Unsere neue Reise beginnt

20.05.2014
Nun beginnen die letzten Tage hier in Deutschland. Genießen wir die Ruhe hier auf Sylt, seitdem die „Eisheiligen“ wieder gegangen sind, können wir hier das recht gute Wetter genießen.
Die letzten Vorbereitungen werden getroffen, die Koffer gepackt und dann geht es am Samstag los.
Start ist auf Sylts kleinem Flughafen zunächst bis München und dann direkt weiter nach Vancouver.
Dort lassen wir uns zwei Tage Zeit, einen kleinen Einblick in die Stadt zu bekommen, vielleicht Granville Island, Gastown, den Look-Out und sicher noch einiges mehr.
Dann geht es weiter nach 100-Mile-House zu meinem Wohnanhängerkanada2013--ip-Tour-0020
Die Planung für’s Erste findet ihr hier

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Letzter Tag

19.12.2013
Schneller als man denkt, geht eine schöne Zeit vorbei. Heute wollten wir endlich noch einmal richtig baden und die Sonne genießen. Etwas südlich von uns sollte ein Badestrand sein, war auch, aber mit solch hohen Wellen, dass Baden wenig Spaß machte. Die Brecher wirbelten den Kies dermaßen heftig aus, dass man glauben konnte, am Strand unter Wasser von Schrot beschossen zu werden. Etwas nebendran waren die Wogen noch stärker, schon im knietiefen Wasser wurde man umgerissen. Also blieb hier nur sonnenbaden.
Teneriffa ist zumindest an den Stellen, an denen wir waren nicht so recht zum Baden geeignet, Wellensurfen, Kite-Surfen an ausgewiesenen Plätzen sehr gut, aber an den guten Badestränden fehlt es.
Trotzdem, schwimmen wollten wir noch, und so sind wir weiter gefahren, bis Marianne einen Wegweiser „Puerto“ sah. Wir sind ihm gefolgt und siehe da, dort war eine schöne Stille Bucht, mit Sandstrand und einer Steinterasse am Ufer. Endlich, am letzten Tag hatten wir das gefunden, was wir schon lange gesucht hatten, eine Ecke wo man richtig schwimmen kann.
Ein kleiner Erkundungsgang nach dem Schwimmen führte uns auf einen wunderschönen Weg direkt an der Küste entlang. So konnten wir unseren letzten Sonnenuntergang auf Teneriffa in einem kleinen Restaurant bei einem Glas Sangria genießen.

20.12.2013
Schade, heute blieb uns nur noch der Weg zum Flughafen. Um 11:45 ging der Flieger und ein sehr schöner Urlaub ging zu ende.

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Santa Cruz

18.12.2013
Heute waren wir in Santa Cruz, einer alten Hafenstadt im Süden. Hier ist eine wunderschöne Fußgängerzone, die man gern durch wandert. Viele Geschäfte Laden zum Einkaufen ein, man muss hier schon sehr standhaft sein, um nicht nützliches und unnützes zu kaufen.
Im Zentrum laden alte Kirchen zur Besichtigung ein, ihr prachtvolles Inneres lässt Staunen und bewundern.
Im Zentrum ist ein recht großer Park, mit Bäumen und Sträuchern aus aller Welt. Viele Kunstwerke und Installationen findet man hier und schattige Plätte zum verweilen.
Auf dem Rückweg Haben wir uns noch an eine Kirche in Los Christianos erinnert, die ich in einem Reiseführer gefunden hatte. Direkt am Hafen fanden wir sie dann auch, „Nuestra Señora del Carmen“.

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Puerto de la Cruz

17.12.2013
Es fiel uns schwer die Entscheidung, schwimmen oder einen Ausflug nach Norden, die Entscheidung fiel auf die Fahrt über die Berge nach Norden. Wie vor ein paar Tagen fuhren wir die Serpentinen über den Pass östlich von „Los Gigantos“. Enge Kurven und ein wundervoller Blick auf den schneebedeckten Teide, die Küste und in die Bergtäler. An Stellen wo der Ausblick besonders schön war, machten wir eine Pause und Genossen Blick und die meist himmlische Ruhe.
Unser erstes Ziel war der Drachenbaum in Icod de los Vinos, eines der Wahrzeichen Teneriffas. Ers soll tausend Jahre alt sein, sein Stamm hat Ausmaße wie die Redwoods im Norden Kaliforniens. Er ist zwar deutlich niedriger, aber genauso imposant.
Eigentlich wollten wir noch in den Loro Park, aber wir haben uns in Icod so lange aufgehalten, dass es dann für den Vogelpark zu spät wurde. Na ja man hat eben Urlaub und genießt ihn, ohne sich den Zwang aufzuerlegen, alles zu besuchen, nur um da gewesen zu sein.

