26.11.2018
Der Tag begann ein wenig grau, aber das ist ja auch kein Grund zum Klagen, da bietet es sich an, eine kleine Tour in die Umgebung zu machen. So laden die schroffen Barrancos ein, sie zu durchfahren. Letzte Woche waren wir schon einmal hier oben, aber viel zu spät, wir konnten nur die Staumauer des unteren Sees ansehen, und dachten damals, es wäre so schön hier einmal Zeit zu haben, die Umgebung ein wenig zu um wandern.
Heute war es dann soweit. Wir sind westlich am Presa de la Angostura, so heißt der untere Stausee, entlanggefahren, eine sehr schmale Straße, die es sehr schwer macht, wenn sich zwei autos entgegenkommen. Dann sind wir über die Staumauer des oberen Sees, dem Presa de Gambuesa, gegangen und den Pfaden nach oben gefolgt, der im Gegensatz zum unteren voll war. Ein E-Mountain-Biker folgte uns, nur um einzusehen, dass diese steinigen Pfade nichts zum Radfahren sind. Aber selbst hier oben findet man noch eine ganze Reihe von bewohnten Häusern. Die Lage ist wunderschön, aber so abgelegen, dass man sich fragt, was machen die Leute hier, wie leben sie.
Wir hätten gern auch das andere Ende dieses Sees gesehen, aber leider führt der Weg zu weit von ihm entfernt.
Landkarte
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