04.04.
Heute nur eine relativ kurze Strecke, also schlafen wir mal ein bisschen aus, d.h. 08:00 aufstehen in Ruhe frühstücken und Abfahrt war dann gegen 10:30.
Heute ist es sehr windig, mal von rechts, mal von vorne, mal von hinten, so richtig durchgeschüttelt wurden wir. Trotz Sonne war es nicht übermäßig warm. Gegen Mittag waren wir dann in L.V. und unser Navi hat uns sicher zum Ziel des Tages, dem Circus Circus geführt. Beim Einchecken war eine recht lange Schlange vor uns, aber auch dies Problem ließ sich recht schnell überwinden. Das Zimmer ist gewohnt groß und diesmal mit einer hervorragenden Aussicht auf die Rückseite des Nachbartowers.
Auspacken, frisch machen und dann los in die Spielhallen, wir wollen ja die Millionen gewinnen. – Aber da man nicht mehr wie früher einfach einen Quarter einwerfen kann, sondern ein Billet braucht, oder gleich einen Schein einwerfen muss, haben wir großzügig auf die Millionen verzichtet und uns nur auf das Bestaunen der Glamour-Welt beschränkt. Man macht ja eine „Weltreise“ auf dem Weg über den Strip. Fast alle Länder sind mit fantasievoll ausgestatteten und illuminierten Objekten vertreten, Venedig mit dem Dogenpalast, der Rialtobrücke und mehr, selbst die Gondolieri sind vertreten. Paris zeigt seinen Eifelturm, New York ganze Straßenzüge, Ägypten die Pyramiden mit dem Grab des Tut Ench Amum und noch vieles mehr.
Man kann einem Seeräuberüberfall in der Karibik bestaunen und immens viele recht exotische Shows.
Als wir im „New York New York“ angekommen waren, haben wir uns zunächst die bestellten Karten abgeholt. Der Rückweg war uns zu lang, weil unser Hotel am anderen Ende des Blvd’s liegt und ca. 6km vom NYNY entfernt ist. Also haben wir zuerst im NYNY unseren obligatorischen Hamburger gegessen. Danach konnten wir noch im Bellagio die Wasserspiele bewundern, haben uns in der Pyramide und dem Hamamey fast verlaufen, so verwinkelt und groß war die Schaufläche. Doch trotz allem haben wir noch rechtzeitig vor 220:30 den Eingang zur Zumanity-Show gefunden.
Die fing dann auch recht amerikanisch an, einige Akteure veralberten das Publikum, stellten einige der Zuschauer recht zweideutig zu Schau, bezogen sie in ihre „Scherzchen“ mit ein. Manchmal wäre mir das recht peinlich vorgekommen.
Die eigentliche Show wurde von einer Conférenciere begleitet. Spektakulär aufgezogen mit hervorragenden artistischen Leistungen am hängenden Seil, an einer Stange, mit einem „Einröhnrad“, meist mit recht erotischen Feeling. In einer gläsernen Halbkugel gefüllt mit Wasser zeigten zwei Frauen ein artistische Vorführung und zeigten uns, wie man in einer so kleinen Badewanne richtig sportlich baden kann.
Gegen 00:00 war der Spuk vorbei und wir suchten auf die Schnelle den Heimweg, weil der nächste Tag doch sehr früh beginnen sollte.
Bilder aus Las Vegas
Landkarte
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