Tejeda

Dienstag, 22.01.019
Die GC60 nach Norden führte uns zunächst zum Mirador Degollada de las Yeguas. Oft haben wir von hier schon den wunderbaren Ausblick in die umliegenden Barrancas, die kleinen Örtchen, die sich an die Hänge schmiegen, und bis hin zu den Dünen genossen.
Hinter San Bartolomé de Tirajana bei La Plata zweigt die GC604 ab, die direkt zum Presa de Chira führt. Bis zum See ist sie noch gut asphaltiert, doch im weiteren Verlauf wird sie zur Schotterpiste, anfangs noch gut fahrbar, aber dann, na ja, ein Jeep wird’s schon schaffen.
Der See liegt malerisch zwischen den Bergen, viele Wege laden zum Wandern ein. Wir sind noch ein Eckchen entlang der Piste gelaufen, um noch einen Blick in das nächste Tal zu werfen.
Weiter ging’s dann nach Tejeda, einem kleinen romantischen Bergdorf in 1050m Höhe. Trotz Sonnenschein, zum Frösteln, da ein recht kühler Wind wehte.
Beim Blick in die Umgebung können wir bis hin zum Roque Nublo schauen, ein wenig erstaunt waren wir schon, denn bei unserem vorigen Besuch, ist uns das nicht aufgefallen.
Auf dem Weg nach Hause, haben wir noch einen kleinen Abstecher zum Roque Bentayga gemacht. An seinen Hängen finden sich viele historische Fundorte, Siedlungen von den Ureinwohnern, Höhlen, die als Wohnung, Speicher und Begräbnisstätten genutzt wurden.
Das Besucherzentrum war leider schon geschlossen.
Bei unserem kurzen Stopp am Mirador Degollada haben wir noch einen Blick über die dunkle Landschaft geworfen, die jetzt einen besonderen Reiz zeigte.

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