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Playa America

15.12.2013
Das Wetter wird immer besser, die Sonne scheint schon am Morgen über dem Hotel. So können wir einen Badetag planen. Bummeln auf der Promenade von Playa America, einem schönen Touristenort und sonnen am Strand.

16.12.2013
El Medano – Surfstrand, Hafen, Los Abrigos
Es ist herrlich so unabhängig mit einem Auto zu sein, hat morgens Zeit beim Frühstück, und fährt dann, wenn man fertig ist. Heute sind wir die Westküste nach Süden gefahren, um uns den Surfstrand von Teneriffa anzuschauen. Hohe Wellen und enorme Gischtwolken, wenn sich die Wellen am Strand oder den Klippen brechen. Es ist immer wieder grandios diesen Naturgewalten zuzuschauen. Und hier auch den Kite-Surfern, die mit akrobatischem Geschick meterweit durch die Luft fliegen oder mit atemberaubender Geschwindigkeit über die Wellen preschen.
Nette kleine Bistros laden am Strand zum Verweilen bei einer Sangria oder einem Kaffee, oder natürlich auch eine Kleinigkeit zu essen.

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Fahrt zum Teide

13.12.2013
Badetag

Bei so einem Sonnenschein muss man einfach an den Strand gehen. Wir sind nur in den Nachbarort, Los Gigantes, gefahren, weil dort ein Sandstrand in einer kleinen Bucht ist, die ein bisschen die riesige Brandung abschwächt. Schwarzer Sand mit vielen Kieseln machten den Weg ins Wasser nicht einfacher, aber wenn man es dann geschafft hatte war es herrlich und recht warm und so sind wir mit Begeisterung in die Wellen gesprungen und haben uns an den Strand spülen lassen.

14.12.2013
Teide
Früh sind wir morgens schon losgefahren, denn es lag eine lange kurvenreiche Straße vor uns. Wir wollten auf den Teide, der sich mehr als 3.700m über uns erhebt. Kurve an Kurve reihte sich auf der Passstraße, vorbei an dichten Pinienwäldern und dunklen Lava-Feldern, die in allen Rot- und Schwarztönen schimmerten. Da mussten wir einfach mal eine Pause einlegen, um die Sicht auf die unter uns liegende Insel und das Meer zu genießen. Aber lange hielten wir es nicht vor dem Auto aus, der kalte Wind hat uns fast umgeweht und da wir nur T-Shirts anhatten, wurden die Arme blitzschnell eiskalt.
Also wieder ins Auto, weiter und die Heizung voll auf. Der Ausblick war grandios, aber die die Straße füllte sich zusehends mit Autos, offensichtlich wollten alle Inselbewohner auf den Teide. 500m in einer Stunde war die Leistung, super. Glücklicherweise haben wir dann eine Parklücke gefunden, die gerade ein Auto verließ als wir ankamen. Parkplatz wie auf Bestellung.
Dachten wir bei der letzten Pause, noch kälter gehts nimmer, hier strafte uns die Wirklichkeit. Bei gefühlten Null Grad haben wir uns eine zweite Hose übergezogen und den Wintermantel aus dem Auto geholt. Das war dann besser. Stramm gegen den Wind gestemmt, konnten wir dann einen schönen Spaziergang durch die unberührte Bergwelt machen vorbei am „Finger Gottes“ und der „Cathedrale“, zwei charakteristische Felsformationen, die eines der Wahrzeichen Teneriffas sind. Unser Blick ging immer wieder auf den schneebedeckten Gipfel des Teide.
Weiter war nicht sinnvoll, so endete unsere Fahrt hier und wir sind wieder zurück zum Hotel. Eigentlich wollten wir noch mit der Seilbahn auf den Gipfel, aber die war wohl außer Betrieb, wegen des heftigen Windes.

