Chiesa di San Martino 

12.02.2022

Chiesa di San Martino

Eigentlich wollten wir ja nach Porlezzo auf den Markt, eine kleine Spritztour mit dem Fahrrad dorthin. Dort wollten wir auf dem Samstagsmarkt bummeln, wie früher schon des öfteren, aber.

Unser Start war ein wenig chaotisch. Jeder schwang sich auf sein Fahrrad, und so sind wir quasi getrennt losgefahren. Während die beiden anderen den richtigen Weg nahmen, bin ich wider besseres Wissen am See entlang gefahren. In Criante fand ich es merkwürdig, die beiden anderen noch immer nicht eingeholt zu haben. Ein Telefonat klärte dann alles auf, ich hätte schon längst vorher rechts abbiegen müssen. Na gut. Auf dem Rückweg sah ich dann das Schild zur Chiesa di San Martino, und da ich sowieso mal dort hinauf wollte, war dies doch die richtige Gelegenheit.

Also dann links abbiegen und die steile Straße hinauf, bis mich ein Wegweiser zwang, mein Fahrrad hier abzustellen, denn dieser wies eine ziemlich steile Treppe hinab. 

Hier begann dann mein Fußweg zu der knapp 300m höher gelegenen Kapelle. Viele Stufen und ein unangenehm holpriges Steinpflaster machten es nicht leichter. Aber umkehren war nicht drin, auch wenn die Kapelle unnahbar auf einem hohen Felsen thronte.

Nach ca. einer Stunde inkl. einiger Pausen hatte ich mein Ziel erreicht und wurde von dem grandiosen Blick über den Comer See belohnt. 

Bei dieser Stille, dem warmen Sonnenschein und dem Blick konnte ich die Pause dort oben so richtig genießen. 

Doch irgendwann musste ich auch wieder an den Abstieg denken, schade, ich hätte es dort oben noch viel länger ausgehalten. 

Zurück bei meinem Fahrrad zog es mich direkt nach Hause, kein Umweg mehr, keinen Ausflug mit dem Schiff nach Varenna, ich wollte nur noch auf das bequeme Sofa und die Beine ausstrecken.

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Fahrt nach Gandria

11.02.2022

Heute haben wir mal mit dem Auto die nähere Umgebung erkundet. Unsere erste Pause legten wir an dem kleinen See Piano Porlezza ein. Es ist dort ein wunderschönes ruhiges Fleckchen.

Dann ging es weiter an Porlezza vorbei nach Gandria. Hier haben wir geparkt, um zum See hinabzusteigen, und sind dort dann auf dem Weg, Sentiero dell’olivo bis nach Lugano gelaufen.

Der Rückweg mit dem Auto war anstrengend, auf der engen Uferstraße hatte sich ein kilometerlanger Stau gebildet, na gut, so ging es eben halt nur mit Stopp-and-Go zurück nach Menaggio.

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Bellagio

10.02.2022

Heute habe ich das Wunschziel, Bellagio, von gestern erreicht. Bei strahlendem Sonnenschein stieg ich in die Fähre über den Comer See. Nach einem Halt in Varenna, bei dem ich am Vortag wegen meiner Unwissenheit ausgestiegen bin, ging’s weiter nach Bellagio. 

Mein erster Weg führte mich am Ufer des Sees zum Strandbad von Bellagio. Ein kleiner Balkon dort lud mich zu einer Pause ein, die ich gern wahrnahm. 

Zurück am Hafen vorbei führte mich mein Weg nun wieder überwiegend am Ufer entlang zum Ende der Halbinsel zum Porto Bellagio Punta Spartivento.

Danach besuchte ich die Stadt mit ihren vielen Ladenstraßen. Wäre ich zum Shoppen hier, so hätten mich die vielen geschlossenen Läden sehr enttäuscht. Nur einige wenige Restaurants waren offen. Doch dies habe ich nicht gesucht, ich wollte nur durch die Gassen streifen, die Natur bewundern und hatte daran sehr viel Freude.

Die Rückfahrt über den See begann im Sonnenschein, doch als die Sonne hinter den Bergen verschwand wurde es fast schlagartig recht kalt.

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Varenna

09.02.2022

Vormittags wie auch in den letzten beiden Tagen stand ein wenig Sonnen auf dem Programm.

Dann gegen Mittag habe ich eine Monatskarte für die Schifffahrtsverbindungen der Umgebung über den Comer See gebucht, und los ging’s.

Mein Ziel war eigentlich Bellagio, das ich von früheren Besuchen hier schon ein wenig kannte.

Am Anlege meine Frage Bellagio? Si! Also dann rein auf das Schiff. Wie üblich erst mal den Impfnachweis zeigen, dann war alles ok.

Mein „Problem“ war, ich habe nicht mehr gewusst, dass das Schiff einen Zwischenstopp in Varenna macht. So bin ich mit guten Gedanken beim ersten Anlegen aus dem Schiff ausgestiegen, der festen Überzeugung das ist Bellagio.

