wunderschön durch die schmalen blumengeschmückten Gässchen zu wandeln, bei einer Tasse Kaffee die Yachten im Hafen zu beobachten, den Leuten zuzuschauen, wie sie vor uns vorbeigehen, und einfach die Ruhe zu genießen.
Zu Abend gegessen habe wir dann in „unserem“ Restaurant am Playa de Meloneras, eine Paella mit Mariscos (Meeresfrüchte) und einer Seezunge.
Beendet haben wir dann den besonderen Tag mit einem Glas Champagner zuhause auf der Terrasse.

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Tägliche Routine

10.11.2018, 12.11.2018, 13.11.2018
Es ist schön, wenn man morgens aufwacht und die Sonne scheint. Nach dem Frühstück eine Runde schwimmen im Pool vor der Haustür, klar, kalt und so erfrischend. Da verschwindet auch der letzte Rest der Müdigkeit.
Dann der übliche Weg, ins auto, bis zum RIU fahren, das ist ein nobles Hotel nahe den Dünen, daran vorbei führt ein Weg durch die Dünen bis zum Wasser.
Sind wir früh genug, scheint noch die Sonne, kommen wir zu spät, wird sie von Wolken verdeckt. Oft glauben wir, das machen die Wolken extra, nur über den Dünen verdecken sie den Himmel, oft sehen wir, dass der Rest klar unter der Sonne liegt. Abends finden wir oft noch ein nettes Lokal direkt am Strand und genießen noch eine Sangria mit Blick aufs Meer.

11.11.2018

Um 11:11h startet am Strand die Gay-Parade, phantasievoll kostümierte Männer feiern dort auf ihre Art den Beginn der Karnevalszeit.

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