Vancouver Sea Aquarium

22.09.2013
Morgens aufwachen, Regen, trüb, man möchte sich am liebsten umdrehen und weiterschlafen.
Aber nix da, heute ist mein wirklich letzter Tag in diesem Jahr hier in Vancouver, und so muss noch was unternommen werden.
Fast ist es schon peinlich, seit Wochen arbeite ich auf den 22.09. hinaus, an dem ich sicher wieder zurückfliege und dann gestern beim Versuch einzuchecken, geht nicht, warum, na der Flug ist erst am 23.09. Verflixte Technik, durch die diversen Zeitzonen war die Elektronik überfordert, und hat den Termin einfach auf den Vortag veschoben, und das war Sonntag, heute.
Ein Glück, dass ich icht nach Osten geflogen bin, da wäre vielleicht genau das Gegenteil passiert, und das Flugzeug wäre dann schon gestern geflogen.
Nun, was macht man bei Regen, man sucht das Wasser. Und davon ist eine ganze Menge im Aquarium. In 2002 war ich schon mal drin, vieles hat sich geändert in dieser Zeit, aber einige an Dinge konnte ich mich erinnern, die waren noch genauso wie damals.
Dazu gehörte der weiße Buckelwal, der in einem Außenbecken seine Runde drehte und ein Otter, der seinen Mittagsschlaf in Rückenlage auf dem Wasser in seinem Becken hielt. Auch bei den Außenanlagen hat sich, soweit ich mich erinnere nicht viel geändert, im Inneren waren weniger Frösche, wir hatten damals Froschsuchen und -zählen veranstaltet, da es eine Unmenge an Terrarien mit oft winzigkleinen Fröschen gab, die wischen dem Grün kaum zu sehen waren.
Spannend war es auch im Kino in 4D, 3D plus fühlen.
Ein nett gemachter Trickfilm hatte einige Effekte, die nicht nur die Kinder zum Kreischen brachten. Ein Riesenfisch, der laut platschend auf das Wasser fiel, übergoss uns mit einem Wasserregen, die Fühler umherschwimmender Quallen, krabbelten uns um die Beine, ein Aufprall an einer Wand schüttelte uns in den Sesseln durcheinander. Vom Inhalt belanglos, war es doch ein riesiger Spaß.

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