Fahrt zum Roque Nublo und Pico de las Nieves

21.11.2018

Auch wenn die Sonne heute wieder strahlte, nach dem morgendlichen Bad im Pool wollten wir auf unseren Spuren vom vergangenen Jahr die Insel wieder neu entdecken. So sind wir die GC60 nach Norden in Richtung Fataga gefahren. Unser erster Stop war der Degollada de las Yeguas, ein wunderschöner Aussichtspunkt direkt neben der Straße. Von hier hat man einen grandiosen Blick über den Südostteil der Insel, den Atlantik und die Dünen.
Weiter ging’s dann nach Fataga, einem kleinen pittoresken Städtchen mit schmalen Gässchen, durch die an gern wandelt. Weiter durch eine grandiose Landschaft mit Barrancos, schroffen Bergen auf einer teils sehr engen Straße, die sich in ebenso engen Kurven an den Berghängen mal hoch, mal wieder abwärts schlängelt. Da kann schon mal ein entgegenkommendes Fahrzeug Probleme bereiten.
Von hier führte uns unser Weg zum Roque Nublo (Wolkenfels), ein beeindruckender steil aufragender Fels, in 1813m Höhe. Er ist eines der Wahrzeichen von Gran Canaria. Mn kann ungefähr zwei Kilometer von dem Felsen parken, von hier geht es dann zu Fuß auf einem schmalen Pfad durch Pinienwälder zum Felsen.
Nahe bei ist der mit 1949m noch höhere Pico de las Nieves. Auf dem Weg dorthin wollten wir schon umkehren, weil es urplötzlich sehr neblig wurde, eigentlich war es „nur“ die Wolkendecke, durch wir hindurch mussten. Gut, dass wir nicht umgekehrt sind, am Ziel wurden wir mit einem wundervollen Ausblick belohnt.
Unser Heimweg führte uns vorbei an Telde, Wieder ging’s es in engen Kurven bergab, nicht so eng und viel einfacher zu fahren. Die Landschaft ist hier völlig anders wie auf dem Hinweg, durch dichte wunderbar duftende Pinienwälder, weiter durch eine überwiegend grüne Landschaft. Man sieht, dass es hier viel mehr Niederschläge gibt, als in der südlichen Region.
Da uns noch einiges zum Wohlfühlen fehlte, sind wir auf diesem Weg am Ikea vorbeigefahren, und haben noch einige Kleinigkeiten für die Wohnung gekauft.

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