Auf nach Hope

01.06.2013
Nachdem ih morgens noch die restlichen Sachen gepackt hatte, ging’s endlich los. Auf diesen Tag habe ich schon lange gewartet. Der Abschied von der Ranch fiel nicht allzu schwer, denn es sahr wieder, wie schon in den letzten Tagen regnerisch und kühl aus. Ganz schön ungewohnt, so einschweres Ding hinten am Auto. Ein kleinerer hätte es ja auch getan, aber letztes Jahr sollte er noch mehr als nur Wohnwagen sein. Und da wäre er angemessen.
OK, ich habe den RV nun und, er lässt sich auch recht gut fahren, der Pick-Up hat ja genügend PS.
Gemütlich, bin ich dann nach Süden gefahren, die übliche Straße, die ich schon von vielen Fahrten nach Vancouver kenne. Mein heutiges iel war Hope, eine Kleinstadt am Frazer.
Und dort auf einen Campingplatz direkt am Fluss. Der Wasserstand hier war bei weitem nicht so hoch wie im letzten Jahr um diese Zeit.
Das Wetter wurde zusehends wärmer, von 7° auf der Ranch bis auf 18° am Frazer, das blieb dann allerdings nicht so, aber hier in Hope sitze ich immer noch mit T-Shirt in der Sonne und genieße den Sonnenuntergang.
Bei einer Pause hält neben mir mit knirschenden Reifen ein blauer Ford, und wer kommt raus, Manfred, der heute wieder nach Deutschland fliegen will. Er ist schneller, weil ohne Trailer, und so fährt er vor. Kurz vor Hope treffe ich ihn wieder an einem wunderhübsch gelegenen kleinen See. Er weiter nach Vancouver und ich nur noch die paar Kilometer nach Hope.

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