Reisen

15.07.2012
Ende Juni haben wir Elkes Enkel vom Flughafen in Vancouver abgeholt.
Nach ein paar Tagen auf der Ranch haben wir mit den beiden unseren Trailer getestet und haben einen Wochenendausflug mit ihnen gemacht.
Barkerville, eine alte Goldgräberstadt stand auf dem Programm. Die Stadt ist mit ihren überwiegend aus dem 19. JH stammenden Häusern ein großes Museum. Eine alte Druckerei, ein Wasserrad zum Goldschürfen, eine alte Schule, eine Kirche, Saloon, Barber und viele weitere Gebäude mit historischer Ausstattung.
Um 11:00 haben wir an einer Unterrichtsstunde als Schüler teilgenommen. Mrs. Thompson hat uns dabei ganz schön auf die Finger geschaut.

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15.07.2012
Nachdem der Juni übermäßig feucht und kalt war, begann der Juli deutlich besser. Der Boden trocknete, man musste zwischen den Häusern und im Paddock nicht mahr im Schlamm rumlaufen, an manchen Stellen sind wir bis zu den Knöcheln eingesunken.
Der Wechsel war recht krass, von gefühlten 12° stieg das Thermometer auf über 30° und die Sonne beleuchtete tüchtig das Haupt.

Zur Ranch

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03.06.2012
Heute haben wir einen Bummel durch Vancouver unternommen, wir waren in Gastown, Granville Island und Downtown.

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02.06.2012
Am Montag wird ein neuer Gast erwartet, der in Vancouver vom Flugplatz abgeholt werden muss. So haben wir die Gelegenheit genutzt und sind heute schon losgefahren, weil wir noch einige Dinge erledigen wollten. Unsere erste Pause haben wir in Chilliwak gemacht und dort in den Großmärkten dort nach einem neuen Router und ein paar Kleinteilen für unseren Caravan gesucht.
Im folgenden wollte mir Elke die USA zeigen, was ich eigentlich garnicht so spannend fand, die USA kennt man doch und die diversen Grenzübergänge, na ja.
Doch dann hat sie mich doch überrascht, unser Weg führte uns dann direkt auf eine Straße, und links der Straße ein Graben und dhinter war dann schon die USA, kein Zaun, nichts, man kann hier einfach die Länder wechseln. Hinter den Graben war dann eine Straße, die bereits zu den USA gehörte, und später haben wir noch einige Häuser gesehen, deren Grundstücksgrenze direkt auf der Ländergrenze lag, mit dem Hinweis, Eingang nur von hinten sousagen aus den USA.

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26.05.2012
Heute sind wir zum Rodeo nach Clinton gefahren. Cowboys gegen Pferd oder Stier in jeder Form.
Es war ein herrliches Spektakel, das wir uns da angesehen haben. Die einzelnen Wettkämpfe waren, Reiten um Pilonen, Stierkälber einfangen und auf dem Boden fixieren zum Brennen, wilde Kühe melken, Stierreiten, Broncoreiten und Packpferd satteln danach eine Runde um das Gelände. Dazwischen gab es eine Vorführung/Parade auf Pferden.

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26.05.2012
Schon morgens schien die Sonne herrlich auf die Weide vor dem Speisesaal, und man hatt einen wunderbaren Blick auf die weidenden Pferde.

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24.05.2012
Eine kleine Pause, haben wir dazu genutzt, Abend zu essen. Dabei gab’s eine besondere „Grünspeise“.
Weit sind wir an diesem ersten Tag nicht gekommen. In Hope haben wir unseren ersten Campingplatz mit dem RV im Schlepp angesteuert. Der erste Versuch einen geeigneten Stellplatz zu finden scheiterte einfach daran, dass unser Stromanschluss an der falschen Seite war. So sind wir noch einmal um den Platz gefahren, um den Wagen nur in der anderen Richtung aufzustellen.
Der Sekt, mit dem wir dann anstoßen wollten, war ein bisschen warm, und so haben wir auch das gelassen, und uns mit einer Dose Bier getröstet.
Aber dennoch ein schöner Abend direkt am Fraser-River.

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23.05.2012
Nach knapp zehn Stunden bin ich gegen vierzehn Uhr in Kanada angekommen. Eine lange Schlange erwartete mich an er Zollkontrolle, dafür gab’s dann aber nur belanglose Fragen und nicht so ein peinliches Verhör, wie beim letzten Mal.

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23.05.2012
Aufstehen um halb fünf, man ist es noch gar nicht gewöhnt, es wird schon hell. Klarer Himmel, Na ja, wenn Engel reisen. Zuerst in den RT, dann mit dem ICE zum Flughafen und so warte ich auf den Abflug.

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