Einiges sah ein wenig anders aus, wie ich es von früher in Erinnerung hatte, aber gut, manches vergisst man halt mit der Zeit. Selbst die Läden, an die ich mich zu erinnern glaubten gab es hier nicht. Aber gut, so war es also.

Zunächst bin ich einen wunderschönen Steg direkt am Ufer entlang gegangen, dann durch engste Gassen, rechts und links stiegen die Häuser empor und verhinderten jedweden Sonnenstrahl. Trotzdem spannend. Links gingen viele sehr enge und steile Treppen empor in die Stadt, doch die wollte ich mir für später aufsparen. Dann fand ich eine kleine idyllische Bucht. Hier war eine Pause angesagt. So setzte ich mich auf eine warme Steintreppe und genoss das Spielen von Enten vor mir, kleine Machtkämpfe von Erpeln und die Sonne.

Die Tiere waren so zutraulich, dass drei direkt vor meinen Füßen nach Futter pickten.

Dann bin ich weiter zur Villa Monastero. Leider war sie geschlossen, in dieser Jahreszeit ist sie nur am Samstag und Sonntag geöffnet.

Der Weg durch den Ort wurde bestimmt durch viele sehr enge und steile Treppen nach oben und unten. 

Zurück am Hafen wunderten mich auf der Anzeigetafel die Ziele, Bellagio, da dachte ich, ich sei dort, Menaggio und weitere.

Das erste Schiff hatte ein anderes Ziel am See, dann fragte die Kontrolleurin einen dort stehenden Autofahrer „Menaggio“, jetzt denke ich es könnte auch „Bellagio“ gemeint sein. Menaggio ist gut, also nix wie rein ins Boot.

Der erste Halt war dann tatsächlich Bellagio, mein Test auf der Landkarte hat das bestätigt, auch ein größeres Schild über dem Anleger. Doch dann ging es nicht wie gedacht nach Menaggio, sondern wieder zurück nach Varenna, da kamen wir ja eben erst her. Doch dann endlich nach Menaggio. So habe ich eine echte Kreuzfahrt über den See gemacht. Alles wäre ja wunderschön gewesen, wenn nicht die Sonne hinter den Bergen verschwunden wäre. Denn ohne Verzögerung wurde es unangenehm kalt.

Sie sind ja so zutraulich
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Comer See

08.02.2022

Vormittags wie auch in den letzten beiden Tagen stand ein wenig Sonnen auf dem Programm.

Dann gegen Mittag habe ich eine Monatskarte für die Schifffahrtsverbindungen der Umgebung über den Comer See gebucht, und los ging’s.

Mein Ziel war eigentlich Bellagio, das ich von früheren Besuchen hier schon ein wenig kannte.

Am Anlege meine Frage Bellagio? Si! Also dann rein auf das Schiff. Wie üblich erst mal den Impfnachweis zeigen, dann war alles ok.

Mein „Problem“ war, ich habe nicht mehr gewusst, dass das Schiff einen Zwischenstopp in Varenna macht. So bin ich mit guten Gedanken beim ersten Anlegen aus dem Schiff ausgestiegen, der festen Überzeugung das ist Bellagio.

Einiges sah ein wenig anders aus, wie ich es von früher in Erinnerung hatte, aber gut, manches vergisst man halt mit der Zeit. Selbst die Läden, an die ich mich zu erinnern glaubten gab es hier nicht. Aber gut, so war es also.

Zunächst bin ich einen wunderschönen Steg direkt am Ufer entlang gegangen, dann durch engste Gassen, rechts und links stiegen die Häuser empor und verhinderten jedweden Sonnenstrahl. Trotzdem spannend. Links gingen viele sehr enge und steile Treppen empor in die Stadt, doch die wollte ich mir für später aufsparen. Dann fand ich eine kleine idyllische Bucht. Hier war eine Pause angesagt. So setzte ich mich auf eine warme Steintreppe und genoss das Spielen von Enten vor mir, kleine Machtkämpfe von Erpeln und die Sonne.

Die Tiere waren so zutraulich, dass drei direkt vor meinen Füßen nach Futter pickten.

Dann bin ich weiter zur Villa Monastero. Leider war sie geschlossen, in dieser Jahreszeit ist sie nur am Samstag und Sonntag geöffnet.

Der Weg durch den Ort wurde bestimmt durch viele sehr enge und steile Treppen nach oben und unten. 

Zurück am Hafen wunderten mich auf der Anzeigetafel die Ziele, Bellagio, da dachte ich, ich sei dort, Menaggio und weitere.

Das erste Schiff hatte ein anderes Ziel am See, dann fragte die Kontrolleurin einen dort stehenden Autofahrer „Menaggio“, jetzt denke ich es könnte auch „Bellagio“ gemeint sein. Menaggio ist gut, also nix wie rein ins Boot.

