Fataga

03.02.2017
Morgens schien die Sonne vom herrlich blauen Himmel so sehr, dass wir dachten, länger als eine Stunde in der Sonne könnte zuviel für die Haut sein. Doch wie auch in den letzten Tagen, gegen zwölf kamen Wolken auf, hinter denen sich die Sonne versteckte.
So sind wird dann nach dem üblichen Bad hinter den Dünen im Meer wieder zu unserem Auto zurück.
Nach einigen Überlegungen haben wir uns entschlossen die GC60 nach Norden in die Berge zu fahren. Tiefe Barrancas, rote, schroffe Felsen und diverse Kakteen säumten unseren Weg, der sich in vielen engen Kurven den Berg hinaufschlängelte.
Eine kleine Pause haben wir bei „Mundo Aborigen“ gemacht. Hier befindet sich ein riesiges Open-Air-Museum, das die Welt der Ureinwohner Gran Canaria’s zeigt. In einem nachgestellten Dorf kann man einen guten Einblick in das Leben der Aborigens finden.
Weiter ging’s dann zu einem grandiosen Aussichtspunkt, Mirador de Fataga, von dem wir einen Blick bis hin zur Küste im Süden und nach Norden in den Barranca de Fataga hatten.
Weiter nach Norden kamen wir am archäologischen Park von Arteara vorbei, in dem eine Vielzahl von Gräbern, mehr als 800, der Ureinwohner der Insel zu finden sind.
Unser Ziel war dann Fataga, ein sehr romantisches Dorf mit vielen kleinen, engen Gässchen.
Auf dem Rückweg kamen wir gerade rechtzeitig an dem Mirador vorbei, um die Sonne blutrot im Atlantik versinken zu sehen.

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