Von Vancouver zur Ranch

04.09.2012
Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Travelodge mussten wir leider zuerst noch mal zum Flughafen, der Autovermieter hatte uns trotz einer sehr günstigen Mietbestätigung einen deutlich höheren Preis von der Kreditkarte abgebucht. Nach einigem hin und her zeigte sich der Mitarbeiter einsichtig und stellte einen neuen Vertrag aus. Als Begründung für den höheren Preis gab er an, das sei so üblich, wegen einer Kaution für evtl. Schäden (O-Ton Budget), die wird aber immer völlig separat abgerechnet. Zumindest entsprach der Wagen der vorgebuchten Größenordnung, und bot unserem Gepäck einen ausreichenden Platz im Kofferraum.
Das zweite Ziel war dann Warriors and Wonders, wo wir uns ausgiebig mit Klamotten ausgestattet haben, wir hatten ja nichts. Der Erfolg war, Geld weg und Zeit weg. So sind wir dann erst nach Mittag aus Vancouver herausgekommen.
Herrliches Wetter und eine grandiose Sicht begleiteten uns auf unserem Weg nach Whistler. Ein kleiner Bummel durch den reizenden Ort mit seinem besonderen Flair haben uns viel Spaß gemacht, zumal wir nach einigem Suchen zwar, „unseren“ Burrito-Imbiss vom letzten Jahr wiedergefunden haben. Die Burritos waren noch genauso lecker wie im vergangenen Jahr.
So sind wir uns dann weiter gen Norden gefahren und haben die Ranch gegen 22 Uhr erreicht. Nach einem kleinen Bierchen wollten wir ins Bett fallen, doch da wurde uns ein in diesen Breiten sehr seltenes Schuspiel zuteil, der Himmel erstrahlte im Nordlicht. Zuerst farbig, dann nur noch weiße Wellen, die über den Himmel zogen, einfach beeindruckend.

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