Wandertag

24.02.

Heute bleibt der Wagen stehen. Wir sind „nur“ von unserem Heim zuerst zum Castell de la Punta de n’Amer gewandert und dann weiter nach Sa Coma und sind dann bis S’illot gekommen, haben uns dort umgesehen und hier und da eine kleine Pause gemacht, um das Meer zu beobachten.

Das Wetter sah zunächst nicht so einladend aus, dunkle Wolken, die Bedenken, dass es regnen könnte, und ein recht kühler Wind wehte um unsere Ohren. So hatten wir uns mit der Kleidung auf unangenehmes vorbereitet. Trotzdem wurde es uns recht warm beim Laufen.

Auf dem Rückweg wurde es dann freundlicher, der Wind blieb, aber die Sonne gesellte sich an seine Seite und so war der Weg viel freundlicher.

Am Castell haben wir dann noch eine „Sangria-Pause“ gemacht, um dort in Ruhe den Sonnenuntergang zu bewundern.

Als wir so harmlos über das Meer schauten, sahen wir am Horizont ein riesiges Kreuzfahrtschiff, aber so große gibt es doch garnicht. Man konnte Berge und dazwischen Täler sehen. Bis wir dann erkannten, es ist Menorca. Und so erinnerten wir uns an den einen oder anderen Abend, als wir im Dunklen aus dieser Richtung einen Lichtschein gesehen hatten, der auch so groß und stabil an einer Stelle war, dass es nur eine Insel sein konnte.

Am Ende der Tour wussten wir, das war ein Rekordtag, 14km, so viele Kilometer sind wir in diesem Urlaub noch nie an einem Tag gelaufen.

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