Die Rückfahrt

16.07.2013
Nur um das Moped dort unten abzugeben, war mir die Fahrt dann doch etwas lang. So bin ich dann am Rückweg wieder über Whistler gefahren, ohne Pause dort, da war ich ja nun schon einige Tage vorher. Aber da es schon auf den Abend zuging, habe ich ein Hotel einige Orte weiter gesucht. Ein typisches Motel in einem Ort namens Mt. Currie. Vier Häuser und ein Motel. Ganz ruhig und einsam. Und doch recht teuer.
Am nächsten Tag wollte ich dann auf einer Nebenstraße nach Lillooet fahren, eine unbedeutende Strecke von 144 km aber als Dauer meinte es sechs Stunden. Eine nähere Untersuchung sagte für ca. 30km drei und eine habe Stunde. Na gut, dachte ich, man kann es ja mal versuchen.
Der

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Von Langley bis Mt Currie

15.07.2013
Die Straße führt zunächst an der Küste entlang und wie auch das letzte Mal hatte ich einen sonnigen Tag erwischt und konnte die Aussicht auf die Bay bewundern.
Schon einigemale bin ich an dem „British Columbia Mining Museum“ vorbeigefahren, heute wollte ich es endlich mal besichtigen. Es war recht interessant, mit einer alten Minenbahn in den Stollen zu fahren und dort bis zu hundert Jahre alte Maschinen vorgeführt zu bekommen. Welch einen Höllenlärm die gemacht haben. Da konnte man nach der Schicht sicher kaum noch ein normallautes Wort verstehen und konnte bei dem Staub sicher auch noch einiges an Staub aus Nase und Lunge pusten.
Und die ganze Arbeit am Anfang mit „romantischer“ Kerzenbeleuchtung. Da war schon die Karbidlampe als Stirnlampe ein echter Fortschritt, aber Vorsicht bei langen Haaren.
Später gab es dann „tragbare“ elektrische Lampen, die Akkus waren dann allerdings einige Kilo schwer.
Kurz vor Whistler habe ich dann noch einen kurzen Blick auf den Campingplatz geworfen, auf dem Justus und ich vor zwei Jahren übernachtet hatten, er sah noch fast so aus wie damals, auch wenn sich die Technik deutlich verbessert hat.

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Und wieder nach Langley

13.07.2013
Gestern habe ich mir einen Anhänger geliehen, UHaul macht’s möglich um mein Moped nach Langley zu bringen. Schade, ich hätte es gern behalten, aber man muss ja Realist bleiben.
Gut festgezurrt und dann los.
Am Nachmittag war ich dann da und habe es abgegeben. Dann kam ein Problem, die Abgabestelle des Vermieters zu finden. Erst anrufen, dann zu der Adresse fahren, mit Navi kein Problem, dachte ich. Die Hausnummer gab es nicht und dann, als ich mich auf eine längere Suche einstellen wollte, sah ich fast nach hinten schauend viele Fahrzeuge stehen mit dem Logo drauf.
Abgeben und dann nichts wie ein Hotel suchen, denn ich konnte meinen Scheck erst am nächsten Tag bekommen, denn ich hatte mich eigentlich erst am Montag angemeldet.
Der Sales-Manager meinte es käme noch eine Serie von Unterschriften zu leisten, aber nix da, nach einer Stunde warten bekam ich fast wortlos meinen Scheck überreicht und das war’s dann auch schon. Na gut.

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Rückfahrt zur Ranch

12.07.2013
Eigentlich wollte ich ja nicht so gern zurück, aber da ich ja schon am Sonntag wieder nach Langley muss, um mein Motorrad zu verkaufen, blieb mir nichts anderes übrig.

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Nairn Falls

11.07.2013
Ein bisschen Wasserrauschen
Nairn Falls

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Langley-Whistler-Lillooet

10.07.2013
Heute war es etwas erträglicher mit der Hitze. Und so konnte ich die Fahrt und auch die Pausen besser genießen. In Langley war mein Ziel Barnes, wo ich meine Softail gekauft habe. Dann kam die große Frage, weiter oder zurück. Die Frage habe ich schnell mit, weiter, beantwortet. Denn ich wollte meine „Freiheit“ noch ein bisschen ausnutzen. Eigentlich wollte ich noch auf den Skywalk bei Vancouver, doch als ich endlich dort ankam, war es mir schon zu spät, denn mit Hetze macht sowas keinen Spaß. Also das nächste Mal. So bin ich weiter nach Whistler und habe wieder im Hi-Whistler übernachtet. Zum Bummeln in der ehemaligen Olympia-Stadt ist es dort immer schön.

