27.01.
Matala ist eine ehemals von Hippies besuchte Hochburg gewesen. Sie haben in den Höhlen am Rande des Hafens ein Domizil gefunden. Die Stadt hat ihnen wohl erlaubt, sich dort anzusiedeln. Heute profitiert sie, durch den Verkauf der Eintrittskarten, wenn man die Höhlen besichtigen will.
Ansonsten war die Stadt absolut leer, alle Läden, Lokale und Pensionen waren geschlossen. Sieht man die Fülle der Läden, kann man sich vorstellen, dass hier in Saisonzeiten Hochbetrieb herrscht. Die einzigen Menschen dort waren ein paar Arbeiter, die dort wohl Renovierungsarbeiten oder Reparaturen erledigt hatten.Nach unserem ein wenig enttäuschenden Besuch in Matala, wir haben dort durchaus ein wenig Leben erwartet, sind wir noch zu der archäologischen Stätte in Phaistos gefahren. Diese Anlage auf der Messara-Ebene stammt noch aus der Zeit von ca. 4.000 v.Chr. Die Ruinen des Palastes belegen eine Fläche von ca. 8.000m2, er war der damals zweitgrößte minoische Palast Kretas nach Knossos. Auf dem weg zurück nach Kalamakion sind wir noch an Kommos, einer weiteren Ausgrabungsstätte vorbeigekommen, die leider nicht besichtigt werden kann. So haben wir nur von oben einen Blick darauf werfen können. Dort in der Nähe stand noch eine klein Kapelle, Ekklesia Agios, die zu unserer Überraschung geöffnet war. So konnten wir einen Blick ins Innere werfen.































