Zum Canim Lake

31.05.2013
Zum Reiten ist das Wetter zu unbeständig. Heute haben sich Starkregen, Sonne, Wind und Gewitter abgelöst. Da mochte ich mich nicht so recht aufs Pferd setzen, außerdem wollte ich noch ein paar Freunde besuchen, hat aber nicht geklappt, und so bin ich zum Canim Lake und seinen Wasserfällen gefahren.
Am Hinweg bin ich nördlich von 100-Mile-House abgebogen und die „normale“ Straße gefahren. Nach einer knappen Stunde und einigen „Sightseeing-Pausen“ hatte ich mein Ziel erreicht. Ein wunderschön gelegener See, und nicht weit davon entfernt der Mahood-Lake.
Und so konnte ich mein eigentliches Ziel ansteuern, die beiden gleichnamigen Wasserfälle zwischen den Seen.
Kanada hat so seine Entfernungen, also fuhr ich fast nochmal die gleiche Strecke um den Canim Lake herum, um an die Wasserfälle zu kommen, jetzt war die Straße nur noch eine Schotterstrecke, recht glatt und trotz allem gut zu fahren. Einige Rutschmanöver eingeschlossen, weil schottrige Erde bei Nässe, und davon hatte ich heute viel, recht rutschig ist.
Und man wundere sich, irgendwo in der Einsamkeit findet man den Wegweiser nach Lone Butte, als führte mich mein Rückweg fast dreißig Kilometer über eine Schotterpiste, allerdings durch eine wunderschöne Landschaft.
Der Rückweg war zwar an Kilometern deutlich kürzer, aber es dauerte nicht zuletzt wegen wieder vielen Pausen deutlich länger.


Hier noch einige Impressionen von den Canim-Lake-Falls und dem Rückweg.

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