Auf in den Urlaub

06.09.2011
Wie schön ist Urlaub. Aber zuviel ist Stresspur. Kaum war ich von Kanada zurück, wartete die Arbeit zu Hause auf mich. Garnicht so leicht alles in den wenigen Tagen zu erledigen. Dann ging’s mit der TT – Abteilung in den Harz, ein schönes Wochenende, super Wetter und viel Spaß. Un kaum war ich von dort zurück, musste ich schon wieder packen, weil ich heute mit Manfred nach England wollte. Und schon hatten wir unser erstes Problem, unsere Headsets wollten sich nicht verbinden. Das Problem hat sich dann nach einigen Stunden gelöst, aber da war schon die nächste „Panne“ (s.u.).
Morgens um 10:00 habe ich Manfred abgeholt.Noch war das Wetter herrlich. Aber die Prognosen sahen nicht so besonders aus. Auf der A44 nach Westen war es schon ordentlich windig. Beim Autobahnkreuz Unna sind wir in Richtung Oberhausen, statt nach Köln gefahren, die Info im Display war ein bisschen zweideutig, dann sind wir weiter über dir A2 nach Westen und in der Folge recht weit nach Norden gekommen. Na gut die Hauptrichtung stimmte, Westen. Mit Funkkontakt hätte sich das eleganter lösen lassen. Dannn endlich an der Grenze von Holland fing es zuerst leicht, dann etwas heftiger an zu regnen und was mindestens genauso unangenehm war, der Wind frischte tüchtig auf.
So hatten wir dann Regen, die LKW’s waren schneller als wir und beschenkten uns immer mit einer tüchtigen Windböe und natürlich auch mit einer Menge Wasser. So tuckerten wir bis Lokeren in Belgien, wo wir glücklich, müde und fast durchgeweicht das P.B.-Hotel fanden.
Nebenan war eine Cafeteria, die sich als ausgewachsenes Restaurant entpuppte, und uns ein reichliches Abendessen bescherte.
Ausblick auf morgen: da wollen wir weiter bis Calais, um eine Fähre nach England zu finden.
Bilder, keine.
Gestern Abend haben wir noch ein bisschen in der Wetterkarte rumgeschnüffelt und dabei festgestellt, dass uns auf unserer Regenfahrt Wind mit Böen bis zu Stärke 11 geschüttelt haben, ein Glück, dass wir das nicht schon auf unserer Fahrt gewusst hatten.

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