Mesa Verde

27.07.2014
Und weiter führte uns der Weg gen Osten, unser nächstes Ziel, die Mesa Verde, liegt ungefähr 200km entfernt.
Führte uns die Straße zuerst noch durch eine „rote“ Landschaft, man fühlte sich fast noch im M.V., änderte sich das auf einmal schlagartig, aus Rot wurde fast Weiß.
Nahe der Mesa Verde in Cortez haben wir einen KOA-Platz gefunden. Von dort waren es dann noch 10km zum Eingang der Mesa. Wenn man sich nähert, steht sie als riesiger Berg vor einem, mit einem plattgeschliffenen, ebenen Gipfel.
Der Weg zu den Steindörfern der Indianer ist dann noch einml fast 30km lang und führt aus der Ebene noch 800m nach oben auf etwa 2.600m.
Von oben hat man einen fantastischen Ausblick auf die Ebene, die sich bis an den Horizont ausdehnt.
Wir waren dann am „Cliff Palace“ und dem „Spruce Tree House“, beides sind Steinhäuser, die direkt in die Felswand gebaut sind. Dabei werden natürliche Höhlen als Schutz genutzt. Die Indianer haben diese Kliffhäuser im 13. Jahrhundert erbaut, und sie sehen immer noch sehr gut erhalten aus, obwohl sie kaum 100 Jahre genutzt wurden.
Im dortigen Museum erhält man einen guten Einblick in die Lebensweise der Indianer, soweit dies noch überliefert ist.
Bei einem kleinen Trail zum Spruce Tree House kam dann die Überraschung, es kamen fast schlagartig dunkle Wolken und dann, zuerst einige dicke Tropfen, dann hat der Himmel seine Pforten geöffnet, und es regnete eiskalte dicke Tropfen. Blitze zuckten vom Himmel der Wind frischte auf, und bis zum Auto waren wir durchnass.
Regen, zum ersten mal seit mindestens sechs Wochen, dabei fiel die Temperatur von vorher noch 32° auf 12°. Im Auto haben wir allerdings kaum etwas von diesem Temperatursturz gemerkt.

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