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Die ersten Tage

10.12.2013
Unser erster Tag auf Teneriffa

Trüb sah es draußen aus, keine Sonne, dafür war es angenehm warm trotz des heftigen Windes. Am Frühstücksbüffet lockten gebratener Speck, Salat, Spiegeleier und vieles mehr, kurz alles, was für einen guten Tagesanfang nötig ist.
Nach dem geruhsamen Frühstück haben wir unsere erste Schnuppertour unternommen. An der Küste nach Norden hinter „Los Gigantos“ her, das sind riesige, steile vulkanische Klippen, die direkt ins Meer stürzen. Steil windet sich die Straße vom Meer auf über 1.000m empor durch eine grandiose Landschaft, leider konnten wir sie nur schemenhaft hinter den Wolken vermuten. Gesehen haben wir sie erst Tage später. So haben wir nur hin und wieder einen Blick erhaschen können.
Im Nachbarort haben wir dann einen kleinen Bummel auf der Strandpromenade gemacht und den riesigen Wellen zugeschaut, die enorme Gischtwellen emporgeschleudert haben.

11.12.2013
Regen

Regen draußen, was kann die Laune noch mehr verschlechtern? Regen im Zimmer. Der Balkon über uns war den Regenmassen nicht gewachsen und so ist an unserer Decke ein Brunnen entstanden aus dem es munter floss. Der Erfolg, ein nasses Sitzkissen und eine verfärbte, nasse Hose. So ging es den ganzen Tag weiter. Jeder kleine Spaziergang war verwässert, Sicht fast null und Wellen noch höher als gestern.
So ein Urlaubsanfang, aber wir haben noch Hoffnung.

12.12.2013
Ausflug nach Norden

Der Morgen sah kaum anders aus als gestern, nur nicht so heftiger Regen. So Haben wir uns am Morgen lange Zeit beim Frühstück aufgehalten, aber dann gegen Mittag wurde es besser, und so sind wir dann auf den Spuren von vorgestern wieder gen Norden gefahren. Jetzt haben wir die grandiose Landschaft genießen können, die wir bei der vorigen Fahrt nur ahnen konnten. Zerklüftete Berge, tiefe grüne Täler bedeckt mit den unterschiedlichsten Pflanzen, wie kleinen Drachenbäumen, Palmen, Kakteen, Ohren-, Säulen- usw. Eukalyptusbäumen.
Auf einer extrem schmalen Bergstraße klomm unser Auto Kurve um Kurve empor auf fast 2.000m. Und die Landschaft hat uns immer mehr fasziniert, zerklüftete Schluchten, weite Täler und schroffe Berge wechselten sich ab. Und fast greifbar nah, der weiß verschneite Gipfel des Teide.
In unserem Eifer haben wir ganz vergessen, dass wir auch zurückfahren müssen. So wurde es schon fast dunkel, ehe wir den Heimweg fanden. Nicht ganz leicht, die engen Kurven in der Dunkelheit zu fahren, sie begannen ganz leicht und man fuhr dann einen gefühlten U-Turn.

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Der erste Tag

Teneriffa
Der erste Tag
08.12.2013
Morgens fiel mir das Aufstehen noch recht schwer, war ich doch am Abend vorher noch auf unserer TT-Weihnachtsfete. Michi hatte mich dann nach Kaufungen zum Bus gebracht, welch ein Luxus. Pünktlich um 10:20 ging’s dann los. Und ebenso so pünktlich um 14:50 stand der Bus am ZOB in Hamburg, da kann sich die Bahn mal ’ne Scheibe von abschneiden.
Das Hotel war nur 50m entfernt und so machte auch das Regenwetter keine Sorgen. Das Phantom der Oper
So konnte ich dann Marianne vom ebenso nahen HBf abholen, nachdem ich meine Koffer im Hotel verstaut hatte.
Am Abend kam dann auch das erste Highlight, „Das Phantom der Oper“, ein grandios inszeniertes Musical von Webber.
Eigentlich sollte die Rückfahrt zum Hotel mit der S-Bahn genauso einfach verlaufen wie die Hinfahrt. Aber wir „Landeier“ kommen an einer anderen Stelle im Bahnhof an und nichts sah dort mehr so aus wie vorher. Die Orientierung war völlig unmöglich und so irrten wir ohne richtiges Ziel umher. Fragen war natürlich unter unserer Würde, aber was sollten wir auch fragen?
Die Lösung wär dann so einfach wie effektiv, Iphone raus und Navigation starten. So sind wir dann, wenn auch mit Umweg zu unserem Hotel gekommen.