11.07.2013
Nachts hat es tüchtig geregnet. Der Morgen war trüb. Keine schönen Aussichten. Aber nach dem Frühstück sah es schon besser aus. Teils sonnig, aber recht kühl. So habe ich die Fahrt genossen und gefroren, denn meine Jacke ist besser für sommerliche Temperaturen geeignet.
Und wieder habe ich gemerkt, am Motorrad sieht man mehr von der Landschaft als im Auto. Denn obwohl ich dieselbe Strecke schon einigemale gefahren bin, zuletzt im Mai, sind mir zum ersten Mal die Nairn Falls aufgefallen. So habe ich dann einen schönen Spaziergang zu den Wasserfällen gemacht. Und so kommt man an Stellen vorbei, die neu sind, oder die noch gut von vergangenen Besuchen in Erinnerung sind.
Durch meine vielen Pausen, habe ich dann die Etappe in Lillooet in Reynolds Hotel beendet, in dem ich schon vor elf Jahren übernachtet habe.

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Nach Hope

09.07.2013
Schon morgens scheint die Sonne. Was gibt es da besseres zu tun, als eine Motorradtour zu unternehmen. Und so habe ich mich wieder aufgemacht, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Auf der Suche, das Motorrad zu verkaufen oder nach Deutschland zu verschiffen, sollte man durchaus mit dem Bike die möglichen Kunden aufsuchen. So führte mein erster Weg nach Kamloops, wo ein HD-Händler zu finden ist. Der Erfolg war mäßig und so bin ich weiter nach Süden gefahren.
Es wurde heißer und heißer, kein Schatten und die Sonne brannte. Das bisschen Fahrtwind brachte nur wenig Erfrischung, denn auch der Wind war recht warm.
Bei einer Pause habe ich den Schatten so richtig gebraucht. Aber trotz allem war die Fahrt ein Genuss. Auf dem Weg von der Ranch zunächst an Little Fort vorbei, dort habtten Justus und ich schon vor elf Jahren auf unserer Fahrt einen kleinen Angelladen gefunden, den wir vor zwei Jahren zufällig wiederentdeckt hatten. Er sah heute noch genauso aus wie damals. Ansonsten habe ich die Landschaft genossen, die man auf einem Bike viel direkter erlebt als im Auto. Wälder, Berge oft mit Schnee am Gipfel, tiefe Täler und romantische Seen sah ich neben der Straße. An so manchem hätte ich gern eine Badepause eingelegt, nur kam man durch die Wildnis dazwischen nicht hin.
Das Ganze wurde noch von Kamloops nach Hope entlang der Autobahn getoppt.
Morgen geht es dann weiter nach Langley.

Leider konnte ich entlang der Autobahn keine Bilder machen.

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Endlich

07.07.2013
Endlich kann ich das tun, was ich auf meiner Fahrt hunderte, wenn nicht tausende Male gesehen habe, Motorradfahren.
Immer wieder sind mir auf meiner Tour durch die USA einzelne Motorradfahrer oder auch Gruppen entgegengekommen. Immmer wieder dachte ich, bei dem schönen Wetter muss das doch ein Genuss sein. Jetzt steht der Trailer und ich kann mich auch auf das Zweirad schwingen.
So habe ich heute, eine klein Ausfahrt, mal zum Schnuppern gemacht. Von der Ranch ging’s nach Clinton, dort ein bisschen in die Umgebung und dann zum Schluss in den Canyon Chasm.
Herrlich, so locker und gemütlich Cruisen.

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Wieder in Kanada

03.07.2013
Zwei schöne Tage waren es in Seattle, nur am Campingplatz war es unbändig laut, wegen der vielen schweren Baustellen-LKW’s, die dort ständig, fast im Minutentakt, dort vorbeifuhren.
Aber alles ist mal vorbei und so bin ich heute auf direktem Weg nach Hope gefahren.
Die Grenze war heute kein Problem, nach einer viertel Stunde in der Schlange warten, zwei drei kleine Fragen, den Pass vorzeigen und schon war ich durch.
So sind es morgen nur noch ca. 300 km bis zur Ranch.
Und dieser Bericht endet hier.
Demnächst wieder in unregelmäßigen Abständen von der Ranch und meinen kleinen Ausflügen von dort.
Hier die heutige Route und die und von morgen.
Die letzten beiden Etappen

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Wasserspiele

02.07.2013
Die Kinder hatten in dem Brunnen einen Riesenspaß
Wasserspiele

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