26.03.2012
So langsam wird’s ernst. Der Urlaub neigt sich tüchtig dem Ende zu. Wäre meine Krankheit nicht dazwischengekommen, würde ich schade sagen, so freue ich mich schon auf zu Hause, nicht zuletzt, weil mir zurzeit die Gewürze hier Schwierigkeiten bereiten. So habe ich heute als Snack mit Freuden „Kartoffelsalat“ bestellt, auf die Idee wäre ich noch vor ein paar Tagen nie gekommen. So bleibt ein Hipp auf heimische Kost.
Die Hotelanlage ist recht angenehm, mit Pool und vielen schattigen Stellen, also lassen wir es ruhig ausklingen. Zum Abendessen sin Elke und ich noch mal an den Strand gegangen und haben noch einmal den wunderbaren Sonnenuntergang genossen. Als Menü haben wir uns wieder Tintenfisch fritiert bestellt und dazu noch Muscheln und Riesengarnelen gegrillt. Dazu gab’s dann noch eine Fischsuppe, Reis und Gemüse und als Nachtisch etwas Obst. Als Beilage wurde naben Reis noch „gedämpfte Kartoffeln“ angeboten, und sie kamen auch, eine halbe kleine Kartoffel pro Person zur Suppe. Ich habe mir schon fast so was gedacht, denn Kartoffeln sind hier nicht unbedingt der Klassiker.
Dafür war die Tintenfischportion fast doppelt so groß wie beim letzten Mal, trotz gleichem Lebendgewicht, die Fische werden alle beim Aussuchen gewogen, damit man genau weiß, für was man zahlt. Da kann man sich nur wundern, wo all der Rest das letzte Mal geblieben ist.
27.03.2012
Der letzte Tag hier in Bali beginnt. Wir haben daher beschlossen, noch einen kleinen Ausflug zu unternehmen und sind zu den nahegelegenen Mangroven zu fahren. Im Süden von Bali wurde eine kleine recht neue Kultur angelegt und wird von diversen Gruppen gepflegt. Man bekommt hier einen kleinen Einblick in einen „Mini-Mangrovenwald“.
Durch die Kultur führt ein etwa zwei Kilometer langer Holzpfad, teils top in Schuss, teils abenteuerlich baufällig.
28.03.2012
Gegen neun Uhr hat uns der Shuttle zum Flughafen abgeholt. Dort das Übliche, Security-Check mit allem Gepäck, einchecken, Warten und dann nochmal Security-Check vor dem Einsteigen ins Flugzeug.
Wir hatten diesmal Essen bestellt, bei Asia-Air gibt’s nichts ohne Bezahlung, nicht mal was zu Trinken. Ich habe da etwas Braunes (Soße), Reis, und Kartoffeln mit Erbsen bekommen, recht scharf, aber gut essbar.
Und so ließ sich der vierstündige Flug überstehen.
Angekommen in Bangkok sind wir ins Novotel, einen riesigen modernen Hotelkomplex, gekommen, der praktischerweise direkt neben dem Flughafen liegt.
Und morgen geht es dann auf die letzte Etappe gen Heimat.
Bilder von den Mangroven und aus dem Hotelzimmer