09.12.2013
Vom Regen zum Sonnenschein
Manche sagen “ morgens um sieben“ ist die Welt noch in Ordnung, bei uns endete die Nacht schon um halb sechs. Der Wecker schrillte und riss uns mit Harfenklang aus tiefstem Schlaf. Aber ein ausgiebiges Frühstück muss sein. Um 07:30 haben wir es dann mal wieder mit der S-Bahn versucht und haben dann doch tatsächlich eine halbe Stunde später ohne Probleme den Flughafen erreicht.
Passkontrolle und Einchecken liefen wie von allein, selbst die Sicherheitsschranke habe ich ohne Piepen durchlaufen.
Abflug, endlich raus aus aus dem Regen. Zuerst oben Sonne und unten Wolken. Dann wurde es klar und wir konnten die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen bestaunen. Und dann tauchte in der Ferne der Teide auf, wurde größer und größer, bis er uns deutlich überragte ( beim Landeanflug). Zum Abschluss haben wir Teneriffa noch fast ganz umflogen, bis wir im Süden der Insel gelandet sind.
Nun noch ein Auto mieten, ein ätzendes Unterfangen, da offensichtlich alle das Gleiche wollten. Gut ein Stunde später und einem Suchlauf an allen Autos vorbei hatten wir das gute Stück endlich gefunden.
Eine herrliche Fahrt zum Hotel in Puerto de Santiago, vorbei an schroffen Klippen, windzerzausten Stränden führte unser Weg.
Auspacken, heute nicht. Da gibt es besseres, die Küste ruft mit Gischt und einer riesigen Brandung.
Und zur Belohnung durften wir danach am Buffet schlemmen.

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Rückflug

23.09.2013
Heute war das Wetter wieder freundlich, als ob es mir den Abschied schwerer machen wollte.
Um 16:15 sollte das Flugzeug abheben, es wurde aber fast eine Stunde später. Doch dann ging alles gut und ohne große Turbulenzen bis Frankfurt und dann nach Hause.

Die Bildergalerie von gestern habe ich noch ergänzt und hier ist auch noch ein Clip aus dem Aquarium

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Vancouver Sea Aquarium

22.09.2013
Morgens aufwachen, Regen, trüb, man möchte sich am liebsten umdrehen und weiterschlafen.
Aber nix da, heute ist mein wirklich letzter Tag in diesem Jahr hier in Vancouver, und so muss noch was unternommen werden.
Fast ist es schon peinlich, seit Wochen arbeite ich auf den 22.09. hinaus, an dem ich sicher wieder zurückfliege und dann gestern beim Versuch einzuchecken, geht nicht, warum, na der Flug ist erst am 23.09. Verflixte Technik, durch die diversen Zeitzonen war die Elektronik überfordert, und hat den Termin einfach auf den Vortag veschoben, und das war Sonntag, heute.
Ein Glück, dass ich icht nach Osten geflogen bin, da wäre vielleicht genau das Gegenteil passiert, und das Flugzeug wäre dann schon gestern geflogen.
Nun, was macht man bei Regen, man sucht das Wasser. Und davon ist eine ganze Menge im Aquarium. In 2002 war ich schon mal drin, vieles hat sich geändert in dieser Zeit, aber einige an Dinge konnte ich mich erinnern, die waren noch genauso wie damals.
Dazu gehörte der weiße Buckelwal, der in einem Außenbecken seine Runde drehte und ein Otter, der seinen Mittagsschlaf in Rückenlage auf dem Wasser in seinem Becken hielt. Auch bei den Außenanlagen hat sich, soweit ich mich erinnere nicht viel geändert, im Inneren waren weniger Frösche, wir hatten damals Froschsuchen und -zählen veranstaltet, da es eine Unmenge an Terrarien mit oft winzigkleinen Fröschen gab, die wischen dem Grün kaum zu sehen waren.
Spannend war es auch im Kino in 4D, 3D plus fühlen.
Ein nett gemachter Trickfilm hatte einige Effekte, die nicht nur die Kinder zum Kreischen brachten. Ein Riesenfisch, der laut platschend auf das Wasser fiel, übergoss uns mit einem Wasserregen, die Fühler umherschwimmender Quallen, krabbelten uns um die Beine, ein Aufprall an einer Wand schüttelte uns in den Sesseln durcheinander. Vom Inhalt belanglos, war es doch ein riesiger Spaß.

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