Las Palmas

11.02.2017
Als wir aufgestanden sind, schien noch ein wenig die Sonne, der Wind wehte heftig durch die Bäume. Doch schon bald fing es n zu regnen. Also Strand ist nicht besonders empfehlenswert. Unsere Wetter-App zeigte im Norden der Insel zumindest trockenes Wetter, und so sind wir auf der GC-1 nach Las Palmas gefahren.
Der erste Eindruck, viel Industrie, langweilige Häuser, doch wenn man in die Altstadt kommt, muss man seine Meinung ändern. Wunderschöne alte, herrschaftliche Häuser säumen die Straßen, verschiedene Museen und Ausstellungen laden zum Anschauen ein.
Unser erstes Ziel in Las Palmas war der Plaza Ana mit der Kathedrale, die Ende des 15. JH begonnen wurde und erst Anfang des 9. JH beendet wurde. Der dreischiffige Hallenbau wurde dann auch anfangs gothisch bis zu Ende dann im Stil des Barocks gebaut. Trotz der Stilevielfalt ein harmonisches Bauwerk.
Vom Kirchturm, den man besteigen konnte, hat man einen tollen Blick über die Stadt und den Nordteil von GC.
Nicht weit davon entfernt sind einige Ausstellungen, Modern Art mit Klanginstallationen, Bilder von Pino Ojeda, im Museum neben der Kathedrale viele religiöse Werke und vieles mehr, das wir an dem Tag nicht mehr betrachten konnten.
Im Nordwesten von LP ist ein etwa 4km langer Sandstrand mit feinem weißen Sand, Playa De Las Canteras. Etwas vorgelagert ist ein Riff, das bei Ebbe aus dem Wasser ragt, und die heftigen Wellen vollständig vom Strand fernhält.
Es machte sehr viel Spaß, auf der Promenade spazieren zu gehen, auf der einen Seite das aufgewühlte Meer, auf der anderen Seite viele nette Restaurants und Bistros.

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