Der erste Halt war dann tatsächlich Bellagio, mein Test auf der Landkarte hat das bestätigt, auch ein größeres Schild über dem Anleger. Doch dann ging es nicht wie gedacht nach Menaggio, sondern wieder zurück nach Varenna, da kamen wir ja eben erst her. Doch dann endlich nach Menaggio. So habe ich eine echte Kreuzfahrt über den See gemacht. Alles wäre ja wunderschön gewesen, wenn nicht die Sonne hinter den Bergen verschwunden wäre. Denn ohne Verzögerung wurde es unangenehm kalt.

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Menaggio

07.02.022

Strahlende Sonne, wie schon seit langer Zeit. Viele hier würden sich über ein wenig Regen freuen, uns als Urlauber gefällt es so viel besser. Aber trotzdem, der Seespiegel ist um einiges gesunken, seit wir zum letzten Mal hier waren.

Heute haben wir uns auf der Terrasse gesonnt, und die Wärme genossen. Der Unterschied zu Guntershausen ist schon ganz schön gravierend. Dort war es fast die ganze Zeit diesig, oft ein wenig Regen und eine Luftfeuchtigkeit von 90-100%. Hier Sonne und solange sie scheint auch sehr warm. Doch wenn sie hinter den Bergen verschwindet, und das ist schon recht früh, wird es recht kühl.Am Nachmittag sind wir mit dem Auto bis Tremezzo gefahren, sind ein wenig im Parco Mayer spazieren gegangen und haben einfach noch ein wenig in der Sonne gesessen.

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Spaziergang am See

07.02.2022

Heute wollte ich nur ein wenig spazieren gehen, also bin ich in nördliche Richtung am See entlang gewandert. Zunächst an der Promenade, dann auf einem gut ausgebauten Fußweg, vorbei am Strand, am Camping Europa Menaggio dann auch ein Stückchen am Rande der Straße, aber immer mit einem grandiosen Blick auf die Berge auf die andere Seeseite. Mein Ziel war die Santuario della Madonna del Pace, eine kleine Wallfahrtskapelle über dem See. Leider war sie geschlossen. Aber der grandiose Blick über den See hat schon ein wenig dafür entschädigt.

Den Rückweg habe ich dann entlang der Via Regina begonnen und entlang des Sees beendet.

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Anreise

06.02.2022

Ganz spontan beschlossen wir einer Einladung zu folgen, und nach Menaggio am Comer See zu fahren. Am 5. Februar hieß es dann früh aufstehen, denn wir wollten um 9:00 Uhr abfahren. Leider wurde es dann doch etwas später und so kamen wir dann glücklich um 10:00 Uhr von zu Hause weg. Das Wetter meinte es leider nicht besonders gut mit uns, so fuhren wir halt in dichtem Regen und schlechter Sicht gen Süden.  

Unsere Route führte uns über die A5 Richtung Würzburg bis zum Bodensee. Irgendwo auf der Route wurde das Wetter auch besser, wir haben dann sogar mal die Sonne gesehen. Am Bodensee überquerten wir die Grenze nach Österreich, fuhren auf der A 14, wechselten bald in die Schweiz Richtung Vaduz und von da ging’s weiter nach Menaggio am Comer See. 

So sah es oft auf der Gegenfahrbahn aus, zum Glück nur dort

Nördlich vom San-Bernardino-Pass lag noch einiges an Schnee, doch auf der anderen Seite änderte sich das Bild völlig. 

Hatte ich am Anfang noch Bedenken, dass wir die Tour an einem Tag schaffen könnten, so kamen wir doch völlig ohne Probleme bis zum Ziel. Kein Stau hat uns aufgehalten.

Endlich wieder Schnee

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Impressionen aus der Wartburg

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Mirador El Balcon

Mittwoch, 06.02.2019

Von Puerto de las Nieves führt die GC200 direkt an der Küste Playa San Nicolas. Hoch über den steilen, malerischen Klippen schlängelt sie sich abenteuerlicham Atlantik entlang, viel befahren auch von LKW’s. Einige Ausblicksplattformen laden zum Verweilen ein und bieten einen grandiosen Blick über das Meer und entlang der schroffen Steilküste. Hohe Brecher schlugen auf die Felsen und hoch spritzte die Gischt.
Leider ist die Küstenstraße kurz vor dem Mirador durch einen Felsabbruch verschüttet, so dass wir einen kleinen Umweg über die GC2 machen mussten.
Auf dem Rückweg sind wir noch einen kleinen Abstecher am Faro de Punta Sardina am Nordwestzipfel von GC gemacht, und hier bei heftigem Wind und gischtenden Wellen den Sonnenuntergang beobachtet.
In einem kleinen Restaurant am Hafen haben wir dann den Tag mit einem leckeren Fischessen beendet.

Donnerstag, 07.02.2019
Nach Las Palmas

Nachts hörten wir das Meer an die Küste brausen, ein recht heftiger Wind trieb das Wasser an die Küste. Auf der Fahrt Richtung Las Palmas bildeten sich meterhohe Wellenberge, die sich an der Steinküste aufbäumten.

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